Umfang:
1 Online-Ressource (VIII, 473 Seiten)
ISBN:
9783110516838
,
9783110516845
,
9783110514865
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 113
Inhalt:
Mit der Schlussakte von Helsinki und den drei "Körben", in denen Handlungsempfehlungen zu Themen der Sicherheitspolitik, zur wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit sowie zur Erfüllung von humanitären Maßnahmen verankert waren, läuteten die Vertreter der 35 KSZE-Teilnehmerstaaten eine neue Phase der internationalen Beziehungen ein. Sie schufen nicht nur einen Prinzipienkatalog für das zukünftige zwischenstaatliche Verhalten, sondern mit der Vereinbarung zur Durchführung von Folgekonferenzen auch eine Basis dafür, dass der Dialog zwischen Ost und West in den schwierigen 1970er und 1980er Jahren aufrechterhalten werden konnte. Frankreich, das stets auf den Erhalt seiner privilegierten Stellung in den Ost-West-Beziehungen bedacht war, prägte den KSZE-Prozess an vielen Stellen nachhaltig. Besonders bedeutend war jedoch seine Initiative für die Einberufung einer europäischen Abrüstungskonferenz, die in der verfahrenen Pattsituation nach der Afghanistan- und Polenkrise eine neue Verhandlungsgrundlage schuf und so den Fortgang der Verhandlungen ermöglichte.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110514704
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Heyde, Veronika, 1977 - Frankreich im KSZE-Prozess Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2017 ISBN 3110514702
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110514704
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Politologie
Schlagwort(e):
Frankreich
;
Ost-West-Konflikt
;
Diplomatie
;
Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
;
Geschichte 1969-1983
DOI:
10.1515/9783110516838
URL:
Volltext
(Open Access)
Mehr zum Autor:
Heyde, Veronika 1977-
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