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  • 1
    UID:
    almafu_9959941593302883
    Format: 1 online resource (XIV, 280 p.)
    ISBN: 9783110655087
    Content: Talin Suciyan presents a different history of Turkey, focusing on the survivors of the genocide carried out against the Armenians in 1915, their descendants, and their sources. She makes use of both oral histories as well as a wide range of written testimonies, examining the continuity of genocide denial on the part of both the Turkish state and society.
    Content: Talin Suciyan stellt eine andere Geschichte der Türkei vor, eine Geschichte, in deren Zentrum die Überlebenden des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Jahre 1915 sowie deren Nachfahren und ihre Quellen stehen. Suciyan hat erstmals die Veröffentlichungen des Istanbuler Patriarchates, zahlreiche armenischsprachige Zeitschriften, Jahrbücher und weitere schriftliche Primärquellen sowie eigene Interviews mit Quellen aus türkischen staatlichen Archiven zusammengebracht und wissenschaftlich ausgewertet. Anhand dieses umfangreichen Materials zeigt sie, dass der Alltag der armenischen Community wie der gesamten türkischen Gesellschaft geprägt ist von der permanenten Leugnung des Völkermordes, die den türkischen Staat vor, aber auch nach der Gründung der Republik auf allen Ebenen durchzieht. Welche Art von Gesellschaft hat sich so in den letzten hundert Jahren gebildet? Und wie haben Überlebende und Nachkommen in dieser Leugnungsgesellschaft gelebt? Talin Suciyan wurde 2015 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Dr. phil. promoviert und hat sich dort im November 2019 habilitiert. Am dortigen Institut für den Nahen und Mittleren Osten ist sie derzeit (Frühjahr 2021) als Akademische Oberrätin auf Zeit und Privatdozentin tätig. "Mit vielen Beispielen aus dem Alltag zeichnet Suciyan nach, was das bedeutet hat: Razzien, die Enteignung von Immobilien der Gemeinde, die Entführung schulpflichtiger Mädchen, die willkürlich praktizierte Wehrpflicht für die Mitglieder der Minderheiten, das Verbot von Armenischen Publikationen. [.] Das Ziel war: Die Armenier sollten assimiliert werden oder das Land verlassen. [.] Talin Suciyan zeigt in ihrer weit ausholenden Studie, wie die Armenier trotz antiarmenischer Kampagnen überleben konnten und überlebten."Rainer Hermann, "Wie soll man in so einem Land leben können?" (FAZ, 8. April 2016)
    Note: Diss. LMU München 2015. , Frontmatter -- , Vorwort Kevorkian -- , Danksagung für die deutsche Ausgabe -- , Danksagung -- , Inhaltsübersicht -- , Vorwort -- , Einleitung -- , 1 Soziale Bedingungen der in Istanbul und in den Provinzen verbliebenen ArmenierInnen -- , 2 Das rechtliche Umfeld -- , 3 Staatliche Überwachung und antiarmenische Kampagnen -- , 4 Die Krise um die Patriarchenwahl 1944–1950 -- , Abschluss -- , Bibliografie -- , Index , In German.
    Additional Edition: ISBN 9783110653977
    Additional Edition: ISBN 9783110653847
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV047447723
    Format: XVIII, 279 Seiten , 23 cm x 15.5 cm, 551 g
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783110653847 , 3110653842
    Uniform Title: The Armenians in modern Turkey
    Note: Literaturverzeichnis Seite [262]-274
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Armenierinnen und Armenier in der Türkei Berlin/Boston : De Gruyter, 2021
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783110655087
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783110653977
    Language: German
    Keywords: Türkei ; Armenier ; Völkermord ; Überlebender ; Generation 2 ; Lebensbedingungen ; Minderheitenpolitik ; Gesellschaft ; Vergangenheitsbewältigung ; Geschichte 1930-1950 ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZLB34824040
    ISBN: 9783110655087 , 9783110653977
    Content: " Talin Suciyan stellt eine andere Geschichte der Türkei vor, eine Geschichte, in deren Zentrum die Überlebenden des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Jahre 1915 sowie deren Nachfahren und ihre Quellen stehen. Suciyan hat erstmals die Veröffentlichungen des Istanbuler Patriarchates, zahlreiche armenischsprachige Zeitschriften, Jahrbücher und weitere schriftliche Primärquellen sowie eigene Interviews mit Quellen aus türkischen staatlichen Archiven zusammengebracht und wissenschaftlich ausgewertet. Anhand dieses umfangreichen Materials zeigt sie, dass der Alltag der armenischen Community wie der gesamten türkischen Gesellschaft geprägt ist von der permanenten Leugnung des Völkermordes, die den türkischen Staat vor, aber auch nach der Gründung der Republik auf allen Ebenen durchzieht. Welche Art von Gesellschaft hat sich so in den letzten hundert Jahren gebildet? Und wie haben Überlebende und Nachkommen in dieser Leugnungsgesellschaft gelebt? Talin Suciyan wurde 2015 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Dr. phil. promoviert und hat sich dort im November 2019 habilitiert. Am dortigen Institut für den Nahen und Mittleren Osten ist sie derzeit (Frühjahr 2021) als Akademische Oberrätin auf Zeit und Privatdozentin tätig.Mit vielen Beispielen aus dem Alltag zeichnet Suciyan nach, was das bedeutet hat: Razzien, die Enteignung von Immobilien der Gemeinde, die Entführung schulpflichtiger Mädchen, die willkürlich praktizierte Wehrpflicht für die Mitglieder der Minderheiten, das Verbot von Armenischen Publikationen. [...] Das Ziel war: Die Armenier sollten assimiliert werden oder das Land verlassen. [...] Talin Suciyan zeigt in ihrer weit ausholenden Studie, wie die Armenier trotz antiarmenischer Kampagnen überleben konnten und überlebten. Rainer Hermann, Wie soll man in so einem Land leben können? (FAZ, 8. April 2016) "
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    almahu_9949297105202882
    Format: 1 online resource (XIV, 280 p.)
    ISBN: 9783110655087 , 9783110750706
    Content: Talin Suciyan presents a different history of Turkey, focusing on the survivors of the genocide carried out against the Armenians in 1915, their descendants, and their sources. She makes use of both oral histories as well as a wide range of written testimonies, examining the continuity of genocide denial on the part of both the Turkish state and society.
    Content: Talin Suciyan stellt eine andere Geschichte der Türkei vor, eine Geschichte, in deren Zentrum die Überlebenden des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Jahre 1915 sowie deren Nachfahren und ihre Quellen stehen. Suciyan hat erstmals die Veröffentlichungen des Istanbuler Patriarchates, zahlreiche armenischsprachige Zeitschriften, Jahrbücher und weitere schriftliche Primärquellen sowie eigene Interviews mit Quellen aus türkischen staatlichen Archiven zusammengebracht und wissenschaftlich ausgewertet. Anhand dieses umfangreichen Materials zeigt sie, dass der Alltag der armenischen Community wie der gesamten türkischen Gesellschaft geprägt ist von der permanenten Leugnung des Völkermordes, die den türkischen Staat vor, aber auch nach der Gründung der Republik auf allen Ebenen durchzieht. Welche Art von Gesellschaft hat sich so in den letzten hundert Jahren gebildet? Und wie haben Überlebende und Nachkommen in dieser Leugnungsgesellschaft gelebt? Talin Suciyan wurde 2015 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Dr. phil. promoviert und hat sich dort im November 2019 habilitiert. Am dortigen Institut für den Nahen und Mittleren Osten ist sie derzeit (Frühjahr 2021) als Akademische Oberrätin auf Zeit und Privatdozentin tätig. "Mit vielen Beispielen aus dem Alltag zeichnet Suciyan nach, was das bedeutet hat: Razzien, die Enteignung von Immobilien der Gemeinde, die Entführung schulpflichtiger Mädchen, die willkürlich praktizierte Wehrpflicht für die Mitglieder der Minderheiten, das Verbot von Armenischen Publikationen. [.] Das Ziel war: Die Armenier sollten assimiliert werden oder das Land verlassen. [.] Talin Suciyan zeigt in ihrer weit ausholenden Studie, wie die Armenier trotz antiarmenischer Kampagnen überleben konnten und überlebten."Rainer Hermann, "Wie soll man in so einem Land leben können?" (FAZ, 8. April 2016)
    Note: Diss. LMU München 2015. , Frontmatter -- , Vorwort Kevorkian -- , Danksagung für die deutsche Ausgabe -- , Danksagung -- , Inhaltsübersicht -- , Vorwort -- , Einleitung -- , 1 Soziale Bedingungen der in Istanbul und in den Provinzen verbliebenen ArmenierInnen -- , 2 Das rechtliche Umfeld -- , 3 Staatliche Überwachung und antiarmenische Kampagnen -- , 4 Die Krise um die Patriarchenwahl 1944-1950 -- , Abschluss -- , Bibliografie -- , Index , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DG Plus DeG Package 2021 Part 1, De Gruyter, 9783110750706
    In: EBOOK PACKAGE COMPLETE 2021, De Gruyter, 9783110753776
    In: EBOOK PACKAGE Theol., Relig.Stud., Jewish Stud. 2021, De Gruyter, 9783110753974
    Additional Edition: ISBN 9783110653977
    Additional Edition: ISBN 9783110653847
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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