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  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    almahu_9949471349102882
    Umfang: 1 online resource (VII, 444 p.)
    ISBN: 3-11-101550-5
    Serie: Studien zur deutschen Literatur , 230
    Inhalt: "The future is open": This is a basic assumption of modernity. It originated in the 18th century and still shapes our self-image today. This study uncovers another tradition: the effort to close the future again, to 'fill it up' with orders, models and political expectations. The theoretical and literary procedures of this closure from the period around 1800 recur in later phases of modernity as well.
    Inhalt: Mit der ,Sattelzeit' und den gesellschaftlichen Transformationen um 1800 wird für gewöhnlich das Ende determinierter Zukunftserwartungen und der Beginn eines modernen, offenen Zukunftsdenkens verbunden. Diese Studie revidiert das Modernenarrativ der offenen Zukunft, indem sie den theoretischen und literarischen Schließungsverfahren nachgeht, mit denen die Lücke zwischen Erfahrungsraum und Erwartungshorizont im ausgehenden 18. Jahrhundert unmittelbar wieder geschlossen werden sollte. Eine Verfahrensanalyse von Poetiken, Ästhetiken, Geschichtsphilosophie, Staatstheorie und Historiographie, von literarischen, probabilistischen, protobiologischen und kunsttheoretischen Schriften zeigt, dass die Schließung der offenen Zukunft keine spätere ,Entgleisung' der Moderne ist, sondern zur Grundstruktur ihrer Denkformen und Wissensordnungen gehört und als solche auch in den nachfolgenden Jahrhunderten regelmäßig wiederkehrt. Die Analysen legen die Modelle, Systematiken und Semantiken der Schließung künftiger Zeit frei: von Baumgarten bis Gumbrecht, von Lessing bis Milo Rau. Damit reformulieren sie Grundannahmen der literartur-, geschichts- und sozialwissenschaftlichen Zukunftsforschung.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , 1 Einleitung: Revision der offenen Zukunft -- , Teil I Das Modell als Muster des Zukunftsentwurfs -- , 2 Zukunftsmodelle: Ini und das einundzwanzigste Jahrhundert 1810 -- , 3 Textverfahren als historische Muster -- , Teil II Verfahren der Zeitmodellierung um 1800 -- , 4 Das Exemplarische: Vom Ganzen im Einzelnen -- , 5 Vergleich: Das Andere des Eigenen -- , 6 Kalkül: Relevanz durch Wahrscheinlichkeit -- , 7 Genealogie: Die Naturalisierung der Zukunft -- , 8 Panorama: Die Medialität des Zusammenhangs -- , Teil III Fülle und Schwund: Wiederholungen in der Moderne -- , Hinführung: Wiederholungsstrukturen -- , 9 Der Schwund der Zukunft: Zeitdiagnostik -- , 10 Die Fülle der Zukunft: Alternative Realitäten -- , 11 Schluss: Die Ordnung der Zukunft -- , Literaturverzeichnis -- , Dank -- , Register , Issued also in print. , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-101511-4
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter
    UID:
    gbv_1869159438
    Umfang: 1 Online-Ressource (444 p.)
    ISBN: 9783111015507 , 9783111015118 , 9783111015767
    Serie: Studien zur deutschen Literatur
    Inhalt: The future is open: This is a basic assumption of modernity. It originated in the 18th century and still shapes our self-image today. This study uncovers another tradition: the effort to close the future again, to ‘fill it up’ with orders, models and political expectations. The theoretical and literary procedures of this closure from the period around 1800 recur in later phases of modernity as well
    Anmerkung: German
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZLB35034791
    Umfang: VII, 444 Seiten , 23 cm x 15.5 cm, 769 g
    Ausgabe: 1
    ISBN: 9783111015118 , 3111015114
    Serie: Studien zur deutschen Literatur Band 230
    Anmerkung: Erscheint auch als Online-Ausgabe 9783111015507 (ISBN)
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    edoccha_9961041448702883
    Umfang: 1 online resource (VII, 444 p.)
    ISBN: 3-11-101550-5
    Serie: Studien zur deutschen Literatur , 230
    Inhalt: "The future is open": This is a basic assumption of modernity. It originated in the 18th century and still shapes our self-image today. This study uncovers another tradition: the effort to close the future again, to 'fill it up' with orders, models and political expectations. The theoretical and literary procedures of this closure from the period around 1800 recur in later phases of modernity as well.
    Inhalt: Mit der ,Sattelzeit' und den gesellschaftlichen Transformationen um 1800 wird für gewöhnlich das Ende determinierter Zukunftserwartungen und der Beginn eines modernen, offenen Zukunftsdenkens verbunden. Diese Studie revidiert das Modernenarrativ der offenen Zukunft, indem sie den theoretischen und literarischen Schließungsverfahren nachgeht, mit denen die Lücke zwischen Erfahrungsraum und Erwartungshorizont im ausgehenden 18. Jahrhundert unmittelbar wieder geschlossen werden sollte. Eine Verfahrensanalyse von Poetiken, Ästhetiken, Geschichtsphilosophie, Staatstheorie und Historiographie, von literarischen, probabilistischen, protobiologischen und kunsttheoretischen Schriften zeigt, dass die Schließung der offenen Zukunft keine spätere ,Entgleisung' der Moderne ist, sondern zur Grundstruktur ihrer Denkformen und Wissensordnungen gehört und als solche auch in den nachfolgenden Jahrhunderten regelmäßig wiederkehrt. Die Analysen legen die Modelle, Systematiken und Semantiken der Schließung künftiger Zeit frei: von Baumgarten bis Gumbrecht, von Lessing bis Milo Rau. Damit reformulieren sie Grundannahmen der literartur-, geschichts- und sozialwissenschaftlichen Zukunftsforschung.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , 1 Einleitung: Revision der offenen Zukunft -- , Teil I Das Modell als Muster des Zukunftsentwurfs -- , 2 Zukunftsmodelle: Ini und das einundzwanzigste Jahrhundert 1810 -- , 3 Textverfahren als historische Muster -- , Teil II Verfahren der Zeitmodellierung um 1800 -- , 4 Das Exemplarische: Vom Ganzen im Einzelnen -- , 5 Vergleich: Das Andere des Eigenen -- , 6 Kalkül: Relevanz durch Wahrscheinlichkeit -- , 7 Genealogie: Die Naturalisierung der Zukunft -- , 8 Panorama: Die Medialität des Zusammenhangs -- , Teil III Fülle und Schwund: Wiederholungen in der Moderne -- , Hinführung: Wiederholungsstrukturen -- , 9 Der Schwund der Zukunft: Zeitdiagnostik -- , 10 Die Fülle der Zukunft: Alternative Realitäten -- , 11 Schluss: Die Ordnung der Zukunft -- , Literaturverzeichnis -- , Dank -- , Register , Issued also in print. , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-101511-4
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    edocfu_9961041448702883
    Umfang: 1 online resource (VII, 444 p.)
    ISBN: 3-11-101550-5
    Serie: Studien zur deutschen Literatur , 230
    Inhalt: "The future is open": This is a basic assumption of modernity. It originated in the 18th century and still shapes our self-image today. This study uncovers another tradition: the effort to close the future again, to 'fill it up' with orders, models and political expectations. The theoretical and literary procedures of this closure from the period around 1800 recur in later phases of modernity as well.
    Inhalt: Mit der ,Sattelzeit' und den gesellschaftlichen Transformationen um 1800 wird für gewöhnlich das Ende determinierter Zukunftserwartungen und der Beginn eines modernen, offenen Zukunftsdenkens verbunden. Diese Studie revidiert das Modernenarrativ der offenen Zukunft, indem sie den theoretischen und literarischen Schließungsverfahren nachgeht, mit denen die Lücke zwischen Erfahrungsraum und Erwartungshorizont im ausgehenden 18. Jahrhundert unmittelbar wieder geschlossen werden sollte. Eine Verfahrensanalyse von Poetiken, Ästhetiken, Geschichtsphilosophie, Staatstheorie und Historiographie, von literarischen, probabilistischen, protobiologischen und kunsttheoretischen Schriften zeigt, dass die Schließung der offenen Zukunft keine spätere ,Entgleisung' der Moderne ist, sondern zur Grundstruktur ihrer Denkformen und Wissensordnungen gehört und als solche auch in den nachfolgenden Jahrhunderten regelmäßig wiederkehrt. Die Analysen legen die Modelle, Systematiken und Semantiken der Schließung künftiger Zeit frei: von Baumgarten bis Gumbrecht, von Lessing bis Milo Rau. Damit reformulieren sie Grundannahmen der literartur-, geschichts- und sozialwissenschaftlichen Zukunftsforschung.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , 1 Einleitung: Revision der offenen Zukunft -- , Teil I Das Modell als Muster des Zukunftsentwurfs -- , 2 Zukunftsmodelle: Ini und das einundzwanzigste Jahrhundert 1810 -- , 3 Textverfahren als historische Muster -- , Teil II Verfahren der Zeitmodellierung um 1800 -- , 4 Das Exemplarische: Vom Ganzen im Einzelnen -- , 5 Vergleich: Das Andere des Eigenen -- , 6 Kalkül: Relevanz durch Wahrscheinlichkeit -- , 7 Genealogie: Die Naturalisierung der Zukunft -- , 8 Panorama: Die Medialität des Zusammenhangs -- , Teil III Fülle und Schwund: Wiederholungen in der Moderne -- , Hinführung: Wiederholungsstrukturen -- , 9 Der Schwund der Zukunft: Zeitdiagnostik -- , 10 Die Fülle der Zukunft: Alternative Realitäten -- , 11 Schluss: Die Ordnung der Zukunft -- , Literaturverzeichnis -- , Dank -- , Register , Issued also in print. , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-101511-4
    Sprache: Deutsch
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