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  • 1
    UID:
    almahu_BV013142897
    Format: XV, 583 S.
    ISBN: 3-16-147302-7
    Series Statement: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie 39
    Note: Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 1999
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1920-1996 Blumenberg, Hans ; Metapher ; Religionsphänomenologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Stoellger, Philipp, 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almahu_9949598377302882
    Format: 1 online resource (600 pages)
    Edition: First edition.
    ISBN: 9783161623783
    Series Statement: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie.
    Content: Religiöse Rede ist metaphorische Rede. Deshalb übersieht eine Theologie in der 'Logik des Begriffs' einiges, was sich erst der aufmerksamen phänomenologischen Betrachtung zeigt. Hans Blumenbergs Metaphorologie ist eine besonders raffinierte Metaphorologie, deren kritische Rekonstruktion für das Verstehen von religiöser wie theologischer Rede einen neuen Horizont erschließen kann. Philipp Stoellger rekonstruiert die Entwicklung von Hans Blumenbergs 'Arbeit an der Metapher' zur Kulturphänomenologie geschichtlicher Lebenswelten und untersucht deren Verhältnis zur Metapherntheorie von Vico, Derrida und Jüngel. Daraus ergibt sich eine phänomenologische Methode zur Thematisierung und zum Gebrauch von Metaphern in theoretischen und vortheoretischen Kontexten. In der 'Arbeit an der Metaphorologie' wird deutlich, wie Blumenberg von theologischen und kulturtheoretischen Intentionen mitbestimmt wird. Im religionsphänomenologischen Horizont lebt die Theologie von Nachdenklichkeit, einer bestimmten Unbestimmtheit und der Kunst der Vermutung im Sinne von Cusanus. Versteht man religiöse und theologische Rede als metaphorische Rede, erschließt sich ihre lebensweltliche Rückbindung, und es ergeben sich hermeneutische und rhetorische Perspektiven, die die Metaphorizität nicht außer acht lassen. Dabei geht es im Grunde um eine 'Remetaphorisierung der Theologie'.
    Note: Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Hans Blumenbergs Metaphorologie -- A. Theologische Anfänge -- Der Ursprung ›ursprünglichen Seinsverstehens‹ im Christentum und die Anfänge der Metaphorologie -- 1. Blumenberg als augustinischer Theologe und seine Rettung der Scholastik gegen Heideggers Destruktion -- Creatio ex nihilo als ursprüngliche Unbegrifflichkeit und Gottes Einsatz seiner selbst in der Schöpfung -- 2. Der Anfang der Metaphorologie: Präprädikatives Seinsverständnis und die Lichtmetaphorik als dessen Darstellung -- Memoria als Zugang zum präprädikativen Seinsverständnis -- 3. Illuminatives Seinsverständnis und skeptische Anthropologie -- 4. Der lebensweltliche Ursprung der Philosophie -- 5. Kritik der Methodisierung -- 6. Geschichtlichkeit der Phänomenologie als Grundfrage der Phänomenologie der Geschichte -- a) Die Gegenwart der Krisis in der Krisis der Gegenwart -- b) Mythos und Logos -- c) Biblisches Denken und Augustin gegen die Ästhetisierung der Religion -- d) Der Gottesverlust im Mittelalter -- e) Descartes und sein Gott -- f) Luthers legitime theologische Selbstbehauptung -- 7. Gegenständigkeit und Inständigkeit als Grundmetaphern der frühen Geschichtsphänomenologie -- Gegenständigkeit und Inständigkeit -- Theologie als Phänomenologie des Ausdrucks der Inständigkeit -- 8. Blumenbergs Phänomenologie der Endlichkeit -- a) Der Sinn von Phänomenologie nach ihrer Krisis -- b) Die Sprache der Phänomenologie und der Rekurs auf Unbegrifflichkeit -- B. Das erste Paradigma der Metaphorologie Licht als Metapher der Wahrheit -- 1. Unbegreifen und Vorbegreifen im Vorfeld des Begriffs -- 2. Die Funktion der Metaphern mit Geschichte -- 3. Hermeneutik fundamentaler Geschichte -- 4. Metapher versus Metaphysik -- 5. Christliche Lichtmetaphorik und erste Remetaphorisierung. , C. Paradigmen zu einer Metaphorologie -- 1. Die Legitimität der Metapher als Grundbestand -- 2. Kants Unbegriffe und deren metaphorische Darstellung -- 3. Absolute Metapher als Antinomienvermeidung -- 4. Begriffsgeschichte als Horizont der Metaphorologie -- a) Genetischer Zusammenhang von Begriffsgeschichte und Metaphorologie -- b) Blumenbergs Rückführung der Begriffsgeschichte auf Metapherngeschichten -- 5. Vico als Protagonist der Metaphorologie -- a) Vicos Logik der Phantasie als Metaphorologie -- b) Phantasie als metaphorische Mängelkompensation und Weise der Welterzeugung -- c) Phantasie im Zusammenhang von memoria und ingenium -- d) Topik und Hermeneutik der Geschichte -- e) Verum factum und die theologischen Hintergründe -- f) Metaphorologische Konsequenzen -- 6. Themen, Struktur und Verfahren der Metaphorologie -- a) Metaphern der Wahrheit und Wahrheit der Metaphern -- aa) Hermeneutik der Grundfragen -- bb) Die Macht der Wahrheit -- cc) Funktion und Signifikanz der Grundmetaphern -- dd) Die pragmatische Wahrheit der Metapher -- ee) Pragmatik der Interpretation -- ff) Diachrone und synchrone Metaphorologie: Horizonterweiterung -- gg) Das Wie der Wahrheit: Nacktheit versus Kleidung -- hh) Metaphern der Welt und Welten der Metapher -- b) Hintergrundmetaphorik und die Metaphorizität der Metaphorologie -- Abduktionen der Metaphorologie in terminologischen Zusammenhängen -- c) Formvarianz: Übergangsformen der absoluten Metapher -- aa) Vom Mythos zur Metapher -- bb) Von der Metapher zum Begriff -- cc) Vom Begriff zur Metapher -- dd) ›Beim Wort Nehmen‹ und Remetaphorisierung -- Wissenschaftsmetapher ›Quelle‹ und ihre Remetaphorisierung -- Remetaphorisierung des ›Paradigmas‹ und Blumenbergs Paradigma ›Metapher‹ -- Der Theoretiker als Täter und seine Remetaphorisierung -- Remetaphorisierung der Theologie. , Communicatio idiomatum als christologische Metaphorologie -- Remetaphorisierung als Umbesetzung der Metaphysik -- John Hicks Remetaphorisierung -- ee) Metapher und Symbol -- ff) Sprengmetaphorik paradoxaler Theologie -- gg) Metapher und Modell -- d) Vier Formen und Funktionen der Metapher: Quadrupel der Metaphorizität -- Zur Funktion des Quadrupels -- Horizonterweiterung - Horizontbesetzung -- Rehabilitation topischer Grundmetaphern -- Metaphorizität und zentripetale versus zentrifugale Semiose -- Labilisierung - Stabilisierung -- Abdrift, gutartig - bösartig -- D. Die Unmöglichkeit einer Metaphorologie Derridas Kritik jeder Metaphorologie als Metaphysik -- 1. Fortschreibung Heideggers oder Gegenbesetzung? -- 2. Derridas dekonstruktive Semiotik und Phänomenologiekritik -- 3. Metapher als Figur der Kritik? Zur Unterscheidung Derridas von Rorty -- 4. Derridas Metaphorologiekritik - und ›negative‹ Metaphorologie als Erweis ihrer Unmöglichkeit -- a) Abnutzung -- b) Unmöglichkeit der Metaphorologie -- c) Aristoteles' Folgen: Herrschaft des onoma und Metaphernrealismus -- Spuren zentrifugaler Semiose -- Herrschaft über Hintergrundmetaphern? -- Herrschaft oder Anarchie? Derridas Rhetorik -- 5. Derridas Gegenbesetzung zu Ricoeur -- a) Ricoeurs Kritik der Weißen Mythologie -- b) Derridas Selbstbehauptung -- ›Entzug‹ der Metapher als Sprengmetapher -- ›Weder-Noch‹ als intendierte Vakanz -- 6. Ricœurs Kritik der Neubeschreibungsthese und die Umbesetzung durch Präfiguration, Konfiguration und Refiguration der Lebenswelt -- E. Ausweitung der Metaphorologie zur Lebensweltphänomenologie -- 1. Verselbständigung der Metaphorologie 1971 -- a) Subversives Verhältnis zur Begriffsgeschichte -- b) Verselbständigung der Perspektive auf die Lebenswelt -- Typologie der Metaphern als ›Andeutung‹ einer Theorie -- Lebenswelt als Horizont der Metapher. , Kognitive Funktion der Metaphern -- 2. Lebensweltphänomenologie als Theorie der Unbegrifflichkeit 1979 -- a) Unbegrifflichkeit und die Antinomie ihrer Thematisierung -- b) Theorie der Unbegrifflichkeit als Hinblicknahme auf die Lebenswelt -- c) Geschichte der Daseinsmetaphorik als ›Destruktion‹ der Zuschauerposition -- d) Wiederkehr des Zuschauerproblems -- 3. Unsichtbarkeit der Theorie und Sichtbarkeit des Theoretikers Zum Streit um die Lebensweltnähe der Theorie -- a) Eine ›Urgeschichte der Theorie‹ als Leitfaden zur Hinblicknahme auf das Verhältnis von Theorie und Lebenswelt -- Zum genetischen Kontext der Urgeschichte der Theorie -- b) Unsichtbarkeit der Theorie -- c) Die Indirektheit der phänomenologischen Thematisierung -- d) Die Darstellungstendenz seiner Geschichte der Urgeschichte -- Wie ein Anfang wird -- Geschichtlichkeit der theoretischen Einstellung -- Hermeneutischer Rückgang auf die Lebenswelt im Anschluß an Husserl gegen Nietzsche und Heidegger -- e) Streit um die Lebensweltnähe: gegen die Distanz der Rezeptionsästhetik Weinrichs -- 4. Hermeneutik geschichtlicher Lebenswelten als Phänomenologie der ›Lesbarkeit der Welt‹ -- a) Der kritische Sinn der Pluralität von ›Lebenswelten‹ -- b) Lesen als Metapher für Erfahrung und die Lektüre der Lebenswelten -- c) Lebenswelten lesbar machen: interpretative Lesewelterzeugung -- 5. Phänomenologie gegen die Indifferenz von Raum und Zeit und die Folgen für das Philosophieverständnis -- III. Remetaphorisierung der Theologie und Retheologisierung der Metaphorologie -- A. Fabelhafter Stil. Kulturgenese, Menschwerdung und Entstehung der Religion aus imaginativer Nachdenklichkeit -- 1. Zur theologischen Absicht und der nötigen Absichtslosigkeit -- 2. Wirksame Worte -- 3. Gezielte Ergebnislosigkeit -- 4. Welche ›Nachdenklichkeit‹? -- 5. Geschichten zum ›Begriff‹ Genese der Nachdenklichkeit aus dem Zögern. , a) Wie bewirkt die äsopische Fabel Nachdenklichkeit? -- b) Wie bewirkt Blumenberg Nachdenklichkeit? Die Fabel der Menschwerdung -- 6. Zögern als Anfang der Kultur, auch der der Theologie -- 7. Die Geburt der Kultur(religion) in der Imaginationshöhle -- 8. Von der Imagination zur Religion: Der Tempel als Kulturhöhle -- 9. Imaginative Nachdenklichkeit versus Selbstbehauptung -- 10. Teuflische Zeitnot Ein Mythos der Selbstbehauptung in der Enge der Zeit -- 11. Paradiesausgang. Die Fabel vom Bleiben der Sünde -- 12. Deeskalation der theologischen Horizontintentionen -- B. Rettung der Unbestimmtheit als Interpretationsspielraum -- 1. Theologie als Bestimmtheitsgenerierung und Unbestimmtheitsrückgewinnung durch die Phänomenologie -- 2. Pragmatische Unbestimmtheit und deren Präsenz in der Theologie -- 3. Semiotische und phänomenologische Gründe der Unbestimmtheit -- 4. Unbestimmtheit an den Rändern und im Zentrum -- Unbestimmtheit in interpretationistischer Perspektive -- 5. Abgrenzung der Unbestimmtheit gegen ihre Eskalation -- 6. Bestimmtheitsgewinn durch Unbestimmtheitstoleranz -- 7. Unbestimmtheitswahrung und Unbestimmtheitsrückgewinnung -- C. Die cusanische Kunst der Vermutung als imaginativer Umgang mit Unbestimmtheit Die cusanische coniectura als theologisches Paradigma konjekturaler Phänomenologie und als phänomenologisches Paradigma konjekturaler Theologie -- 1. Die Entdeckung der Unbestimmtheit bei Cusanus und sein Prinzip der Ungenauigkeit -- Die coniectura als Erkenntnisform der docta ignorantia und die Sprengmetaphorik -- 2. Cusanus' Theologie als Blumenbergs Paradigma für eine Theologie in der Neuzeit -- 3. Exzentrizität und kompensatorische Selbstentfaltung des Menschen -- 4. Der wechselseitige Blick von Gott und Mensch -- 5. Die Notwendigkeit des Menschen und der Menschwerdung Gottes. , 6. Der Entzug Gottes und die neuzeitliche Selbstbehauptung.
    Additional Edition: Print version: Stoellger, Philipp Metapher und Lebenswelt Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 ISBN 9783161473029
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    edocfu_9961332346002883
    Format: 1 online resource (600 pages)
    Edition: First edition.
    ISBN: 9783161623783
    Series Statement: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie.
    Content: Religiöse Rede ist metaphorische Rede. Deshalb übersieht eine Theologie in der 'Logik des Begriffs' einiges, was sich erst der aufmerksamen phänomenologischen Betrachtung zeigt. Hans Blumenbergs Metaphorologie ist eine besonders raffinierte Metaphorologie, deren kritische Rekonstruktion für das Verstehen von religiöser wie theologischer Rede einen neuen Horizont erschließen kann. Philipp Stoellger rekonstruiert die Entwicklung von Hans Blumenbergs 'Arbeit an der Metapher' zur Kulturphänomenologie geschichtlicher Lebenswelten und untersucht deren Verhältnis zur Metapherntheorie von Vico, Derrida und Jüngel. Daraus ergibt sich eine phänomenologische Methode zur Thematisierung und zum Gebrauch von Metaphern in theoretischen und vortheoretischen Kontexten. In der 'Arbeit an der Metaphorologie' wird deutlich, wie Blumenberg von theologischen und kulturtheoretischen Intentionen mitbestimmt wird. Im religionsphänomenologischen Horizont lebt die Theologie von Nachdenklichkeit, einer bestimmten Unbestimmtheit und der Kunst der Vermutung im Sinne von Cusanus. Versteht man religiöse und theologische Rede als metaphorische Rede, erschließt sich ihre lebensweltliche Rückbindung, und es ergeben sich hermeneutische und rhetorische Perspektiven, die die Metaphorizität nicht außer acht lassen. Dabei geht es im Grunde um eine 'Remetaphorisierung der Theologie'.
    Note: Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Hans Blumenbergs Metaphorologie -- A. Theologische Anfänge -- Der Ursprung ›ursprünglichen Seinsverstehens‹ im Christentum und die Anfänge der Metaphorologie -- 1. Blumenberg als augustinischer Theologe und seine Rettung der Scholastik gegen Heideggers Destruktion -- Creatio ex nihilo als ursprüngliche Unbegrifflichkeit und Gottes Einsatz seiner selbst in der Schöpfung -- 2. Der Anfang der Metaphorologie: Präprädikatives Seinsverständnis und die Lichtmetaphorik als dessen Darstellung -- Memoria als Zugang zum präprädikativen Seinsverständnis -- 3. Illuminatives Seinsverständnis und skeptische Anthropologie -- 4. Der lebensweltliche Ursprung der Philosophie -- 5. Kritik der Methodisierung -- 6. Geschichtlichkeit der Phänomenologie als Grundfrage der Phänomenologie der Geschichte -- a) Die Gegenwart der Krisis in der Krisis der Gegenwart -- b) Mythos und Logos -- c) Biblisches Denken und Augustin gegen die Ästhetisierung der Religion -- d) Der Gottesverlust im Mittelalter -- e) Descartes und sein Gott -- f) Luthers legitime theologische Selbstbehauptung -- 7. Gegenständigkeit und Inständigkeit als Grundmetaphern der frühen Geschichtsphänomenologie -- Gegenständigkeit und Inständigkeit -- Theologie als Phänomenologie des Ausdrucks der Inständigkeit -- 8. Blumenbergs Phänomenologie der Endlichkeit -- a) Der Sinn von Phänomenologie nach ihrer Krisis -- b) Die Sprache der Phänomenologie und der Rekurs auf Unbegrifflichkeit -- B. Das erste Paradigma der Metaphorologie Licht als Metapher der Wahrheit -- 1. Unbegreifen und Vorbegreifen im Vorfeld des Begriffs -- 2. Die Funktion der Metaphern mit Geschichte -- 3. Hermeneutik fundamentaler Geschichte -- 4. Metapher versus Metaphysik -- 5. Christliche Lichtmetaphorik und erste Remetaphorisierung. , C. Paradigmen zu einer Metaphorologie -- 1. Die Legitimität der Metapher als Grundbestand -- 2. Kants Unbegriffe und deren metaphorische Darstellung -- 3. Absolute Metapher als Antinomienvermeidung -- 4. Begriffsgeschichte als Horizont der Metaphorologie -- a) Genetischer Zusammenhang von Begriffsgeschichte und Metaphorologie -- b) Blumenbergs Rückführung der Begriffsgeschichte auf Metapherngeschichten -- 5. Vico als Protagonist der Metaphorologie -- a) Vicos Logik der Phantasie als Metaphorologie -- b) Phantasie als metaphorische Mängelkompensation und Weise der Welterzeugung -- c) Phantasie im Zusammenhang von memoria und ingenium -- d) Topik und Hermeneutik der Geschichte -- e) Verum factum und die theologischen Hintergründe -- f) Metaphorologische Konsequenzen -- 6. Themen, Struktur und Verfahren der Metaphorologie -- a) Metaphern der Wahrheit und Wahrheit der Metaphern -- aa) Hermeneutik der Grundfragen -- bb) Die Macht der Wahrheit -- cc) Funktion und Signifikanz der Grundmetaphern -- dd) Die pragmatische Wahrheit der Metapher -- ee) Pragmatik der Interpretation -- ff) Diachrone und synchrone Metaphorologie: Horizonterweiterung -- gg) Das Wie der Wahrheit: Nacktheit versus Kleidung -- hh) Metaphern der Welt und Welten der Metapher -- b) Hintergrundmetaphorik und die Metaphorizität der Metaphorologie -- Abduktionen der Metaphorologie in terminologischen Zusammenhängen -- c) Formvarianz: Übergangsformen der absoluten Metapher -- aa) Vom Mythos zur Metapher -- bb) Von der Metapher zum Begriff -- cc) Vom Begriff zur Metapher -- dd) ›Beim Wort Nehmen‹ und Remetaphorisierung -- Wissenschaftsmetapher ›Quelle‹ und ihre Remetaphorisierung -- Remetaphorisierung des ›Paradigmas‹ und Blumenbergs Paradigma ›Metapher‹ -- Der Theoretiker als Täter und seine Remetaphorisierung -- Remetaphorisierung der Theologie. , Communicatio idiomatum als christologische Metaphorologie -- Remetaphorisierung als Umbesetzung der Metaphysik -- John Hicks Remetaphorisierung -- ee) Metapher und Symbol -- ff) Sprengmetaphorik paradoxaler Theologie -- gg) Metapher und Modell -- d) Vier Formen und Funktionen der Metapher: Quadrupel der Metaphorizität -- Zur Funktion des Quadrupels -- Horizonterweiterung - Horizontbesetzung -- Rehabilitation topischer Grundmetaphern -- Metaphorizität und zentripetale versus zentrifugale Semiose -- Labilisierung - Stabilisierung -- Abdrift, gutartig - bösartig -- D. Die Unmöglichkeit einer Metaphorologie Derridas Kritik jeder Metaphorologie als Metaphysik -- 1. Fortschreibung Heideggers oder Gegenbesetzung? -- 2. Derridas dekonstruktive Semiotik und Phänomenologiekritik -- 3. Metapher als Figur der Kritik? Zur Unterscheidung Derridas von Rorty -- 4. Derridas Metaphorologiekritik - und ›negative‹ Metaphorologie als Erweis ihrer Unmöglichkeit -- a) Abnutzung -- b) Unmöglichkeit der Metaphorologie -- c) Aristoteles' Folgen: Herrschaft des onoma und Metaphernrealismus -- Spuren zentrifugaler Semiose -- Herrschaft über Hintergrundmetaphern? -- Herrschaft oder Anarchie? Derridas Rhetorik -- 5. Derridas Gegenbesetzung zu Ricoeur -- a) Ricoeurs Kritik der Weißen Mythologie -- b) Derridas Selbstbehauptung -- ›Entzug‹ der Metapher als Sprengmetapher -- ›Weder-Noch‹ als intendierte Vakanz -- 6. Ricœurs Kritik der Neubeschreibungsthese und die Umbesetzung durch Präfiguration, Konfiguration und Refiguration der Lebenswelt -- E. Ausweitung der Metaphorologie zur Lebensweltphänomenologie -- 1. Verselbständigung der Metaphorologie 1971 -- a) Subversives Verhältnis zur Begriffsgeschichte -- b) Verselbständigung der Perspektive auf die Lebenswelt -- Typologie der Metaphern als ›Andeutung‹ einer Theorie -- Lebenswelt als Horizont der Metapher. , Kognitive Funktion der Metaphern -- 2. Lebensweltphänomenologie als Theorie der Unbegrifflichkeit 1979 -- a) Unbegrifflichkeit und die Antinomie ihrer Thematisierung -- b) Theorie der Unbegrifflichkeit als Hinblicknahme auf die Lebenswelt -- c) Geschichte der Daseinsmetaphorik als ›Destruktion‹ der Zuschauerposition -- d) Wiederkehr des Zuschauerproblems -- 3. Unsichtbarkeit der Theorie und Sichtbarkeit des Theoretikers Zum Streit um die Lebensweltnähe der Theorie -- a) Eine ›Urgeschichte der Theorie‹ als Leitfaden zur Hinblicknahme auf das Verhältnis von Theorie und Lebenswelt -- Zum genetischen Kontext der Urgeschichte der Theorie -- b) Unsichtbarkeit der Theorie -- c) Die Indirektheit der phänomenologischen Thematisierung -- d) Die Darstellungstendenz seiner Geschichte der Urgeschichte -- Wie ein Anfang wird -- Geschichtlichkeit der theoretischen Einstellung -- Hermeneutischer Rückgang auf die Lebenswelt im Anschluß an Husserl gegen Nietzsche und Heidegger -- e) Streit um die Lebensweltnähe: gegen die Distanz der Rezeptionsästhetik Weinrichs -- 4. Hermeneutik geschichtlicher Lebenswelten als Phänomenologie der ›Lesbarkeit der Welt‹ -- a) Der kritische Sinn der Pluralität von ›Lebenswelten‹ -- b) Lesen als Metapher für Erfahrung und die Lektüre der Lebenswelten -- c) Lebenswelten lesbar machen: interpretative Lesewelterzeugung -- 5. Phänomenologie gegen die Indifferenz von Raum und Zeit und die Folgen für das Philosophieverständnis -- III. Remetaphorisierung der Theologie und Retheologisierung der Metaphorologie -- A. Fabelhafter Stil. Kulturgenese, Menschwerdung und Entstehung der Religion aus imaginativer Nachdenklichkeit -- 1. Zur theologischen Absicht und der nötigen Absichtslosigkeit -- 2. Wirksame Worte -- 3. Gezielte Ergebnislosigkeit -- 4. Welche ›Nachdenklichkeit‹? -- 5. Geschichten zum ›Begriff‹ Genese der Nachdenklichkeit aus dem Zögern. , a) Wie bewirkt die äsopische Fabel Nachdenklichkeit? -- b) Wie bewirkt Blumenberg Nachdenklichkeit? Die Fabel der Menschwerdung -- 6. Zögern als Anfang der Kultur, auch der der Theologie -- 7. Die Geburt der Kultur(religion) in der Imaginationshöhle -- 8. Von der Imagination zur Religion: Der Tempel als Kulturhöhle -- 9. Imaginative Nachdenklichkeit versus Selbstbehauptung -- 10. Teuflische Zeitnot Ein Mythos der Selbstbehauptung in der Enge der Zeit -- 11. Paradiesausgang. Die Fabel vom Bleiben der Sünde -- 12. Deeskalation der theologischen Horizontintentionen -- B. Rettung der Unbestimmtheit als Interpretationsspielraum -- 1. Theologie als Bestimmtheitsgenerierung und Unbestimmtheitsrückgewinnung durch die Phänomenologie -- 2. Pragmatische Unbestimmtheit und deren Präsenz in der Theologie -- 3. Semiotische und phänomenologische Gründe der Unbestimmtheit -- 4. Unbestimmtheit an den Rändern und im Zentrum -- Unbestimmtheit in interpretationistischer Perspektive -- 5. Abgrenzung der Unbestimmtheit gegen ihre Eskalation -- 6. Bestimmtheitsgewinn durch Unbestimmtheitstoleranz -- 7. Unbestimmtheitswahrung und Unbestimmtheitsrückgewinnung -- C. Die cusanische Kunst der Vermutung als imaginativer Umgang mit Unbestimmtheit Die cusanische coniectura als theologisches Paradigma konjekturaler Phänomenologie und als phänomenologisches Paradigma konjekturaler Theologie -- 1. Die Entdeckung der Unbestimmtheit bei Cusanus und sein Prinzip der Ungenauigkeit -- Die coniectura als Erkenntnisform der docta ignorantia und die Sprengmetaphorik -- 2. Cusanus' Theologie als Blumenbergs Paradigma für eine Theologie in der Neuzeit -- 3. Exzentrizität und kompensatorische Selbstentfaltung des Menschen -- 4. Der wechselseitige Blick von Gott und Mensch -- 5. Die Notwendigkeit des Menschen und der Menschwerdung Gottes. , 6. Der Entzug Gottes und die neuzeitliche Selbstbehauptung.
    Additional Edition: Print version: Stoellger, Philipp Metapher und Lebenswelt Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 ISBN 9783161473029
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    edoccha_9961332346002883
    Format: 1 online resource (600 pages)
    Edition: First edition.
    ISBN: 9783161623783
    Series Statement: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie.
    Content: Religiöse Rede ist metaphorische Rede. Deshalb übersieht eine Theologie in der 'Logik des Begriffs' einiges, was sich erst der aufmerksamen phänomenologischen Betrachtung zeigt. Hans Blumenbergs Metaphorologie ist eine besonders raffinierte Metaphorologie, deren kritische Rekonstruktion für das Verstehen von religiöser wie theologischer Rede einen neuen Horizont erschließen kann. Philipp Stoellger rekonstruiert die Entwicklung von Hans Blumenbergs 'Arbeit an der Metapher' zur Kulturphänomenologie geschichtlicher Lebenswelten und untersucht deren Verhältnis zur Metapherntheorie von Vico, Derrida und Jüngel. Daraus ergibt sich eine phänomenologische Methode zur Thematisierung und zum Gebrauch von Metaphern in theoretischen und vortheoretischen Kontexten. In der 'Arbeit an der Metaphorologie' wird deutlich, wie Blumenberg von theologischen und kulturtheoretischen Intentionen mitbestimmt wird. Im religionsphänomenologischen Horizont lebt die Theologie von Nachdenklichkeit, einer bestimmten Unbestimmtheit und der Kunst der Vermutung im Sinne von Cusanus. Versteht man religiöse und theologische Rede als metaphorische Rede, erschließt sich ihre lebensweltliche Rückbindung, und es ergeben sich hermeneutische und rhetorische Perspektiven, die die Metaphorizität nicht außer acht lassen. Dabei geht es im Grunde um eine 'Remetaphorisierung der Theologie'.
    Note: Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Hans Blumenbergs Metaphorologie -- A. Theologische Anfänge -- Der Ursprung ›ursprünglichen Seinsverstehens‹ im Christentum und die Anfänge der Metaphorologie -- 1. Blumenberg als augustinischer Theologe und seine Rettung der Scholastik gegen Heideggers Destruktion -- Creatio ex nihilo als ursprüngliche Unbegrifflichkeit und Gottes Einsatz seiner selbst in der Schöpfung -- 2. Der Anfang der Metaphorologie: Präprädikatives Seinsverständnis und die Lichtmetaphorik als dessen Darstellung -- Memoria als Zugang zum präprädikativen Seinsverständnis -- 3. Illuminatives Seinsverständnis und skeptische Anthropologie -- 4. Der lebensweltliche Ursprung der Philosophie -- 5. Kritik der Methodisierung -- 6. Geschichtlichkeit der Phänomenologie als Grundfrage der Phänomenologie der Geschichte -- a) Die Gegenwart der Krisis in der Krisis der Gegenwart -- b) Mythos und Logos -- c) Biblisches Denken und Augustin gegen die Ästhetisierung der Religion -- d) Der Gottesverlust im Mittelalter -- e) Descartes und sein Gott -- f) Luthers legitime theologische Selbstbehauptung -- 7. Gegenständigkeit und Inständigkeit als Grundmetaphern der frühen Geschichtsphänomenologie -- Gegenständigkeit und Inständigkeit -- Theologie als Phänomenologie des Ausdrucks der Inständigkeit -- 8. Blumenbergs Phänomenologie der Endlichkeit -- a) Der Sinn von Phänomenologie nach ihrer Krisis -- b) Die Sprache der Phänomenologie und der Rekurs auf Unbegrifflichkeit -- B. Das erste Paradigma der Metaphorologie Licht als Metapher der Wahrheit -- 1. Unbegreifen und Vorbegreifen im Vorfeld des Begriffs -- 2. Die Funktion der Metaphern mit Geschichte -- 3. Hermeneutik fundamentaler Geschichte -- 4. Metapher versus Metaphysik -- 5. Christliche Lichtmetaphorik und erste Remetaphorisierung. , C. Paradigmen zu einer Metaphorologie -- 1. Die Legitimität der Metapher als Grundbestand -- 2. Kants Unbegriffe und deren metaphorische Darstellung -- 3. Absolute Metapher als Antinomienvermeidung -- 4. Begriffsgeschichte als Horizont der Metaphorologie -- a) Genetischer Zusammenhang von Begriffsgeschichte und Metaphorologie -- b) Blumenbergs Rückführung der Begriffsgeschichte auf Metapherngeschichten -- 5. Vico als Protagonist der Metaphorologie -- a) Vicos Logik der Phantasie als Metaphorologie -- b) Phantasie als metaphorische Mängelkompensation und Weise der Welterzeugung -- c) Phantasie im Zusammenhang von memoria und ingenium -- d) Topik und Hermeneutik der Geschichte -- e) Verum factum und die theologischen Hintergründe -- f) Metaphorologische Konsequenzen -- 6. Themen, Struktur und Verfahren der Metaphorologie -- a) Metaphern der Wahrheit und Wahrheit der Metaphern -- aa) Hermeneutik der Grundfragen -- bb) Die Macht der Wahrheit -- cc) Funktion und Signifikanz der Grundmetaphern -- dd) Die pragmatische Wahrheit der Metapher -- ee) Pragmatik der Interpretation -- ff) Diachrone und synchrone Metaphorologie: Horizonterweiterung -- gg) Das Wie der Wahrheit: Nacktheit versus Kleidung -- hh) Metaphern der Welt und Welten der Metapher -- b) Hintergrundmetaphorik und die Metaphorizität der Metaphorologie -- Abduktionen der Metaphorologie in terminologischen Zusammenhängen -- c) Formvarianz: Übergangsformen der absoluten Metapher -- aa) Vom Mythos zur Metapher -- bb) Von der Metapher zum Begriff -- cc) Vom Begriff zur Metapher -- dd) ›Beim Wort Nehmen‹ und Remetaphorisierung -- Wissenschaftsmetapher ›Quelle‹ und ihre Remetaphorisierung -- Remetaphorisierung des ›Paradigmas‹ und Blumenbergs Paradigma ›Metapher‹ -- Der Theoretiker als Täter und seine Remetaphorisierung -- Remetaphorisierung der Theologie. , Communicatio idiomatum als christologische Metaphorologie -- Remetaphorisierung als Umbesetzung der Metaphysik -- John Hicks Remetaphorisierung -- ee) Metapher und Symbol -- ff) Sprengmetaphorik paradoxaler Theologie -- gg) Metapher und Modell -- d) Vier Formen und Funktionen der Metapher: Quadrupel der Metaphorizität -- Zur Funktion des Quadrupels -- Horizonterweiterung - Horizontbesetzung -- Rehabilitation topischer Grundmetaphern -- Metaphorizität und zentripetale versus zentrifugale Semiose -- Labilisierung - Stabilisierung -- Abdrift, gutartig - bösartig -- D. Die Unmöglichkeit einer Metaphorologie Derridas Kritik jeder Metaphorologie als Metaphysik -- 1. Fortschreibung Heideggers oder Gegenbesetzung? -- 2. Derridas dekonstruktive Semiotik und Phänomenologiekritik -- 3. Metapher als Figur der Kritik? Zur Unterscheidung Derridas von Rorty -- 4. Derridas Metaphorologiekritik - und ›negative‹ Metaphorologie als Erweis ihrer Unmöglichkeit -- a) Abnutzung -- b) Unmöglichkeit der Metaphorologie -- c) Aristoteles' Folgen: Herrschaft des onoma und Metaphernrealismus -- Spuren zentrifugaler Semiose -- Herrschaft über Hintergrundmetaphern? -- Herrschaft oder Anarchie? Derridas Rhetorik -- 5. Derridas Gegenbesetzung zu Ricoeur -- a) Ricoeurs Kritik der Weißen Mythologie -- b) Derridas Selbstbehauptung -- ›Entzug‹ der Metapher als Sprengmetapher -- ›Weder-Noch‹ als intendierte Vakanz -- 6. Ricœurs Kritik der Neubeschreibungsthese und die Umbesetzung durch Präfiguration, Konfiguration und Refiguration der Lebenswelt -- E. Ausweitung der Metaphorologie zur Lebensweltphänomenologie -- 1. Verselbständigung der Metaphorologie 1971 -- a) Subversives Verhältnis zur Begriffsgeschichte -- b) Verselbständigung der Perspektive auf die Lebenswelt -- Typologie der Metaphern als ›Andeutung‹ einer Theorie -- Lebenswelt als Horizont der Metapher. , Kognitive Funktion der Metaphern -- 2. Lebensweltphänomenologie als Theorie der Unbegrifflichkeit 1979 -- a) Unbegrifflichkeit und die Antinomie ihrer Thematisierung -- b) Theorie der Unbegrifflichkeit als Hinblicknahme auf die Lebenswelt -- c) Geschichte der Daseinsmetaphorik als ›Destruktion‹ der Zuschauerposition -- d) Wiederkehr des Zuschauerproblems -- 3. Unsichtbarkeit der Theorie und Sichtbarkeit des Theoretikers Zum Streit um die Lebensweltnähe der Theorie -- a) Eine ›Urgeschichte der Theorie‹ als Leitfaden zur Hinblicknahme auf das Verhältnis von Theorie und Lebenswelt -- Zum genetischen Kontext der Urgeschichte der Theorie -- b) Unsichtbarkeit der Theorie -- c) Die Indirektheit der phänomenologischen Thematisierung -- d) Die Darstellungstendenz seiner Geschichte der Urgeschichte -- Wie ein Anfang wird -- Geschichtlichkeit der theoretischen Einstellung -- Hermeneutischer Rückgang auf die Lebenswelt im Anschluß an Husserl gegen Nietzsche und Heidegger -- e) Streit um die Lebensweltnähe: gegen die Distanz der Rezeptionsästhetik Weinrichs -- 4. Hermeneutik geschichtlicher Lebenswelten als Phänomenologie der ›Lesbarkeit der Welt‹ -- a) Der kritische Sinn der Pluralität von ›Lebenswelten‹ -- b) Lesen als Metapher für Erfahrung und die Lektüre der Lebenswelten -- c) Lebenswelten lesbar machen: interpretative Lesewelterzeugung -- 5. Phänomenologie gegen die Indifferenz von Raum und Zeit und die Folgen für das Philosophieverständnis -- III. Remetaphorisierung der Theologie und Retheologisierung der Metaphorologie -- A. Fabelhafter Stil. Kulturgenese, Menschwerdung und Entstehung der Religion aus imaginativer Nachdenklichkeit -- 1. Zur theologischen Absicht und der nötigen Absichtslosigkeit -- 2. Wirksame Worte -- 3. Gezielte Ergebnislosigkeit -- 4. Welche ›Nachdenklichkeit‹? -- 5. Geschichten zum ›Begriff‹ Genese der Nachdenklichkeit aus dem Zögern. , a) Wie bewirkt die äsopische Fabel Nachdenklichkeit? -- b) Wie bewirkt Blumenberg Nachdenklichkeit? Die Fabel der Menschwerdung -- 6. Zögern als Anfang der Kultur, auch der der Theologie -- 7. Die Geburt der Kultur(religion) in der Imaginationshöhle -- 8. Von der Imagination zur Religion: Der Tempel als Kulturhöhle -- 9. Imaginative Nachdenklichkeit versus Selbstbehauptung -- 10. Teuflische Zeitnot Ein Mythos der Selbstbehauptung in der Enge der Zeit -- 11. Paradiesausgang. Die Fabel vom Bleiben der Sünde -- 12. Deeskalation der theologischen Horizontintentionen -- B. Rettung der Unbestimmtheit als Interpretationsspielraum -- 1. Theologie als Bestimmtheitsgenerierung und Unbestimmtheitsrückgewinnung durch die Phänomenologie -- 2. Pragmatische Unbestimmtheit und deren Präsenz in der Theologie -- 3. Semiotische und phänomenologische Gründe der Unbestimmtheit -- 4. Unbestimmtheit an den Rändern und im Zentrum -- Unbestimmtheit in interpretationistischer Perspektive -- 5. Abgrenzung der Unbestimmtheit gegen ihre Eskalation -- 6. Bestimmtheitsgewinn durch Unbestimmtheitstoleranz -- 7. Unbestimmtheitswahrung und Unbestimmtheitsrückgewinnung -- C. Die cusanische Kunst der Vermutung als imaginativer Umgang mit Unbestimmtheit Die cusanische coniectura als theologisches Paradigma konjekturaler Phänomenologie und als phänomenologisches Paradigma konjekturaler Theologie -- 1. Die Entdeckung der Unbestimmtheit bei Cusanus und sein Prinzip der Ungenauigkeit -- Die coniectura als Erkenntnisform der docta ignorantia und die Sprengmetaphorik -- 2. Cusanus' Theologie als Blumenbergs Paradigma für eine Theologie in der Neuzeit -- 3. Exzentrizität und kompensatorische Selbstentfaltung des Menschen -- 4. Der wechselseitige Blick von Gott und Mensch -- 5. Die Notwendigkeit des Menschen und der Menschwerdung Gottes. , 6. Der Entzug Gottes und die neuzeitliche Selbstbehauptung.
    Additional Edition: Print version: Stoellger, Philipp Metapher und Lebenswelt Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 ISBN 9783161473029
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    b3kat_BV013142897
    Format: XV, 583 S.
    ISBN: 3161473027
    Series Statement: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie 39
    Note: Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 1999
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
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    Keywords: Blumenberg, Hans 1920-1996 ; Metapher ; Religionsphänomenologie ; Hochschulschrift
    Author information: Stoellger, Philipp 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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