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  • 1
    UID:
    almahu_9949069253902882
    Format: 1 Online-Ressource (XIX, 222 Seiten)
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783161602108
    Series Statement: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht
    Content: Prognosen sind im Gesetzgebungsverfahren omnipräsent. Weniger eindeutig ist, ob und in welchem Umfang das Grundgesetz den Gesetzgeber dazu verpflichtet, bei der Ausarbeitung von Gesetzentwürfen Prognoseverfahren durchzuführen, und wie legislative Prognosen kontrolliert werden. Dabei sollten durch eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung der Auswirkungen von Gesetzen sachlich-richtige Grundlagen geschaffen werden.
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: ISBN 9783161602092
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1752393570
    Format: XIX, 222 Seiten , Diagramm , 378 g
    ISBN: 9783161602092 , 3161602099
    Series Statement: Studien und Beiträge zum öffentlichen Recht Band 50
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 197-213 , Dissertation Universität Augsburg 2020
    Additional Edition: ISBN 9783161602108
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Ruf, Simone, 1993 - Die legislative Prognose Tübingen : Mohr Siebeck, 2021 ISBN 9783161602108
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Gesetzgebungsverfahren ; Prognose ; Gesetzesfolgenabschätzung ; Technikbewertung ; Verfassungsrecht ; Richterliches Prüfungsrecht ; Deutschland ; Gesetzgebungsverfahren ; Prognose ; Verfassungsrecht ; Hochschulschrift
    Author information: Ruf, Simone 1993-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV047698652
    Format: 1 Online-Ressource (243 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783161602108
    Series Statement: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht v.50
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einführung und Gang der Untersuchung -- 2 Prognose und Gesetzgebung -- A. Begriffsbestimmung "Prognose" -- I. Grundlegende Charakteristika einer Prognose -- II. Abgrenzungen innerhalb der Rechtswissenschaft -- 1. Prognosen der Exekutive -- 2. Prognosen der Judikative -- 3. Prognosen der Legislative -- a) Verbot des Einzelfallgesetzes -- b) Finanzbedarfsprognosen -- c) Prognosen im Rahmen der Festlegung sicherer Herkunftsstaaten -- d) Erforderlichkeitsprognosen für Gesetzgebungskompetenzen des Bundes bei konkurrierender Gesetzgebung -- III. Fazit: Globalprognosen als Regelfall -- B. Strukturelemente eines Prognoseverfahrens -- I. Prognoseobjekt und Prognoserichtung -- II. Prognosebasis -- III. Prognosemethode -- 1. Klassische Prognosemethoden -- a) Allgemeingültige Gesetze -- b) Modellverfahren -- c) Trendverfahren -- d) Testverfahren -- e) Befragungsverfahren -- f) Intuitives Verfahren -- 2. Methodenkombination -- IV. Prognoseergebnis -- V. Fazit: Dreigliedriges Prognoseverfahren -- C. Die Prognose im inneren Gesetzgebungsverfahren -- I. Inneres und äußeres Gesetzgebungsverfahren -- II. Normative und institutionelle Verankerung von Prognoseverfahren im inneren Gesetzgebungsverfahren -- 1. Folgenabschätzungen im Geschäftsordnungsrecht -- a) Gesetzesfolgenabschätzung -- aa) Prospektive Gesetzesfolgenabschätzung -- bb) Begleitende Gesetzesfolgenabschätzung -- cc) Retrospektive Gesetzesfolgenabschätzung -- dd) Zwischenfazit: Diversität der Prognosen in den einzelnen Phasen der Gesetzesfolgenabschätzung -- b) Nachhaltigkeitsprüfung -- c) Technikfolgenabschätzung -- d) Weitere Elemente der Folgenabschätzung in der GGO -- 2. Nationaler Normenkontrollrat -- 3. Ausdrückliche Regelungen in Gesetzen: Befristungs-, Berichts- und Evaluationsklauseln, Experimentgesetzgebung , 4. Fazit: Zentrierung der Folgenabschätzungen auf Nachhaltigkeit und Kostenfolgen -- III. Bindungswirkung der GGO im Außenverhältnis -- IV. Fazit: GGO, Leitfäden und Arbeitshilfen als reines Innenrecht -- 3 Prognosepflicht des Gesetzgebers als verfassungsrechtliche Anforderung rationaler Gesetzgebung -- A. Rationalitätskonzept des Grundgesetzes als Meta-Kriterium zur Auslegung verfassungsrechtlicher Normen -- I. Rationalitätskonzeption als Aufgabe der Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie am Beispiel der Zweckrationalität nach Max Weber -- II. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Ratio des Grundgesetzes -- 1. Verfassungsrechtliche Abbildung des "rechtsstaatlichen" Rationalitätsmodus -- a) Rechtsstaatsprinzip -- aa) Individuelle Freiheitssicherung durch Fehlerminimierung -- bb) Objektivierbarkeit der Limitation staatlichen Handelns -- cc) Zwischenfazit: Wirklichkeitsabgleich zur Sicherung der Verfassungsbindung des Gesetzgebers -- b) Grundrechtsbindung: Freiheitssicherung und Willkürverbot -- c) Demokratieprinzip: Voraussetzungen der Wahrnehmung von Entscheidungsbefugnissen und Output-Legitimation -- 2. Verfassungsrechtliche Abbildung des demokratisch-politischen Rationalitätsmodus -- a) Demokratieprinzip -- aa) Volkssouveränität und kollektive Selbstbestimmung -- bb) Rationalität durch Mehrheit -- (1) Freiheitssicherung durch Mehrheit -- (2) Sachverstandsdefizit der Entscheidungsträger*innen -- b) Grundsatz der Gewaltenteilung: Gesetzgebung durch Mehrheitsbeschluss der Legislative -- III. Fazit: Integratives Rationalitätskonzept des Grundgesetzes -- B. Prognosepflicht im verfassungsrechtlichen Rationalitätskonzept -- I. Legislative Prognosen im Spannungsfeld der verfassungsrechtlichen Rationalitätsmodi -- 1. Prognoseverfahren als Instrument rechtsstaatlicher Freiheitssicherung -- 2. Vorwirkung der Grundrechte im inneren Gesetzgebungsverfahren , 3. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als "rechtsstaatlich" rationale Strukturierungsmethode -- 4. Prognoseverfahren und Kernbereich legislativer Gestaltungaufgabe -- a) "Judicial self-restraint" und "political question doctrine" -- b) Methoden- und Ressourcendifferenzen der Gewalten -- c) Gewaltenverschränkung und Kernbereichslehre -- d) Bestimmung von Kernbereichsgrenzen der Legislative und Judikative -- 5. Prognoseverfahren zwischen Sachverstandsdefizit und dem Verlust demokratischer Legitimation -- 6. Subjektive und objektive Elemente der Entscheidungsfreiheit der Abgeordneten -- 7. Fazit: Prognosepflicht unter Vorbehalt -- II. Legislative Prognosen im Lichte pro-demokratiepolitischer Ansätze -- 1. Gesetzgebung als Aufgabe der Politik -- 2. Vorrang des demokratisch-politischen Rationalitätsmodus mittels Kontextkriterien -- 3. Fazit: Missachtung des integrativen Rationalitätskonzepts durch pro-demokratiepolitische Ansätze -- III. Aufrechterhaltung beider Rationalitätsmodi -- 1. Legislative Prognosen im Lichte prozeduraler Ansätze: Eingrenzung "rechtsstaatlicher" Rationalitätspflichten auf Verfahrensanforderungen -- a) Optimale Methodik der Gesetzgebung -- b) Kompensation materieller Unschärfe -- c) Unselbstständige Verfahrensobliegenheiten -- d) Gespaltene Haltung der beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts -- 2. Integration der Prognosepflicht in den Prozess demokratischer Entscheidungsfindung -- a) Gewährleistung des notwendigen demokratischen Legitimationsniveaus -- b) Bewahrung des Kernbereichs der Legislative -- IV. Fazit: Verfassungsrechtliche Prognosepflicht in der Vorbereitungsphase eines Gesetzes -- C. Verfassungsrechtliche Direktiven für die Durchführung von Prognoseverfahren -- I. Prognosebasis -- 1. Reichweite -- 2. Qualität -- 3. Beschaffungsmethode , 4. Fazit: Pflicht zur umfassenden Ermittlung und Auswertung der erreichbaren gesetzgebungsrelevanten Daten nach dem Stand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse -- II. Prognosemethode -- 1. Verfassungsrechtlich unzulässige Prognosemethode -- 2. Auswahl und Anwendung -- 3. Priorisierung bestimmter Prognosemethoden -- 4. Fazit: Unzulässigkeit intuitiver Verfahren und Vorrang objektiver Prognosemethoden -- III. Prognoseergebnis als Pflicht zur plausiblen Schlussfolgerung -- IV. Prognoseentscheidung als Bewertung der Prognoseergebnisse -- V. Prognosebeobachtungspflicht -- VI. Sonderprobleme -- 1. Zeitnot und Notstandsgesetzgebung -- 2. Auslagerung an nicht-staatliche Einrichtungen -- 3. Einsatz von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz im Prognoseverfahren -- D. Fazit: Prognosepflicht als prozedurale Ausprägung "rechtsstaatlicher" Rationalität -- 4 Prognosekontrolle des Bundesverfassungsgerichts -- A. Überprüfung legislativer Prognosen in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- I. Zurückgenommene Kontrolldichte -- 1. Dreistufige Kontrolle: Evidenz - Vertretbarkeit - Inhalt -- a) Etablierung der Drei-Stufen-Kontrolle im Mitbestimmungsurteil -- aa) Evidenzkontrolle -- bb) Vertretbarkeitskontrolle -- cc) Intensivierte Inhaltskontrolle -- b) Beschränkung auf eine ex ante-Beurteilung -- c) Weitere Entwicklung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- aa) Vermeintliche Abkehr durch das zweite Urteil zum Schwangerschaftsabbruch -- bb) Tendenz zur Evidenzkontrolle -- 2. Topos des Prognosespielraums als Erklärung einer zurückgenommenen Kontrolldichte -- 3. Divergenzen zum verfassungsrechtlichen Handlungsmaßstab -- 4. Fazit: Relativierung der Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes durch eine zurückgenommene Kontrolldichte -- II. Nachbesserungspflicht als Kehrseite des Prognosespielraums , 1. Variationsmöglichkeiten im Tenor -- a) Nichtigerklärung -- b) Unvereinbarerklärung und Nachbesserungspflicht -- c) Appellentscheidung und Nachbesserungspflicht -- 2. Fazit: Relativierung des Grundsatzes der Nichtigkeit durch Spielarten im Tenor -- III. Fehlerfolgenregime des Bundesverfassungsgerichts für legislative Prognosen -- B. Integration der Prognoseverfahrenskontrolle in die Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Angleichung der Kontrolldichte an den Handlungsmaßstab -- I. Verfassungsrechtlich legitimer Zweck -- II. Zweckverwirklichungsbedürfnis -- III. Geeignetheit -- IV. Erforderlichkeit -- V. Angemessenheit -- VI. Fazit: Integrierte Verfahrenskontrolle -- C. Reine Verfahrensfehler als neue Fallgruppe der Unvereinbarerklärung -- D. Transparentmachung durch den Gesetzgeber mittels Dokumentation des Prognoseverfahrens als notwendige Voraussetzung einer Prognosekontrolle -- E. Fazit: Notwendigkeit einer strikten Prognoseverfahrenskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht -- 5 Prognoseverfahren im inneren Gesetzgebungsverfahren de lege ferenda: Aufgabenerweiterung des Nationalen Normenkontrollrats -- A. Strukturelle Schwachpunkte der normativen und institutionellen Ausgestaltung und Umsetzung der Prognosepflicht de lege lata -- B. Institutionelle Verankerung beim Nationalen Normenkontrollrat de lege ferenda -- C. Überarbeitung der Leitfäden und Arbeitshilfen -- D. Ausblick: Das Prognoseverfahren als Tool in der E-Gesetzgebung -- 6 Zusammenfassung in Thesen -- Literaturverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Sachregister
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ruf, Simone Die legislative Prognose Tübingen : Mohr Siebeck,c2021 ISBN 9783161602092
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Gesetzgebungsverfahren ; Prognose ; Gesetzesfolgenabschätzung ; Technikbewertung ; Verfassungsrecht ; Richterliches Prüfungsrecht ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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