Umfang:
1 Online-Ressource (XXII, 252 Seiten)
ISBN:
9783161610035
Serie:
Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 477
Inhalt:
Die wachsende grenzüberschreitende Mobilität der Individuen verändert die Methodik des Personalstatuts im autonomen IPR. Unter dem Einfluss supranationaler Freizügigkeits- und Menschenrechte öffnen sich immer mehr Rechtsordnungen für eine Anerkennung im Ausland erworbener Statusverhältnisse. Gleichzeitig verschärft sich die Durchsetzung nationaler Wertevorstellungen über den familienrechtlichen ordre public . Lucienne Marie Schlürmann untersucht vor diesem Hintergrund historische Grundlagen und aktuelle Entwicklungen des Personalstatuts im französischen Recht. Zentraler Bestandteil ist die Analyse französischer Lösungsansätze zu Fragen des Internationalen Namens-, Ehe- und Abstammungsrechts, in denen sich der Konflikt von Verweisungs- und Anerkennungssystem widerspiegelt. Ein Vergleich zum deutschen Recht deckt Unterschiede im Methodenverständnis beider Länder auf und bewertet diese mit Blick auf einen künftigen europäischen Harmonisierungsprozess.
Inhalt:
Questions of personal status have not yet been part of a comprehensive codification in Europe. However, national legislation still has to take into account the European right to free movement and human rights. Based on this premise, Lucienne Marie Schlürmann analyses historic and current legal developments of personal status in French private international law compared to German law.
Anmerkung:
Dissertation Universität Heidelberg 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783161610028
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schlürmann, Lucienne, 1991 - Das Personalstatut im französischen IPR Tübingen : Mohr Siebeck, 2022 ISBN 9783161610028
Weitere Ausg.:
ISBN 3161610024
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Frankreich
;
Personalstatut
;
Rechtsvergleich
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161003-5
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