UID:
kobvindex_ERBEBC6457752
Format:
1 online resource (199 pages)
Edition:
1
ISBN:
9783170350878
Note:
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Fallverzeichnis -- Vorwort -- 1 Einleitung -- 2 Komplexitätsvariable: Multimorbidität -- 2.1 Die Zahl chronisch Kranker nimmt zu -- 2.2 Arbeitslosigkeit, Armut und Einsamkeit machen krank -- 2.3 Multimorbidität verstehen -- 2.4 Die Bedeutung des Übergewichts - überschätzt? -- 2.5 Komplexe Differentialdiagnostik und Behandlung ist anspruchsvoll -- 2.6 Der Anpassungsprozess -- 2.6.1 Phasen der Anpassung -- 2.6.2 Jeder reagiert unterschiedlich -- 2.6.3 Konflikte mit ärztlichen Wertvorstellungen -- 2.7 Priorisierung bei Multimorbidität -- 2.8 Reflektierende Praxis: Haltungen und Interventionen -- 2.8.1 Ressourcen Orientierung -- 2.8.2 Ziele klären und Ambivalenzen zu diesen Zielsetzungen -- 2.9 Strukturelle Voraussetzung: Kooperation und vernetztes Arbeiten -- 3 Komplexitätsvariable: Familienmedizin -- 3.1 Ärzte sind Teil eines komplexen Beziehungsgefüges -- 3.2 Die Patient-Arzt-Beziehung erweitert sich zur Patient-Familie-Arzt-Beziehung -- 3.3 Familienkonflikte -- 3.4 Die Familie als Ort der Fürsorge -- 3.5 Haltungen in der Familienmedizin -- 3.5.1 Wertekollisionen beachten - ärztliche Reflexion der eigenen Wertvorstellungen und des eigenen Familienbildes -- 3.5.2 Die falsche Frage: »Was ist die wirkliche Wirklichkeit?« -- 3.5.3 Der Schutz der Schwächeren -- 3.5.4 Die Familie als Team nutzen -- 3.6 Was Hausärzte von den Methoden der Familientherapie übernehmen können -- 3.6.1 Erlebte Anamnese und biografische Anamnese -- 3.6.2 Die zirkuläre Fragetechnik als methodischer Weg, das System einzubeziehen -- 3.6.3 Die Intimität des Einzelnen wahren - Wenn Paare zusammen erscheinen -- 3.6.4 Lösungsorientierung -- 4 Komplexitätsvariable: Die Gefühle von Ärztinnen und Ärzten -- 4.1 Die Qualität der Versorgung wird auch von Emotionen bestimmt -- 4.2 Scham -- 4.2.1 Schamgefühle im medizinischen Alltag
,
4.2.2 Ärztliche Scham bei distanzlosem Verhalten von Patienten -- 4.2.3 Ärztliche Scham bei eigenen Fehlern und Beinahe-Fehlern -- 4.2.4 Interventionen zum Umgang mit Scham -- 4.3 Ärger -- 4.3.1 Wenn Patienten nicht tun, was Ärzte sagen -- 4.3.2 Anmaßend und überhebliches Auftreten von Patienten, die ihre eigene Wichtigkeit betonen wollen -- 4.3.3 Interventionen zum Umgang mit Ärger -- 4.4 Mitleid und Kummer - Empathie -- 4.5 Panik und Angst -- 4.6 Ärztinnen und Ärzte versuchen, Gefühle wegzuschieben - das belastet -- 4.7 Selbstfürsorge -- 5 Komplexitätsvariable: gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Spätmoderne -- 5.1 Ein fiktiver Vormittag im Sprechzimmer -- 5.2 Aus der breiten Mittelschicht der Nachkriegsjahrzehnte entwickelte sich eine neue Unter- und Mittelschicht -- 5.2.1 Zunahme sozialer Ungleichheit und Armut -- 5.2.2 Die neue Mittelklasse - dominant für kulturelle Werte und besonders beeinflusst durch die digitale Welt -- 5.2.3 Migration und Analphabetismus -- 5.3 Gesundheitliche Ungleichheit -- 5.3.1 Soziale Ungleichheit und Armut macht krank -- 5.3.2 Das erschöpfte Selbst - Kennzeichen der Moderne -- 5.3.3 Traumafolgestörungen -- 5.4 Wachsende Unsicherheit stellt neue interaktionelle Ansprüche -- 5.5 Die ärztliche Profession im Wandel -- 6 Komplexe Hausarztmedizin in einer digitalen Welt -- 6.1 Sieben Thesen zur Digitalisierung in einer komplexen Krankheitswelt -- 6.2 Digitalisierung in Zeiten einer Pandemie -- 6.3 Hausärzte gestalten die digitale Zukunft und bewahren die persönliche Patienten-Arzt-Beziehung -- 7 Die Hausarztpraxis als Lernort -- 7.1 Lehr- und Lernziele -- 7.1.1 Worin besteht unser Bildungsauftrag? -- 7.1.2 Erwartungen von Lernenden und Lehrenden -- 7.2 Schrittweises Anvertrauen professioneller Tätigkeiten -- 7.3 Feedback als Motor für die Aus- und Weiterbildung -- 7.3.1 Rolle von Feedback
,
7.3.2 Feedback im laufenden Praxisbetrieb -- 7.3.3 Auswahl strukturierter Feedbackmethoden -- 7.4 Allgemeinmedizin im Studium -- 7.4.1 Rolle der Allgemeinmedizin im Medizinstudium -- 7.4.2 Nachwuchsgewinnung für die Hausarztmedizin? -- 7.5 Allgemeinmedizinische Weiterbildung -- 7.5.1 Was soll in der Weiterbildung gelernt werden? -- 7.5.2 Praktische Weiterbildung -- 7.5.3 Begleitunterricht in der Weiterbildung -- 7.5.4 Mentoring in der Aus- und Weiterbildung -- 7.5.5 Train the Trainer-Angebote -- 7.6 Impulse für die Aus- und Weiterbildung während der Pandemie COVID-19 -- 7.7 Unterstützungsangebote für die Aus- und Weiterbildung -- 8 Choosing wisely -- 8.1 Gemeinsam klug entscheiden -- 8.2 »Too much medicine« -- 8.3 Sachwissen, Erfahrungswissen, Intuition - wovon sind ärztliche Entscheidungen abhängig? -- 8.3.1 Sachwissen -- 8.3.2 Erfahrungswissen -- 8.3.3 Was ist Intuition? -- 8.4 Wie Weisheit gewinnen? -- 8.4.1 Die Antworten philosophischer Richtungen und der Beziehungsmedizin -- 8.4.2 Fallbeispiele aus der hausärztlichen Praxis -- 8.4.3 Die Einbeziehung der Patientenperspektive: »Was würden Sie denn an meiner Stelle tun?« -- 8.5 Entscheidungen unter Bedingungen der Unsicherheit -- 8.5.1 Matrix der Unsicherheit -- 8.5.2 Gute Allgemeinmedizin ist nachhaltige Medizin -- 8.5.3 Gute Allgemeinmedizin kann mit Unsicherheit umgehen -- 8.6 Partizipative Entscheidungsfindung -- 8.6.1 Der ethische Grundsatz der Partizipation -- 8.6.2 Vermittlung von Sachwissen - wie? -- 9 Umgang mit Komplexität: Das Konzept der Beziehungsmodi -- 9.1 Komplexität weckt den Wunsch nach Vereinfachung -- 9.2 Verstehen von Interaktionsmustern -- 9.3 Die Kompetenz zur patientenzentrierten Selbstreflexion -- 9.4 Ein bewährtes Konzept in der psychosomatischen Grundversorgung -- 10 Kommunikative Kompetenz -- 10.1 Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist alles nichts
,
10.2 Was ist heute Kommunikation? -- 10.2.1 Kommunikations-Axiome -- 10.2.2 Wie wirken sich die Axiome auf die ärztliche Gesprächssituation aus? -- 10.2.3 Grundannahmen der Gesprächsführung -- 10.2.4 Der kommunizierende und in Beziehung tretende Arzt -- 10.3 Psychodynamische Modelle der Kommunikation -- 10.4 Verhaltenstherapeutische Modelle der Kommunikation -- 10.5 Die phänomenologische Sichtweise -- 10.6 Kommunikationsstrategien -- 10.6.1 Haltungen -- 10.6.2 Verbale und gestische Interventionen -- 11 Kompetenz zur Praxisführung -- 11.1 Die Praxis als lernende Organisation -- 11.1.1 Lernende Organisationen -- 11.1.2 Modell einer lernenden Organisation -- 11.1.3 Ergebnisse -- 11.2 Auch die medizinischen Fachangestellten praktizieren Beziehungsmedizin -- 11.3 Kommunikation im Team - Feedback -- 11.4 In einer komplexen Welt wird Kooperation zu einem zentralen Wert - Kooperation und Netzwerkorientierung -- 11.5 Gemeinwohlorientierung als Teil des Qualitätsmanagements -- 12 Die Allgemeinmedizin der Zukunft -- Literatur -- Stichwortverzeichnis
Additional Edition:
Print version: Veit, Iris Die Hausarztpraxis von morgen Stuttgart : Kohlhammer Verlag,c2021 ISBN 9783170350861
Keywords:
Electronic books.
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=6457752
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