Umfang:
1 Online-Ressource (XXXIII, 276 Seiten)
ISBN:
9783214164867
Serie:
manzwissenschaft
Inhalt:
Die Richtlinie über die Europäische Ermittlungsanordnung in Strafsachen basiert auf dem Prinzip der gegenseitigen Anerkennung und stellt einen zentralen Baustein im Rahmen der strafrechtlichen Zusammenarbeit in der EU dar. Sie regelt die grenzüberschreitende Vornahme von Ermittlungsmaßnahmen zum Zweck der Beweismittelgewinnung in den Mitgliedstaaten der EU. Auf Grundlage der Richtlinie können demnach Beweismittel auf Anordnung der Behörde eines europäischen Mitgliedstaats auf dem Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats erhoben und an die Anordnungsbehörde übermittelt werden. In Österreich wurden die Richtlinienvorgaben im EU-JZG umgesetzt. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Anordnung und Vollstreckung einer Europäischen Ermittlungsanordnung in Österreich sowie den damit einhergehenden Rechtsfragen und Problemstellungen. Die Autorin bietet in diesem Werk eine Analyse der einschlägigen Regelungen der Richtlinie sowie insbesondere der diesbezüglichen Umsetzungsbestimmungen im EU-JZG unter Berücksichtigung der bei einer Anwendung in der Praxis entstehenden Schwierigkeiten, eine kritische Würdigung der österreichischen Umsetzungsbestimmungen, Lösungsansätze zu diesbezüglich ungeklärten Rechtsfragen sowie de lege ferenda-Vorschläge.
Anmerkung:
Dissertation Paris Lodron Universität Salzburg 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783214021436
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Tomasits, Ricarda Anordnung und Vollstreckung einer Europäischen Ermittlungsanordnung in Österreich Wien : MANZ'sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, 2022 ISBN 9783214021436
Weitere Ausg.:
ISBN 3214021435
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Europäische Union
;
Mitgliedsstaaten
;
Strafverfahren
;
Strafrecht
;
Österreich Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783214164867
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