Format:
1 Online-Ressource (513S. 13 Abb).
ISBN:
978-3-322-80438-9
,
978-3-531-13871-8
Note:
In unserer mehr denn je vom Geld dominierten Gesellschaft ist bisher erstaunlich wenig über das Geld und die sozialen, ökonomischen und psychischen Folgen von Währungskrisen bekannt. In diesem Buch wird erstmals auf einer soliden empirischen Basis untersucht, wie die großen monetären Ereignisse im 20. Jahrhundert auf deutsche Familien gewirkt haben. Zu diesem Zweck sind Angehörige von drei Generationen aus insgesamt 48 Familien der unterschiedlichsten Soziallagen befragt worden; der Älteste der 144 Interviewpartner wurde 1896 geboren. Die Studie ist nicht nur der erste, sondern zugleich der einzige und wohl auch letzte "lebendige" Rückblick auf die legendäre Zeit der Goldmark und auf die dramatischen Ereignisse der Inflation und Hyperinflation in den zwanziger Jahren. Diese haben die Goldmarkgeneration so erschüttert, dass ihre Erfahrungen noch den Lebensabend prägen. Der aus der dieser Zeit überkommene Geist des Puritanismus wird erst in der Generation der jungen Erwachsenen von heute nachhaltig geschwächt. Langsam laufende Lernprozesse in Sachen Geld haben den Sozialcharakter der Deutschen innerhalb eines Jahrhunderts geradezu umgekrempelt. Das Buch vermittelt Einblicke in viele weitere Themenkomplexe, wie zum Beispiel: Geld-Kindheit-monetäre Erziehung; Werte und Normen im Zusammenhang mit Geld; Gewinner und Opfer in den monetären Krisen, Reformen und Umstellungen; Geld in der DDR; Krisenangst und Währungsoptimismus heute
Language:
German
Keywords:
Generation
;
Selbstwertgefühl
;
Währungskrise
;
Narratives Interview
;
Geld
;
Generation
;
Einstellung
;
Währungskrise
;
Sozialcharakter
;
Mentalität
;
Transformation
;
Währungskrise
;
Kollektives Gedächtnis
;
Währungskrise
;
Narratives Interview
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-322-80438-9
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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