Umfang:
329 Seiten
,
Illustrationen; Diagramme; Notenbeispiele
,
215 mm x 125 mm
ISBN:
3351027532
,
9783351027537
Inhalt:
Es gibt keine "guten" und "schlechten" Musikrichtungen, sondern es gibt gute und schlechte Musik. Das Ziel des Berliner Musikprofessors Hartmut Fladt ist es, unabhängig von gängigen U- und E-Kategorisierungen einem breiten Publikum Erklärungsmuster unserer Hörgewohnheiten zu bieten. Er bedient sich dabei der überarbeiteten Sendemanuskripte seiner wöchentlichen Sendung auf RadioEins/rbb, die sich wohl vorwiegend an junge Hörer richtet. Und genau da liegt das Problem. Es gibt einen Unterschied zwischen gesprochenem (Rundfunk) und gedrucktem Wort (Buch), der sich darin äussert, dass die coole Jugendsprache sich mit dem akademischen Anspruch des Buches (die Einleitung ist fulminant) so gar nicht verträgt. Das wirkt anbiedernd und passt nicht zum Alter des Autors (Jahrgang 1945). Schade, denn die Notenbeispiele sind gut gewählt und die theoretischen Einlassungen hierzu sind gut nachvollziehbar. Unübertroffen zum Thema nach wie vor Stefan Schaub ("Hören mit Begeisterung"), ergänzend auch Raymond Murray Schafer ("Die Ordnung der Klänge"), daher mit Einschränkungen empfohlen
Anmerkung:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
,
Literaturverz. S. 325 - 329
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Musikwissenschaft
Schlagwort(e):
Musikhören
;
Musikpsychologie
;
Musikerlebnis
;
Gefühl
;
Musikhören
;
Musikpsychologie
;
Musikerlebnis
;
Gefühl
Mehr zum Autor:
Fladt, Hartmut 1945-
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