Umfang:
1 Online-Ressource (480 Seiten).
ISBN:
978-3-406-67458-7
,
3-406-67458-5
Inhalt:
Christoph Türcke geht den archaischen Ursprüngen des Geldes nach und entwickelt eine historischphilosophische Genealogie, die von den sakralen Anfängen bis in die Gegenwart reicht. Detektivisch legt er offen, wie es zur „Plusmacherei" und wie es zur Münze kam. Er stellt das kapitalistische Geldsystem ebenso auf den Prüfstand wie seine sozialistischen Überwindungsversuche und die Hoffnungen auf einen geldlosen Zustand. Im Geld steht die Welt Kopf. Seine ungeheure Faszinationskraft und Dynamik sorgen dafür, dass es zusehends in nichtmonetäre Räume eindringt und sie umkrempelt. Geld besetzt unsere Wünsche und Gedanken - und das keineswegs erst seit der Einführung der Münze oder gar dem Beginn des neuzeitlichen Geldumlaufs. Dennoch ist nicht ausreichend geklärt, was Geld ist - weil nie radikal genug danach gefragt wurde, wo es herkommt. Wer das erfahren will, muss mit Christoph Türcke ins Dunkel der Frühgeschichte eintreten. Von dort aus aber lässt sich das Geheimnis des Geldes lüften. Noch nie ist eine Erklärung des Geldes vorgelegt worden, die so tief und früh ansetzt und dabei so viel Licht in neuere und neueste Geldbewegungen bringt. Biographische InformationenChristoph Türcke war Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. In Verlag C.H.Beck ist zuletzt von ihm erschienen: Hyperaktiv. Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitkultur (2012)
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-406-67457-0
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Mehr! ISBN 978-3-406-67457-0
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Wirtschaftswissenschaften
,
Philosophie
Schlagwort(e):
Geld
;
Philosophie
DOI:
10.17104/9783406674587
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
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Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Türcke, Christoph, 1948-,
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