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  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : C.H.Beck
    UID:
    almafu_9960776033102883
    Umfang: 1 online resource (311 p.)
    ISBN: 979-1-03-655590-9
    Serie: Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte
    Inhalt: Weder nach geltendem Recht noch nach klassischem römischen Recht erlischt ein rechtshängiges Verfahren allein deshalb, weil während des Prozesses der Beklagte stirbt, der Richter schwer erkrankt oder der Kläger seine Klage nicht selbst weiter verfol­gen kann, weil er wegen eines rechtfertigenden Grundes daran gehindert ist. Unver­ändert fortgesetzt werden kann der begonnene Prozess in diesen und ähnlichen Situationen aber auch nicht, ohne Interessen der Beteiligten zu gefährden. Es bietet sich deshalb an, das rechtshängige Verfahren von dem verstorbenen oder verhinderten Beteiligten auf eine andere Person zu übertragen, die es bis zu ei­nem Urteil führen kann. Translatio iudicii oder transferre iudicium ist die Bezeichnung der römischen Juristen für eine solche Prozessübertragung. Sie ist in einer Vielzahl von Quel­len überliefert, ohne dass dabei aber ausdrücklich beschrieben wird, wie und mit welcher Wirkung die neue Prozesspartei oder der neue Richter in das rechtshän­gige Verfahren eintreten kann. Die Untersuchung dieser Fragen betrifft die Grundsätze des römischen Zivilprozesses, die ebenso wie die Besonderheiten des Rechtsbehelfs der translatio iudicii Thema dieses Buches sind. Dabei ist von besonde­rem Interesse, was die römischen Juristen als Anlass für eine translatio iudicii anerkennen, welche Rolle sie dem Magistrat und welche den Parteien innerhalb des Translationsverfahrens zuerkennen und ob durch die translatio iudicii ein eigenständiger, neuer Prozess be­gründet wird oder der begründete Rechtsstreit und der von den neuen Beteiligten aufgenommene Prozess ein einheitliches Verfahren bilden.
    Anmerkung: German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-406-70909-5
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almafu_BV044324792
    Umfang: VI, 311 Seiten.
    ISBN: 978-3-406-70909-8 , 3-406-70909-5
    Serie: Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte 112. Heft
    Anmerkung: Dissertation Juristische Fakultät der Eberhard Karls Universität 2016
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Formularverfahren ; Parteiwechsel ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Erxleben, Friederike
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : C.H.Beck
    UID:
    gbv_1832278476
    Umfang: 1 Online-Ressource (311 p.)
    ISBN: 9791036555909 , 9783406709098
    Serie: Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte
    Inhalt: Weder nach geltendem Recht noch nach klassischem römischen Recht erlischt ein rechtshängiges Verfahren allein deshalb, weil während des Prozesses der Beklagte stirbt, der Richter schwer erkrankt oder der Kläger seine Klage nicht selbst weiter verfol­gen kann, weil er wegen eines rechtfertigenden Grundes daran gehindert ist. Unver­ändert fortgesetzt werden kann der begonnene Prozess in diesen und ähnlichen Situationen aber auch nicht, ohne Interessen der Beteiligten zu gefährden. Es bietet sich deshalb an, das rechtshängige Verfahren von dem verstorbenen oder verhinderten Beteiligten auf eine andere Person zu übertragen, die es bis zu ei­nem Urteil führen kann. Translatio iudicii oder transferre iudicium ist die Bezeichnung der römischen Juristen für eine solche Prozessübertragung. Sie ist in einer Vielzahl von Quel­len überliefert, ohne dass dabei aber ausdrücklich beschrieben wird, wie und mit welcher Wirkung die neue Prozesspartei oder der neue Richter in das rechtshän­gige Verfahren eintreten kann. Die Untersuchung dieser Fragen betrifft die Grundsätze des römischen Zivilprozesses, die ebenso wie die Besonderheiten des Rechtsbehelfs der translatio iudicii Thema dieses Buches sind. Dabei ist von besonde­rem Interesse, was die römischen Juristen als Anlass für eine translatio iudicii anerkennen, welche Rolle sie dem Magistrat und welche den Parteien innerhalb des Translationsverfahrens zuerkennen und ob durch die translatio iudicii ein eigenständiger, neuer Prozess be­gründet wird oder der begründete Rechtsstreit und der von den neuen Beteiligten aufgenommene Prozess ein einheitliches Verfahren bilden
    Anmerkung: German
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Mehr zum Autor: Erxleben, Friederike
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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