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  • 1
    Book
    Book
    Köln ; Weimar ; Wien :Böhlau,
    UID:
    almafu_(DE-604)BV036539071
    Format: 338 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-412-20604-8
    Content: Während die politischen und kulturellen Bemühungen der Vertreter der Inneren Emigration und des Exils relativ wirkungslos blieben, ist es den Nationalsozialisten gelungen, mit ihrer 'Kultur' die Mehrheit der Deutschen von ihren verbrecherischen Fernzielen abzulenken und hinter sich zu vereinigen. Diese Vorgänge anhand aller verfügbaren kulturhistorischen Zeugnisse so prägnant wie möglich herauszustellen, ist die zentrale Absicht dieses Buches. In fast allen politischen Debatten über die Zeit zwischen 1933 und 1945 hat der Begriff Kultur eine zentrale Rolle gespielt. Während es dabei in der Inneren Emigration und im Exil fast ausschließlich um hochkulturelle Vorstellungen ging, sind die Nationalsozialisten auf diesem Sektor stets von strategischen Gesichtspunkten ausgegangen. Sie boten jeder Bevölkerungsschicht - trotz aller vorgeblichen Volksgemeinschaftskonzepte - das ihnen Gemäße: der Bildungsbourgeoisie die Werke der klassischen Tradition und den sogenannten breiten Massen eine sie von den verbrecherischen Fernzielen der NSDAP ablenkende Unterhaltungskultur, deren wichtigstes Ziel es war, sie bei guter Laune zu halten. Jost Hermand zeigt in seinem neuen Buch, dass dieses Kalkül maßgeblich zu jener Erfolgsgeschichte des Nazifaschismus beigetragen hat, die für die Nachgeborenen bis heute ein bestürzendes Phänomen ist. Ihre Gegner in der Inneren Emigration und im Exil - ohne Zugang zu den auf Breitenwirkung zielenden Massenmedien und daher im Bereich der randständigen höheren Künste bleibend - blieben dagegen relativ wirkungslos und konnten erst im Zuge der sogenannten Vergangenheitsbewältigung nach dem Dritten Reich die nötige Anerkennung finden und damit eine Wirkung entfalten. - Jost Hermand ist Professor em. für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. (Klappentext)
    Note: Literaturverz. S. 309 - 324
    Language: German
    Subjects: History , German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kunst ; Kultur ; Nationalsozialismus ; Kunst ; Kulturpolitik ; Künstler ; Innere Emigration ; Künstler ; Exil ; Nationalsozialismus ; Künste ; Kulturpolitik ; Anpassung ; Innere Emigration ; Exil
    Author information: Hermand, Jost 1930-2021
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Köln ; Weimar ; Wien :Böhlau,
    UID:
    almahu_BV036539071
    Format: 338 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-412-20604-8
    Content: Während die politischen und kulturellen Bemühungen der Vertreter der Inneren Emigration und des Exils relativ wirkungslos blieben, ist es den Nationalsozialisten gelungen, mit ihrer 'Kultur' die Mehrheit der Deutschen von ihren verbrecherischen Fernzielen abzulenken und hinter sich zu vereinigen. Diese Vorgänge anhand aller verfügbaren kulturhistorischen Zeugnisse so prägnant wie möglich herauszustellen, ist die zentrale Absicht dieses Buches. In fast allen politischen Debatten über die Zeit zwischen 1933 und 1945 hat der Begriff Kultur eine zentrale Rolle gespielt. Während es dabei in der Inneren Emigration und im Exil fast ausschließlich um hochkulturelle Vorstellungen ging, sind die Nationalsozialisten auf diesem Sektor stets von strategischen Gesichtspunkten ausgegangen. Sie boten jeder Bevölkerungsschicht - trotz aller vorgeblichen Volksgemeinschaftskonzepte - das ihnen Gemäße: der Bildungsbourgeoisie die Werke der klassischen Tradition und den sogenannten breiten Massen eine sie von den verbrecherischen Fernzielen der NSDAP ablenkende Unterhaltungskultur, deren wichtigstes Ziel es war, sie bei guter Laune zu halten. Jost Hermand zeigt in seinem neuen Buch, dass dieses Kalkül maßgeblich zu jener Erfolgsgeschichte des Nazifaschismus beigetragen hat, die für die Nachgeborenen bis heute ein bestürzendes Phänomen ist. Ihre Gegner in der Inneren Emigration und im Exil - ohne Zugang zu den auf Breitenwirkung zielenden Massenmedien und daher im Bereich der randständigen höheren Künste bleibend - blieben dagegen relativ wirkungslos und konnten erst im Zuge der sogenannten Vergangenheitsbewältigung nach dem Dritten Reich die nötige Anerkennung finden und damit eine Wirkung entfalten. - Jost Hermand ist Professor em. für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. (Klappentext)
    Note: Literaturverz. S. 309 - 324
    Language: German
    Subjects: History , German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kunst ; Kultur ; Nationalsozialismus ; Kunst ; Kulturpolitik ; Künstler ; Innere Emigration ; Künstler ; Exil ; Nationalsozialismus ; Künste ; Kulturpolitik ; Anpassung ; Innere Emigration ; Exil
    Author information: Hermand, Jost, 1930-2021.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV036539071
    Format: 338 S. , Ill.
    ISBN: 9783412206048
    Content: Während die politischen und kulturellen Bemühungen der Vertreter der Inneren Emigration und des Exils relativ wirkungslos blieben, ist es den Nationalsozialisten gelungen, mit ihrer 'Kultur' die Mehrheit der Deutschen von ihren verbrecherischen Fernzielen abzulenken und hinter sich zu vereinigen. Diese Vorgänge anhand aller verfügbaren kulturhistorischen Zeugnisse so prägnant wie möglich herauszustellen, ist die zentrale Absicht dieses Buches. In fast allen politischen Debatten über die Zeit zwischen 1933 und 1945 hat der Begriff Kultur eine zentrale Rolle gespielt. Während es dabei in der Inneren Emigration und im Exil fast ausschließlich um hochkulturelle Vorstellungen ging, sind die Nationalsozialisten auf diesem Sektor stets von strategischen Gesichtspunkten ausgegangen. Sie boten jeder Bevölkerungsschicht - trotz aller vorgeblichen Volksgemeinschaftskonzepte - das ihnen Gemäße: der Bildungsbourgeoisie die Werke der klassischen Tradition und den sogenannten breiten Massen eine sie von den verbrecherischen Fernzielen der NSDAP ablenkende Unterhaltungskultur, deren wichtigstes Ziel es war, sie bei guter Laune zu halten. Jost Hermand zeigt in seinem neuen Buch, dass dieses Kalkül maßgeblich zu jener Erfolgsgeschichte des Nazifaschismus beigetragen hat, die für die Nachgeborenen bis heute ein bestürzendes Phänomen ist. Ihre Gegner in der Inneren Emigration und im Exil - ohne Zugang zu den auf Breitenwirkung zielenden Massenmedien und daher im Bereich der randständigen höheren Künste bleibend - blieben dagegen relativ wirkungslos und konnten erst im Zuge der sogenannten Vergangenheitsbewältigung nach dem Dritten Reich die nötige Anerkennung finden und damit eine Wirkung entfalten. - Jost Hermand ist Professor em. für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. (Klappentext)
    Note: Literaturverz. S. 309 - 324
    Language: German
    Subjects: History , German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Kunst ; Kultur ; Geschichte 1933-1945 ; Nationalsozialismus ; Kunst ; Kulturpolitik ; Deutschland ; Künstler ; Innere Emigration ; Geschichte 1933-1945 ; Deutschland ; Künstler ; Exil ; Geschichte 1933-1945 ; Deutschland ; Nationalsozialismus ; Künste ; Kulturpolitik ; Anpassung ; Innere Emigration ; Exil ; Geschichte
    Author information: Hermand, Jost 1930-2021
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_626843553
    Format: 338 S. , Ill. , 21,5 cm
    ISBN: 9783412206048
    Note: Literaturverz. S. 309 - 324
    Language: German
    Subjects: History , German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Kunst ; Kultur ; Geschichte 1933-1945 ; Nationalsozialismus ; Kunst ; Kulturpolitik ; Deutschland ; Künstler ; Innere Emigration ; Geschichte 1933-1945 ; Deutschland ; Künstler ; Exil ; Geschichte 1933-1945
    Author information: Hermand, Jost 1930-2021
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Köln ; Weimar ; Wien :Böhlau,
    UID:
    almafu_BV036539071
    Format: 338 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-412-20604-8
    Content: Während die politischen und kulturellen Bemühungen der Vertreter der Inneren Emigration und des Exils relativ wirkungslos blieben, ist es den Nationalsozialisten gelungen, mit ihrer 'Kultur' die Mehrheit der Deutschen von ihren verbrecherischen Fernzielen abzulenken und hinter sich zu vereinigen. Diese Vorgänge anhand aller verfügbaren kulturhistorischen Zeugnisse so prägnant wie möglich herauszustellen, ist die zentrale Absicht dieses Buches. In fast allen politischen Debatten über die Zeit zwischen 1933 und 1945 hat der Begriff Kultur eine zentrale Rolle gespielt. Während es dabei in der Inneren Emigration und im Exil fast ausschließlich um hochkulturelle Vorstellungen ging, sind die Nationalsozialisten auf diesem Sektor stets von strategischen Gesichtspunkten ausgegangen. Sie boten jeder Bevölkerungsschicht - trotz aller vorgeblichen Volksgemeinschaftskonzepte - das ihnen Gemäße: der Bildungsbourgeoisie die Werke der klassischen Tradition und den sogenannten breiten Massen eine sie von den verbrecherischen Fernzielen der NSDAP ablenkende Unterhaltungskultur, deren wichtigstes Ziel es war, sie bei guter Laune zu halten. Jost Hermand zeigt in seinem neuen Buch, dass dieses Kalkül maßgeblich zu jener Erfolgsgeschichte des Nazifaschismus beigetragen hat, die für die Nachgeborenen bis heute ein bestürzendes Phänomen ist. Ihre Gegner in der Inneren Emigration und im Exil - ohne Zugang zu den auf Breitenwirkung zielenden Massenmedien und daher im Bereich der randständigen höheren Künste bleibend - blieben dagegen relativ wirkungslos und konnten erst im Zuge der sogenannten Vergangenheitsbewältigung nach dem Dritten Reich die nötige Anerkennung finden und damit eine Wirkung entfalten. - Jost Hermand ist Professor em. für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. (Klappentext)
    Note: Literaturverz. S. 309 - 324
    Language: German
    Subjects: History , German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kunst ; Kultur ; Nationalsozialismus ; Kunst ; Kulturpolitik ; Künstler ; Innere Emigration ; Künstler ; Exil ; Nationalsozialismus ; Künste ; Kulturpolitik ; Anpassung ; Innere Emigration ; Exil
    Author information: Hermand, Jost 1930-2021
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_ZLB15256669
    Format: 338 Seiten , Ill. , 21 cm
    ISBN: 9783412206048
    Content: Warum konnten die Nationalsozialisten mit ihrer Kulturpolitik so erfolgreich sein? Welche Strategien verfolgten sie, und wie reagierten die Künstler des Landes darauf? Das Buch macht nachvollziehbar, warum Kunst, die im Rückblick bedeutungslos ist, auf so breite Akzeptanz stoßen konnte.
    Note: Literaturangaben
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Kunst ; Kultur ; Geschichte 1933-1945 ; Nationalsozialismus ; Kunst ; Kulturpolitik ; Deutschland ; Künstler ; Innere Emigration ; Geschichte 1933-1945 ; Deutschland ; Künstler ; Exil ; Geschichte 1933-1945
    Author information: Hermand, Jost
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_WAN26301
    Format: 338 S. , Ill.
    ISBN: 9783412206048
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    kobvindex_BGAa0018112
    Format: 338 S. : Ill.
    ISBN: 978-3-412-2060*4-8
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_BAB000413016
    Format: 338 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-412-20604-8
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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