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  • 1
    Online-Ressource
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    Köln :Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, V&R unipress GmbH,
    UID:
    almafu_9960980417402883
    Umfang: 568 p.
    ISBN: 9783412212315
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln/Wien :Böhlau Verlag,
    UID:
    almahu_9949525682702882
    Umfang: 1 online resource(567 p.) : , illustrations.
    Ausgabe: Electronic reproduction. Köln/Wien : Böhlau Verlag, 2012. Mode of access: World Wide Web.
    Ausgabe: System requirements: Web browser.
    Ausgabe: Access may be restricted to users at subscribing institutions.
    ISBN: 9783412212315 , 978-3-412-21584-2
    Inhalt: Kaum ein anderes Thema der jüngeren deutschen Medizingeschichte ist so häufig behandelt worden wie das der Medizin im Nationalsozialismus. Doch trotz hoch differenzierter Forschungen und einer Fülle von Büchern gibt es keine aktuelle Gesamtdarstellung. Diese Lücke schließt Wolfgang Uwe Eckart. Er stellt die Medizin des NS-Staats in den Kontext ihrer Ideologien, Praktiken und Konsequenzen. An der moralischen Verwerflichkeit der NS-Medizin, ihrer menschenverachtenden und verbrecherischen Umsetzung besteht kein Zweifel. Die auf neuesten Forschungsergebnissen beruhende umfassende Analyse des Medizinhistorikers Wolfgang Uwe Eckart setzt bewusst deutlich vor 1933 ein und reicht über das Jahr 1945 hinaus. Fußend auf biopolitischen und erbbiologischen Ideologien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, geprägt durch die Katastrophe des Ersten Weltkriegs, durch Antisemitismus, Völkische Ideologie und Führergedanken definierte die NS-Medizin Wert und Unwert des Menschen. Sie wurde als Rassen- und Leistungsmedizin willfährig zum Werkzeug des totalen staatlichen Zugriffs auf den menschlichen Körper und entfaltete ihre mörderischen Instrumente Zwangssterilisation und Krankenmord. Als forschende Medizin wollte sie modern und konkurrenzfähig sein, am utopischen Entwurf des völkisch-totalitären Rassenstaates teilhaben. Am Kriegsende war sie kaum in der Lage, die Not der Überlebenden, der Flüchtlinge, der durch Holocaust und Kriegsgefangenschaft Traumatisierten zu lindern und stand schließlich für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht. Wolfgang Uwe Eckarts Gesamtdarstellung der Medizin in der NS-Diktatur trägt der ungebrochen nachgefragten Thematik Rechnung. Ein Standardwerk - grundlegend und gut verständlich.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , Vorwort -- , 1. Einleitung -- , 2. Ideen, Ideologien und politische Orientierungen bis 1933 -- , 3. Biodiktatorische Praxis nach 1933 -- , 4. Medizinische Forschung -- , 5. Medizin und Krieg -- , 6. Nach dem Zusammenbruch -- , 7. NS-Medizin vor Gericht -- , 8. Anmerkungen -- , 9. Literatur -- , Abbildungsnachweise -- , Namensverzeichnis -- , Sachregister. , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: Böhlau Verlag eBook Complete Package 2012, De Gruyter, 978-3-412-21584-2
    Sprache: Deutsch
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien ; Köln ; Weimar :Böhlau,
    UID:
    almafu_BV046221062
    Umfang: 1 Online-Ressource (567 Seiten) : , Illustrationen.
    ISBN: 9783412212315
    Inhalt: Kaum ein anderes Thema der jüngeren deutschen Medizingeschichte ist so häufig behandelt worden wie das der Medizin im Nationalsozialismus. Doch trotz hoch differenzierter Forschungen und einer Fülle von Büchern gibt es keine aktuelle Gesamtdarstellung. Diese Lücke schließt Wolfgang Uwe Eckart. Er stellt die Medizin des NS-Staats in den Kontext ihrer Ideologien, Praktiken und Konsequenzen. An der moralischen Verwerflichkeit der NS-Medizin, ihrer menschenverachtenden und verbrecherischen Umsetzung besteht kein Zweifel. Die auf neuesten Forschungsergebnissen beruhende umfassende Analyse des Medizinhistorikers Wolfgang Uwe Eckart setzt bewusst deutlich vor 1933 ein und reicht über das Jahr 1945 hinaus. Fußend auf biopolitischen und erbbiologischen Ideologien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, geprägt durch die Katastrophe des Ersten Weltkriegs, durch Antisemitismus, Völkische Ideologie und Führergedanken definierte die NS-Medizin Wert und Unwert des Menschen. Sie wurde als Rassen- und Leistungsmedizin willfährig zum Werkzeug des totalen staatlichen Zugriffs auf den menschlichen Körper und entfaltete ihre mörderischen Instrumente Zwangssterilisation und Krankenmord. Als forschende Medizin wollte sie modern und konkurrenzfähig sein, am utopischen Entwurf des völkisch-totalitären Rassenstaates teilhaben. Am Kriegsende war sie kaum in der Lage, die Not der Überlebenden, der Flüchtlinge, der durch Holocaust und Kriegsgefangenschaft Traumatisierten zu lindern und stand schließlich für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht. Wolfgang Uwe Eckarts Gesamtdarstellung der Medizin in der NS-Diktatur trägt der ungebrochen nachgefragten Thematik Rechnung. Ein Standardwerk – grundlegend und gut verständlich
    Anmerkung: Frontmatter --Inhalt --Vorwort --1. Einleitung --2. Ideen, Ideologien und politische Orientierungen bis 1933 --3. Biodiktatorische Praxis nach 1933 --4. Medizinische Forschung --5. Medizin und Krieg --6. Nach dem Zusammenbruch --7. NS-Medizin vor Gericht --8. Anmerkungen --9. Literatur --Abbildungsnachweise --Namensverzeichnis --Sachregister , In German
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-412-20847-9
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Medizin ; Nationalsozialismus ; Gesundheitspolitik ; Medizin ; Ärzteprozess
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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