Umfang:
1 Online-Ressource (231 Seiten, 88 ungezählte Seiten Bildtafeln)
,
Illustrationen, Faksimiles
ISBN:
9783412504663
Serie:
Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters Band 1
Inhalt:
Das Gerresheimer Evangeliar gehört zu den prominentesten, stilistisch eigenwilligsten Handschriften der im 10./11. Jahrhundert entstandenen ottonischen Kölner Buchmalerei. Etliche Nachträge zur Ausstattung der Kanonissen sowie von Eidesformeln und Schatzverzeichnissen zwischen dem 11. und 18. Jahrhundert weisen das Evangeliar als zeremonielle Haupthandschrift des ehemaligen Damenstiftes Gerresheim und damit als bedeutende Geschichtsquelle aus. Der Band stellt neue Forschungsergebnisse zur spätottonischen Handschrift, ihrer Maltechnik und ihren Schriften vor und erörtert etliche weitergehende Aspekte zu den Einträgen und der Geschichte des Gerresheimer Evangeliars bis in die Zeit der Barockisierung der Klosterkirche und das 19. Jahrhundert.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Beuckers: Klaus Gereon Beuckers hat den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel inne.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Julia: Julia von Ditfurth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der CAU Kiel.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Bihrer: Prof. Dr. Andreas Bihrer lehrt Geschichte des frühen und hohen Mittelalters sowie Historische Grundwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Lieven: Jens Lieven studierte Geschichte des Mittelalters, Geschichte der Neuzeit und deutsche Literatur in Duisburg, Essen und Freiburg sowie Archivwissenschaften in Potsdam. Er wurde mit einer Arbeit über die Erinnerungskultur der Grafen von Kleve und Geldern im hohen Mittelalter 2006 in Essen promoviert und ist seit 2007 als Dozent für die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters und historische Hilfswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören neben der allgemeinen Geschichte des Mittelalters, soziale Gruppen in der Ständegesellschaft, Mönchtum und monastische Reformen, mittelalterliche Geschichtsschreibung, mittelalterliches Gebetsgedenken, Formen mittelalterlicher Herrschaftsrepräsentation und die Geschichte des Rhein-Maasraums.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Johlen-Budnik: Beate Johlen-Budnik ist promovierte Kunsthistorikerin und forscht seit Jahren zum Gerresheimer Kirchenschatz.
Anmerkung:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Grußwort -- -- Vorwort -- -- Geschichte, Forschungsstand und Forschungsproblematik des Gerresheimer Evangeliars -- -- Maltechnische und kodikologische Befunde zu Herstellung und Gebrauch des Gerresheimer Evangeliars -- -- Die Velen und Registerknöpfe des Gerresheimer Evangeliars -- -- Zur Paläographie des Gerresheimer Evangeliars -- -- „vera mater nostra abbatissa Theophanu auxerit nostram vestituram“ -- -- Die Handschrift im Gebrauch -- -- Die Nachträge des Gerresheimer Evangeliars -- -- Das Gandersheimer Plenar und seine Nachträge -- -- Die neuzeitlichen Nachträge im Gerresheimer Evangeliar und die Ausstattungsgeschichte der Damenstiftskirche im 17. und 18. Jahrhundert -- -- Zur Objektbiographie des Gerresheimer Evangeliars -- -- Abbildungsnachweis -- -- Farbtafeln
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412503925
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Das Gerresheimer Evangeliar. Eine spätottonische Prachthandschrift als Geschichtsquelle (Veranstaltung : 2015 : Düsseldorf) Das Gerresheimer Evangeliar Köln : Böhlau Verlag, 2016 ISBN 3412503924
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412503925
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Allgemeines
,
Kunstgeschichte
Schlagwort(e):
Hidda-Codex
;
Buchmalerei
;
Konferenzschrift
DOI:
10.7788/9783412504663
URL:
https://doi.org/10.7788/9783412504663
Mehr zum Autor:
Johlen-Budnik, Beate 1970-
Mehr zum Autor:
Beuckers, Klaus Gereon 1966-
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