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    UID:
    almafu_BV044880706
    Umfang: 322 Seiten.
    ISBN: 978-3-412-51109-8 , 3-412-51109-9
    Inhalt: Essen ist mehr als nur Ernährung. Was, wann, wo und mit wem gegessenen und getrunken wird, gibt Auskunft über die Essenden. Dies gilt besonders für die Literatur, da sich literarische Figuren mit Essen nicht ernähren können. In den höfischen Romanen des hohen Mittelalters dient die Nahrung der Bezeichnung. Sie konstituiert nicht nur die Identität der einzelnen Protagonisten und deren Verhältnis zueinander, sondern auch die höfische Kultur als solche. Die Untersuchung systematisiert die Situationen des Verzehrs und unterscheidet dabei zwischen dem einsamen Mahl, dem geteilten Mahl zu zweit und dem gemeinschaftlichen höfischen Mahl. Die gemeinsame höfische Mahlzeit stellt den Regelfall des Verzehrs dar. Als ständig wiederkehrende Handlung in einer Kultur, die sich durch nonverbale rituelle Kommunikation auszeichnet, ist sie ein elementarer Bestandteil des höfischen Lebens. Einsame oder zu zweit verzehrte Mahlzeiten sind hingegen Abweichungen von der Norm.
    Anmerkung: Dissertation Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Germanistik , Ethnologie
    RVK:
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    Schlagwort(e): Mittelhochdeutsch ; Höfische Literatur ; Ess- und Trinksitte ; von Aue 1160-1210 Hartmann ; von Eschenbach 1170-1220 Parzival Wolfram ; Nibelungenlied ; Ess- und Trinksitte ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Böhlau Verlag Köln
    UID:
    almahu_9949525748902882
    Umfang: Online-Ressource (322 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783412511098 (print)
    Inhalt: Essen ist mehr als nur Ernährung. Was, wann, wo und mit wem gegessenen und getrunken wird, gibt Auskunft über die Essenden. Dies gilt besonders für die Literatur, da sich literarische Figuren mit Essen nicht ernähren können. In den höfischen Romanen des hohen Mittelalters dient die Nahrung der Bezeichnung. Sie konstituiert nicht nur die Identität der einzelnen Protagonisten und deren Verhältnis zueinander, sondern auch die höfische Kultur als solche.Die Untersuchung systematisiert die Situationen des Verzehrs und unterscheidet dabei zwischen dem einsamen Mahl, dem geteilten Mahl zu zweit und dem gemeinschaftlichen höfischen Mahl. Die gemeinsame höfische Mahlzeit stellt den Regelfall des Verzehrs dar. Als ständig wiederkehrende Handlung in einer Kultur, die sich durch nonverbale rituelle Kommunikation auszeichnet, ist sie ein elementarer Bestandteil des höfischen Lebens. Einsame oder zu zweit verzehrte Mahlzeiten sind hingegen Abweichungen von der Norm.
    Anmerkung: Zugl.: Universität Frankfurt a.M., Dissertationsschrift,
    Weitere Ausg.: ISBN 9783412511982
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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