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  • 1
    Buch
    Buch
    Berlin :Duncker & Humblot,
    UID:
    almahu_BV025280643
    Umfang: 236 S.
    ISBN: 3-428-10671-7
    Serie: Schriften zur europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 40
    Anmerkung: Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2000
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    Schlagwort(e): Gerichtsbarkeit ; Audiencia ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot
    UID:
    almahu_9948638975702882
    Umfang: 1 online resource (238 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783428506712
    Serie: Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 40
    Inhalt: Die Arbeit steht in Zusammenhang mit dem allgemeinen Forschungsgegenstand einer Betrachtung der Ausbildung und Fortentwicklung europäischer Höchstgerichtsbarkeit. Die Entwicklung von einer personal verstandenen höchstrichterlichen Gewalt des kastilischen Königs zur transpersonal verstandenen der Krone stellt - neben dem Aufbau höchstrichterlicher Gerichtsbarkeit zur Zeit der katholischen Könige - den Schwerpunkt dar. -- Beginnend mit dem Institutionalisierungsprozeß am kastilischen Hofe Alfons X., an dem das gelehrte Gerichtswesen seinen Ausgangspunkt findet, wird die Entwicklung politischer und rechtlicher Voraussetzungen für die Entstehung des Höchstgerichtes, der Audiencia, beschrieben. Ihre spätere Entwicklung, die Auseinandersetzungen mit dem königlichen Rat und ihre Durchsetzung gegen den Widerstand im Adel bilden den Kern der Untersuchung im ersten Teil, der mit dem Aufstand der Comuneros 1520 zeitlich endet. -- Aufbau, Ämter, Struktur und Arbeitsweise des Höchstgerichtes unter der Herrschaft der Katholischen Könige werden im zweiten Teil dargestellt, und zwar in politischer, administrativer, finanzieller und sozialer Hinsicht. Das umfangreiche herangezogene Quellenmaterial läßt den Schluß zu, daß die Reformen der Höchstgerichtsbarkeit im kastilischen Reich unter der Regierung der Königin Isabella verstärkt durchgeführt wurden. -- Der Höhepunkt der Bemühungen um Gerechtigkeit kann im kastilischen Reich zwischen 1490 und 1504 angesetzt werden. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß sich die Höchstgerichtsbarkeit allmählich von der Person des Königs löste, nicht jedoch von der Krone. -- Somit gelang die Abstrahierung eines der wichtigsten Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens vom mittelalterlichen Herrscher. Dies ermöglichte die Ausformung eines vom Herrscherbild losgelösten Gerichtswesens, das dem modernen Staat eigen ist. In Spanien wurden dafür erste Grundlagen zur Zeit der Katholischen Könige gelegt.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783428106714
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot
    UID:
    almahu_9949433387302882
    Umfang: 1 online resource (238 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783428506712
    Serie: Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 40
    Inhalt: Die Arbeit steht in Zusammenhang mit dem allgemeinen Forschungsgegenstand einer Betrachtung der Ausbildung und Fortentwicklung europäischer Höchstgerichtsbarkeit. Die Entwicklung von einer personal verstandenen höchstrichterlichen Gewalt des kastilischen Königs zur transpersonal verstandenen der Krone stellt - neben dem Aufbau höchstrichterlicher Gerichtsbarkeit zur Zeit der katholischen Könige - den Schwerpunkt dar. -- Beginnend mit dem Institutionalisierungsprozeß am kastilischen Hofe Alfons X., an dem das gelehrte Gerichtswesen seinen Ausgangspunkt findet, wird die Entwicklung politischer und rechtlicher Voraussetzungen für die Entstehung des Höchstgerichtes, der Audiencia, beschrieben. Ihre spätere Entwicklung, die Auseinandersetzungen mit dem königlichen Rat und ihre Durchsetzung gegen den Widerstand im Adel bilden den Kern der Untersuchung im ersten Teil, der mit dem Aufstand der Comuneros 1520 zeitlich endet. -- Aufbau, Ämter, Struktur und Arbeitsweise des Höchstgerichtes unter der Herrschaft der Katholischen Könige werden im zweiten Teil dargestellt, und zwar in politischer, administrativer, finanzieller und sozialer Hinsicht. Das umfangreiche herangezogene Quellenmaterial läßt den Schluß zu, daß die Reformen der Höchstgerichtsbarkeit im kastilischen Reich unter der Regierung der Königin Isabella verstärkt durchgeführt wurden. -- Der Höhepunkt der Bemühungen um Gerechtigkeit kann im kastilischen Reich zwischen 1490 und 1504 angesetzt werden. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß sich die Höchstgerichtsbarkeit allmählich von der Person des Königs löste, nicht jedoch von der Krone. -- Somit gelang die Abstrahierung eines der wichtigsten Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens vom mittelalterlichen Herrscher. Dies ermöglichte die Ausformung eines vom Herrscherbild losgelösten Gerichtswesens, das dem modernen Staat eigen ist. In Spanien wurden dafür erste Grundlagen zur Zeit der Katholischen Könige gelegt.
    Anmerkung: Doctoral Thesis Universität Würzburg 2000
    Weitere Ausg.: ISBN 9783428106714
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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