UID:
almafu_9958911584402883
Format:
1 online resource (354 p.)
ISBN:
3-428-51115-8
Series Statement:
Schriften zum burgerlichen Recht, Bd. 284
Content:
Hauptbeschreibung Der Verfasser unternimmt den Versuch, die zeitgenössische Diskussion um den Eigentumsbegriff des Zivilrechts und deren Wurzeln erstmalig umfassend darzustellen. Dabei widmet er sich vor allem zwei Fragen: Welcher Eigentumsbegriff lag dem Zivilrecht zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bürgerlichen Gesetzbuchs zugrunde, und hat sich dieser in den vergangenen 100 Jahren verändert? Woher stammt der in der Diskussion um den Eigentumsbegriff immer wieder bemühte Gegensatz zwischen Sachherrschaft des Eigentümers und Sozialbindung des Eigentums? Jochen Lehmann be
Note:
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Dissertation--Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2002.
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Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Teil: Der Eigentumsbegriff des geltenden Zivilrechts; A. Grundlegung; I. Die Bedeutung des 903 S. 1 BGB für den zivilrechtlichen Eigentumsbegriff; II. Unerheblichkeit des 903 S. 2 BGB für die Frage nach dem Begriff des Eigentums; III. Ausblick auf die weitere Darstellung; B. Zur Beschränkung des Eigentums auf körperliche Gegenstände; I. Kein Eigentum an Rechten; II. Zur Verbreitung des weiten Eigentumsbegriffes; 1. Der weite Eigentumsbegriff der territorialen Kodifikationen; 2. Die dem BGB zugrundeliegende Lehre
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a) Gesetzgebungsgeschichte und Systematikb) Unvollständigkeit des 903 S. 1 BGB als Definition; c) Zwischenergebnis; 4. Angleichung von Eigentumsbegriff und -inhalt?; a) Definition des Eigentums durch seinen Inhalt; b) Argumente gegen diese Ansicht; IV. Ergebnis: Keine gesetzliche Definition des Eigentums; D. Der Eigentumsbegriff des BGB; I. Eigentum als umfassendstes an einer Sache mögliches Recht; 1. Das Eigentum als subjektives Recht; 2. Die Abgrenzung zu den beschränkten dinglichen Rechten; 3. Zusammenfassung; II. Eigentum als bloßes Ausschließungsrecht; 1. Die Argumentation Schloßmanns
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2. Ablehnung der Ansicht Schloßmanns3. Generelle Unhaltbarkeit einer Reduzierung des Eigentums auf ein bloßes Ausschließungsrecht; 4. Ergebnis; III. Eigentum als Letztentscheidungsbefugnis; 1. Stammler als Vorläufer dieser Ansicht; 2. Die Weiterentwicklung von Stammlers Ansatz durch Schmidt-Rimpler; 3. Zur Kritik dieser Ansicht; 4. Ergebnis; IV. Eigentum als Rechtsverhältnis; 1. Zur Begründung dieser Ansicht; 2. Zur Herkunft dieser Ansicht; 3. Die Folgen für den Eigentumsbegriff des Zivilrechts; 4. Zur Kritik dieser Ansicht
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a) Die unmittelbare privatrechtliche Bindung des Eigentümers durch Art. 14 II GG als falsche Prämisseaa) Die unmittelbare Wirkung des Art. 14 II GG im Privatrecht; bb) Keine unmittelbare Bindung des privatrechtlichen Eigentums durch Art. 14 II GG; (a) Art. 14 II GG als Regelungsauftrag an den Gesetzgeber; (b) Gefährdung des Freiheitsgehalts der Eigentumsgarantie durch die unmittelbare Anwendbarkeit des Art. 14 II GG; (c) Zwischenergebnis; (d) Zur privatrechtlichen Auswirkung dieser Streitfrage; cc) Widerspruch zu Struktur und Grundlagen des Sachenrechts
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(a) Subjektive Rechte als systematische Grundlage des Sachenrechts
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-11115-X
Language:
German
Keywords:
Hochschulschrift
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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