UID:
almafu_9958911643602883
Umfang:
1 online resource (262 p.)
ISBN:
3-428-51909-4
Serie:
Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 555
Inhalt:
Hauptbeschreibung An vielen Börsen weltweit kann der Handel bei hoher Volatilität und drohenden Kursstürzen durch die Auslösung von so genannten Circuit Breakern temporär unterbrochen oder beschränkt werden. Diese Regeln modifizieren während ihrer Aktivierung vorübergehend den regulatorischen Rahmen des Börsenhandels und sollen einen unkontrollierten Marktzusammenbruch verhindern. Gestützt auf die Aussagen einer Vielzahl mikrostrukturtheoretischer Modelle präsentiert der Autor ein umfassendes, empirisch belegtes Bild zur Wirkungsweise von Circuit Breakern. Insgesamt lässt sich ihre
Anmerkung:
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Technische Universitat Bergakademie Freiberg, 2005.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Kapitel 1: Einleitung; A. Einführung in die Problemstellung; B. Gang der Untersuchung; Kapitel 2: Kursschwankungen als Problem der Marktallokation; A. Die Funktionen der Preise im ökonomischen Ansatz; B. Effiziente Preisbildung auf Kapitalmärkten; I. Die Transformationsleistung von Kapitalmärkten; II. Markt- und Informationseffizienz; 1. Die Effizienzthese; 2. Schwache Informationseffizienz; 3. Halbstrenge Informationseffizienz; 4. Strenge Informationseffizienz
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C. Die ökonomische Interpretation von KursschwankungenI.Wohlfahrtseffekte; II. Fundamental- versus handelsinduzierte Volatilität; D. Empirische Evidenz einer erhöhten Kursvolatilität; I. Excess Volatility; II. Testergebnisse für die internationalen Aktienmärkte; E. Erklärungsansätze einer übermäßigen Preisvariabilität; I. Die Bedeutung der Spekulation; 1. Spekulation und Arbitrage; 2. Ursachen spekulativen Verhaltens; 3. Stabilisierende Spekulation; 4. Destabilisierende Spekulation; II. Die Theorie spekulativer Blasen; 1. Entstehung von Spekulationsblasen durch selbsterfüllende Erwartungen
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2. Vereinbarkeit spekulativer Preisblasen mit rationaler ErwartungsbildungIII. Verhaltenstheoretische Erklärungsversuche; 1. Noise; 2. Positive Feedback; 3. Market Fads; 4. Market Overreaction; F. Fazit zur volkswirtschaftlichen Relevanz stabiler Kursbewegungen; Kapitel 3: Circuit Breaker als Instrument zur Beherrschung starker Kursschwankungen an Börsen; A.Wertpapierhandel an Börsen; I. Handelsobjekte; II. Handelsphasen; 1. Informationsgewinnung; 2. Orderrouting; 3. Handelsabschluss; 4. Abwicklung; III. Handelsverfahren; 1. Auktionsmärkte; 2. Händlermärkte; 3. Hybride Handelsverfahren
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IV. Handelsmotive1. Trading; 2. Hedging; 3. Arbitrage; V. Börsenregulierung; 1. Der Laissez-faire-Ansatz freier Märkte; 2. Marktversagen; 3. Kompetenzzuordnung; B. Circuit Breakerals Teil der institutionellen Börsenordnung; I. Begriff; II. Ziele der Installation; III. Formen und institutionelles Design an den globalen Börsenplätzen; IV. Implementierung an amerikanischen Finanztitelbörsen; 1. New York Stock Exchange; 2. Chicago Mercantile Exchange; C. Die Ableitung von Effizienzkriterien; I. Börsen als Primär- und Sekundärmärkte; II. Kursvolatilität; III. Marktliquidität
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IV. Höhe der TransaktionskostenD. Fazit zur Implementierung von Circuit Breakern als stabilisierendes Ordnungselement; Kapitel 4: Die Handels- und Stabilisierungseffekte von Circuit Breakern; A. Aktivierung bedingter Handelsregeln bei starken Preisschwankungen; I. Cooling Off irrationaler Reaktionen; II. Heilung des informationsbedingten Marktversagens; III. Das Verhalten wertorientierter Marktteilnehmer; 1. Gefahr der adversen Selektion der Marktteilnehmer; 2. Handelsaussetzungen zur Stärkung wertorientierter Tradingstrategien; 3. Positive-Feedback-Trading und trendverstärkende Spekulation
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IV. Learning through Trading
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-428-11909-6
Sprache:
Deutsch
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