UID:
edocfu_9958911644502883
Umfang:
1 online resource (202 p.)
ISBN:
3-428-52137-4
Serie:
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Bd. 200
Inhalt:
Hauptbeschreibung Die Regelung des 93 InsO soll verhindern, dass sich ein Gläubiger der dort genannten Gesellschaften in deren Insolvenz Vorteile dadurch verschafft, dass er vor anderen Gläubigern auf zusätzlich haftendes Gesellschaftervermögen zugreift. Jens Schmidt untersucht, ob diese Regelung zu der beabsichtigten Ausweitung der par condicio creditorum geführt hat und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Zugriff auf das Gesellschaftervermögen auch nach Schaffung des 93 InsO weiter möglich ist. Verhindert wird nur die Durchsetzung der gesetzlichen Gesellschafterhaftung. Persönlich
Anmerkung:
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Dissertation--Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2005/2006.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; A. Einführung in die Problematik; B. Gang der Darstellung; Erstes Kapitel: Grundlagen der Haftungsabwicklung nach 93 InsO; A. Regelungssituation des 93 InsO; B. Regelungssituation unter der Konkursordnung (KO); C. Regelungsmechanismus des 93 InsO; I. Keine materielle Rechtsänderung; II. These von den integrierten gemeinschaftlichen Inkassoverfahren; III. Eingeschränkte entsprechende Anwendung des 80 Abs. 1 InsO; IV. Ergebnis - Verlust und Erwerb der Einziehungs- und Prozessführungsbefugnis; V. Treuhändischer Erwerb des Insolvenzverwalters
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D. Regelungszweck des 93 InsOI. Gleichmäßige Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger; 1. Bedenken Brinkmanns; 2. Regelungszweck nach der Ansicht von Brinkmann; 3. Bewertung; a) Sicherungsfunktion des 93 InsO; b) Bedenken am Schutz der Sanierungsmasse; 4. Ergebnis; II. Überwindung der Massearmut; 1. Feststellung der Verfahrenskostendeckung; 2. Bedeutung des 93 InsO bei der Feststellung der Verfahrenskostendeckung; a) Keine verbesserten Eröffnungschancen durch 93 InsO; b) Materiellrechtliche Haftungserweiterung durch 93 InsO; c) Stellungnahme; aa) Keine materielle Haftungserweiterung
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bb) Keine haftungsrechtliche ZuordnungIII. Ergebnis; E. Gesellschaftsformen im Sinne des 93 InsO; I. Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit; II. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KG aA); III. Entsprechende Anwendung des 93 InsO; IV. Zusammenfassung; Zweites Kapitel: Problematik der Parallelbürgschaft - Meinungsstand; A. Stand der Rechtsprechung; I. LG Bayreuth; II. OLG Schleswig; III. Bundesfinanzhof; IV. Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 04.07.2002; B. Streitstand im Schrifttum; I. Keine Anwendung des 93 InsO; 1. Wortlaut und Gesetzessystematik des 93 InsO
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2. Entstehungsgeschichte3. Sinn und Zweck; II. Anwendung des 93 InsO auf die Parallelbürgschaft; 1. Unmittelbare Anwendung des 93 InsO auf die Parallelbürgschaft; 2. Analoge Anwendung des 93 InsO auf die Parallelbürgschaft; a) Bork; b) Oepen; 3. Brinkmann - Eingeschränkte analoge Anwendung des 93 InsO; Drittes Kapitel: Auslegung nach dem Wortlaut des 93 InsO; A. Ziel der Gesetzesauslegung; B. Bedeutung der Wortlautauslegung des 93 InsO; C. Untersuchung der sprachlichen Fassung - Die Begriffe im Einzelnen; I. ""Für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft""
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1. Persönliche Verbindlichkeit und nicht Haftung ""für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft""a) Keine Anwendung auf die Parallelbürgschaft; b) Kritik; c) Bewertung der geführten Kontroverse; aa) Vorliegen einer Gesellschaftsverbindlichkeit; bb) Wortlautargument?; 2. Verwendung des Plurals; II. ""Persönlich""; III. ""Haftung""; 1. ""Haftung"" als eine auf eine Schadensersatzpflicht zielende Einstandspflicht; 2. Gegenüberstellung von Schuld und Haftung; 3. Bedeutung dieser Begriffsbildung für die Haftung im Sinne von 93 InsO; IV. Ergebnis
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D. Untersuchung der sprachlichen Fassung im Ganzen - ""Die persönliche Haftung eines Gesellschafters für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft""
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German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-428-12137-6
Sprache:
Deutsch
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