UID:
almafu_9958911562102883
Format:
1 online resource (281 p.)
ISBN:
3-428-52188-9
Series Statement:
Abhandlungen zum Deutschen und Europaischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Bd. 11
Content:
Hauptbeschreibung Katrin Hancke beschäftigt sich mit der Frage, ob bei der Verwendung von Mantel- und Vorratsgesellschaften die Gründungsvorschriften des GmbHG aus Gläubigerschutzgründen analog anzuwenden sind. Ausgangspunkt der Untersuchung sind zwei Beschlüsse des BGH zur analogen Anwendung der Gründungsvorschriften auf derartige Gesellschaften. Die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit und die zunehmende Kritik am deutschen Kapitalschutzmodell haben neue Brisanz in die Problematik gebracht. Diese Entwicklungen können bei der Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung
Note:
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Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; 1. Kapitel: Begriffsbestimmungen, Motive und praktische Relevanz; I. Die Begriffe ""Mantelgesellschaft"" und ""Vorratsgesellschaft""; 1. Definition der Mantelgesellschaft; 2. Definition der Vorratsgesellschaft; II. Der Begriff der ""Vorratsgründung""; 1. Die offene Vorratsgründung; 2. Die verdeckte Vorratsgründung; III. Der Begriff der ""Mantelverwendung"" und des ""Mantelkaufs""; IV. Motive für Vorratsgründung und Mantelverwendung; 1. Motive in der Vergangenheit; a) Steuerlicher Verlustvortrag
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b) Gründung einer Einmann-GmbHc) Umgehung der durch die GmbH-Novelle verschärften Mindestkapitalvorschriften; 2. Aktuelle Motive; a) Umgehung des langwierigen Gründungsverfahrens und der damit verbundenen Haftungsrisiken; b) Umgehung der Kapitalaufbringungsvorschriften; c) Ausnutzen des ""good will"" der erworbenen Firma; V. Vorteile, Nachteile und praktische Relevanz von Vorrats- und Mantelgesellschaften; 1. Vorteile und Nachteile; 2. Praktische Relevanz; 2. Kapitel: Rechtliche Zulässigkeit der Vorratsgründung und der Verwendung von Mantel- und Vorratsgesellschaften
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I. Vorrats- und Mantel-GmbHs als nicht vollwertige Kapitalgesellschaften?1. Der Einwand des fehlenden Verbandszwecks; 2. Der Einwand des fehlenden Geschäftsbetriebes; 3. Ergebnis; II. Einwände gegen die Zulässigkeit der Vorratsgründung; 1. Einwände gegen die offene Vorratsgründung; a) Die ursprüngliche Ansicht von der Nichtigkeit der Vorratsgründung; b) Differenzierung zwischen offener und verdeckter Vorratsgründung; 2. Einwände gegen die verdeckte Vorratsgründung; a) Nichtigkeit wegen Vorliegens eines Scheingeschäftes gemäß 117 BGB; aa) Angabe eines fiktiven Unternehmensgegenstandes
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bb) Angabe eines nicht in absehbarer Zeit zu verwirklichenden Unternehmensgegenstandesb) Nichtigkeit wegen Gesetzesumgehung gemäß 134 BGB; aa) Umgehung der Gründungsvorschriften; bb) Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG; (1) Verstoß gegen 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG; (2) Rechtsfolgen des Verstoßes; 3. Ergebnis; III. Einwände gegen die Zulässigkeit der Verwendung von Vorrats- und Mantelgesellschaften; 1. Sittenwidrigkeit gemäß 138 BGB; 2. Nichtigkeit gemäß 134 BGB
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3. Kapitel: Zur Anwendung der Kapitalaufbringungsvorschriften auf die Verwendung von Mantel- und VorratsgesellschaftenI. Problemaufriss; II. Direkte Anwendung der Kapitalaufbringungsvorschriften; III. Analoge Anwendung der Kapitalaufbringungsvorschriften; 1. Die verschiedenen Ansichten in Rechtsprechung und Literatur bis zu den Urteilen des BGH; a) Für eine analoge Anwendung der Gründungsvorschriften auf Vorrats- und Mantelgesellschaften; aa) Vorliegen einer wirtschaftlichen Neugründung; bb) Umgehung der Gründungsvorschriften; cc) Gläubigerschutz
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b) Die Ausgestaltung der analogen Anwendung der Gründungsvorschriften nach der bisher herrschenden Meinung
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12188-0
Language:
German
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