UID:
almafu_9958911616902883
Format:
1 online resource (493 p.)
ISBN:
3-428-52260-5
Series Statement:
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Bd. 199
Content:
Hauptbeschreibung Durch das 4. Finanzmarktförderungsgesetz und das Anlegerschutzverbesserungsgesetz wurde der bisher in 88 BörsG a.F. geregelte Kursbetrug teils grundlegend umgestaltet und in das Wertpapierhandelsgesetz als 20a WpHG übernommen. Der Autor untersucht im ersten Teil das neue Manipulationsverbot im Kontext mit den ökonomischen Grundlagen des Kapitalmarktes, der Phänomenologie der verschiedenen Manipulationstechniken und den (straf-)rechtsdogmatischen Grundlagen eines Verbotes und der zugehörigen Sanktionen. Der zweite Teil widmet sich der Auslegung des Mani
Note:
Description based upon print version of record.
,
Dissertation--Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2006.
,
Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einführung; I. Problemaufriß; II. Ziel der Arbeit; III. Gang der Darstellung; Erster Teil: Grundlagen; Erstes Kapitel: Marktmanipulationen; A. Definition; B. Abgrenzung Manipulation - Spekulation; C. Abgrenzung Manipulation - Insiderhandel; D. Systematisierung der manipulativen Verhaltensweisen; I. Informationsgestützte (information-based) Manipulationen; 1. Scalping; 2. Frontrunning; 3. Abgabe falscher Ad hoc-Mitteilungen; II. Handelsgestützte (trade-based) Manipulationen; 1. Fiktive Geschäfte; a) Wash sales
,
b) Matched ordersc) Circular trades; 2. Effektive Geschäfte; a) Leerverkäufe; b) Corners und squeezes; c) Beeinflussung der Marktliquidität; (1) Marktverknappung (insb. parking und warehousing); (2) Markterweiterung; d) Kurspflege, Kursstabilisierung, Marktpflege; e) Designated Sponsoring; III. Handlungsgestützte (action-based) Manipulationen; E. Weitere Manipulationstechniken; I. Painting the tape und marking the close; II. Creating a price-trend and trading against it; III. Stop loss-/stop buy-order fishing; IV. Advancing the bid, pump and dump; V. Pools; F. Keine Manipulationstechniken
,
I. ChurningII. Late-Trading, Market-Timing; G. Zweck von Manipulationen; I. Direkte Gewinnmöglichkeiten; 1. Nutzung der Preisdifferenz des manipulierten Vermögenswertes; 2. Einsatz von Derivaten; 3. Investmentfonds; II. Indirekte Gewinnmöglichkeiten; 1. Beeinflussung der Berechnungsgrundlage; 2. Auslösen von (Vertrags-)Bedingungen; III. Sonstige Zwecke; H. Nachweis von Manipulationen; Zweites Kapitel: Aufgaben und Funktionsvoraussetzungen des Kapitalmarktes; A. Der Kapitalmarkt - Begriffsbestimmung; B. Aufgaben des Kapitalmarktes; I. Überblick; II. Transformationsfunktion der Kapitalmärkte
,
III. AllokationsfunktionIV. Bewertungs- und Informationsfunktion; V. Bedeutung der beiden Marktsegmente; 1. Bedeutung des Primärmarktes; 2. Bedeutung des Sekundärmarktes; VI. Preisbildung am Kapitalmarkt; C. Funktionsbedingungen; I. Keine Eingriffe in die Preisbildung; II. Informationseffizienz; III. Niedrige Transaktionskosten; IV. Vertrauen in das ordnungsgemäße Funktionieren des Kapitalmarktes; 1. Grundlegung; 2. Folgen des Vertrauensverlustes; 3. Kritik der Literatur; 4. Stellungnahme; V. Hohe Liquidität; D. Ökonomische Analyse von Marktmanipulationen; I. Profitabilität von Manipulationen
,
II. Negative Auswirkungen von Manipulationen1. Auswirkungen auf Anleger (Kapitalanbieter); 2. Auswirkungen auf den Kapitalmarkt; a) Kapitalaufbringungsfunktion; b) Allokationsfunktion; c) Bewertungs- und Informationsfunktion; 3. Auswirkungen auf den Emittenten (Kapitalnachfrager); III. Positive Effekte von Manipulationen; 1. Managementanreize/principal-agent-theory; 2. Beitrag zur Steigerung der optimalen Kapitalallokation; 3. Zwischenergebnis; IV. Ergebnis; Drittes Kapitel: Sanktionsmöglichkeiten bei Verstößen gegen das Verbot der Marktmanipulation
,
A. Exkurs: US-amerikanisches Kapitalmarktrecht
,
German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12260-7
Language:
German
Bookmarklink