Kooperativer Bibliotheksverbund

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Format: 1 Online-Ressource

Edition: 1. Auflage

ISBN: 9783428126057

Series Statement: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen, Abt. B: Rechtswissenschaft (SGK B 174) 174

Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Effektengiroverkehr und Internationales Privatrecht

Language: German

Subjects: Law

Keywords: Deutschland ; Effektengiroverkehr ; Internationales Sachenrecht ; Haager Wertpapierkonvention ; Hochschulschrift

URL: Volltext

UID:

Format: 1 Online-Ressource (308 Seiten)

Edition: 1. Auflage

ISBN: 9783428126057

Series Statement: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen, Abt. B: Rechtswissenschaft (SGK B 174)

Content: Die Ende 2002 beschlossene Haager Wertpapierkonvention steht im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation. Stefan Saager erläutert darin Hintergrund und Inhalt ihrer Kollisionsregeln und untersucht deren Vereinbarkeit mit dem bestehenden deutschen und europäischen Internationalen Privatrecht sowie mit dem deutschen materiellen Recht des Effektengiroverkehrs. Dazu beschreibt er zunächst das Recht des Effektengiroverkehrs nach deutschem materiellen Recht, wobei er zwischen nationalen und internationalen Transaktionen unterscheidet. In einem zweiten Schritt stellt er das Internationale Privatrecht des Effektengiroverkehrs mit der Entwicklung vom Grundsatz der lex cartae sitae hin zu dem in der neueren europäischen und deutschen Gesetzgebung verwirklichten, als place of the relevant intermediary approach (PRIMA) bezeichneten, Ansatz dar und setzt sich dabei kritisch mit der Regelung des § 17a DepotG auseinander. Bei der Beschäftigung mit der Haager Wertpapierkonvention befaßt sich der Autor insbesondere mit deren Anknüpfungsgegenständen und Anknüpfungsmomenten. Er erläutert die Abkehr von PRIMA hin zu dem account agreement approach (AAA), den er gegen Kritik verteidigt. In der Bewertung der Haager Wertpapierkonvention gelangt Saager zu dem Ergebnis, daß sie mit dem deutschen materiellen Recht nicht in Einklang zu bringen ist und fordert eine Modernisierung des deutschen Depotrechts, wozu auch der erste Teil seiner Arbeit Gründe liefert. Eine Zeichnung der Haager Wertpapierkonvention durch Deutschland und die Europäische Union hält er vor Abschluß der Reform des deutschen Depotrechts für verfrüht. Er verweist auf verschiedene internationale Initiativen zur Harmonisierung und zur Reform des Depotrechts

Language: German

Subjects: Law

Keywords: Hochschulschrift

URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)

URL: Volltext

URL: Inhaltsverzeichnis

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Format: 308 S. : , graph. Darst.

ISBN: 978-3-428-12605-7

Series Statement: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen : Abteilung B, Rechtswissenschaft 174

Note: Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2005/2006

Language: German

Subjects: Law

Keywords: Effektengiroverkehr ; Internationales Sachenrecht ; Haager Wertpapierkonvention ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift

URL: http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016034261&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA

URL: Inhaltsverzeichnis

UID:

Format: 1 online resource (309 p.)

ISBN: 3-428-52605-8

Series Statement: Untersuchungen uber das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B, Rechtswissenschaft, Bd. 174

Content: Hauptbeschreibung Die Ende 2002 beschlossene Haager Wertpapierkonvention steht im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation. Stefan Saager erläutert darin Hintergrund und Inhalt ihrer Kollisionsregeln und untersucht deren Vereinbarkeit mit dem bestehenden deutschen und europäischen Internationalen Privatrecht sowie mit dem deutschen materiellen Recht des Effektengiroverkehrs. Dazu beschreibt er zunächst das Recht des Effektengiroverkehrs nach deutschem materiellen Recht, wobei er zwischen nationalen und internationalen Transaktionen unterscheidet. In einem zweiten Schritt s

Note: Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, 2005/2006. , Geleitwort; Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; Teil 1: Effektengiroverkehr im deutschen Recht; Kapitel 1: Girosammelverwahrung und Effektengiroverkehr; I. Entwicklung und Grundlagen des Effektengiroverkehrs; 1. Einführung; 2. Girosammelverwahrung und Sammelverbriefung als Grundlagen des Effektengiroverkehrs; a) Girosammelverwahrung von Wertpapieren; b) Sammelverbriefung; 3. Voraussetzungen für die Einbeziehung von Wertpapieren in die Girosammelverwahrung; II. Eigentumsrechte an girosammelverwahrten Wertpapieren , 1. Eigentumsveränderung bei Einlieferung in die Girosammelverwahrung2. Besitzverhältnisse in der Girosammelverwahrung; 3. Verfügung über Girosammelbestandanteile innerhalb des Effektengiroverkehrs; a) Kommissionsgeschäft; (1) Verfügungstatbestand; (2) Tatsächliche Abläufe bei der Ausführung von Börsenhandelsgeschäften; (3) Angebot zur Einigung; (4) Annahme der Einigung; (5) Übergabe; (6) Bestimmtheitsgrundsatz; b) Kommissionsgeschäft unter Beteiligung einer Zentralen Gegenpartei; c) Festpreisgeschäft, Eigenhändlergeschäft; d) Depotübertrag , 4. Verfügung über Girosammelbestandanteile außerhalb des Effektengirosystems5. Zusammenfassung; III. Sammelschuldbuchforderungen - Wertrechte im Effektengiroverkehr; 1. Historische Entwicklung; 2. Übertragung von Schuldbuchforderungen; IV. Sicherungsrechte an girosammelverwahrten Wertpapieren und an Schuldbuchforderungen; 1. Pfandrechte an Sammelbestandanteilen; a) Verpfändung an den Verwahrer; b) Verpfändung an Dritte; c) Verpfändung durch den Verwahrer; 2. Pfandrechte an Sammelschuldbuchforderungen; V. Ergebnis; Kapitel 2: Internationaler Effektengiroverkehr , I. Auslandsgeschäft in Wertpapieren, 22 DepotG (Gutschrift in Wertpapierrechnung)1. Rechtliche Grundlagen; 2. Gutschrift in Wertpapierrechnung; 3. Insolvenzschutz; 4. Mehrstufige Treuhandverhältnisse bei Gutschrift in Wertpapierrechnung; 5. Verfügung über Gutschrift in Wertpapierrechnung; 6. Pfandrechte an Gutschrift in Wertpapierrechnung; II. Ausländische Wertpapiere in inländischer Girosammelverwahrung, 5 Abs. 1 DepotG; 1. Unmittelbare Einbeziehung ausländischer Wertpapiere in die inländische Girosammelverwahrung; 2. Zweitverbriefung ausländischer Wertpapiere , III. Gegenseitige Kontoverbindungen zwischen Wertpapiersammelbanken, 5 Abs. 4 DepotG1. Grundlagen; 2. Voraussetzungen für die Aufnahme gegenseitiger Kontoverbindungen; 3. Kein einheitlicher Sammelbestand durch gegenseitige Kontoverbindungen; IV. Ergebnis; Teil 2: Internationales Privatrecht; Kapitel 1: Der Grundsatz der lex cartae sitae; I. Wertpapierstatut; 1. Wertpapierrechtsstatut; 2. Wertpapiersachstatut; II. Bestimmung des Wertpapiersachstatutes nach dem Grundsatz der lex cartae sitae; 1. Einbeziehung ausländischer Wertpapiere in die inländische Girosammelverwahrung , 2. Gegenseitige Kontoverbindungen, 5 Abs. 4 DepotG , German

Additional Edition: ISBN 3-428-12605-X

Language: German

UID:

Format: 1 online resource (308 p.) , Abb.; 308 S.

Edition: 1st ed.

ISBN: 9783428526055 , 9783428826056

Series Statement: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 174

Content: Die Ende 2002 beschlossene Haager Wertpapierkonvention steht im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation. Stefan Saager erläutert darin Hintergrund und Inhalt ihrer Kollisionsregeln und untersucht deren Vereinbarkeit mit dem bestehenden deutschen und europäischen Internationalen Privatrecht sowie mit dem deutschen materiellen Recht des Effektengiroverkehrs. -- Dazu beschreibt er zunächst das Recht des Effektengiroverkehrs nach deutschem materiellen Recht, wobei er zwischen nationalen und internationalen Transaktionen unterscheidet. In einem zweiten Schritt stellt er das Internationale Privatrecht des Effektengiroverkehrs mit der Entwicklung vom Grundsatz der lex cartae sitae hin zu dem in der neueren europäischen und deutschen Gesetzgebung verwirklichten, als place of the relevant intermediary approach (PRIMA) bezeichneten, Ansatz dar und setzt sich dabei kritisch mit der Regelung des § 17a DepotG auseinander. Bei der Beschäftigung mit der Haager Wertpapierkonvention befaßt sich der Autor insbesondere mit deren Anknüpfungsgegenständen und Anknüpfungsmomenten. Er erläutert die Abkehr von PRIMA hin zu dem account agreement approach (AAA), den er gegen Kritik verteidigt. -- In der Bewertung der Haager Wertpapierkonvention gelangt Saager zu dem Ergebnis, daß sie mit dem deutschen materiellen Recht nicht in Einklang zu bringen ist und fordert eine Modernisierung des deutschen Depotrechts, wozu auch der erste Teil seiner Arbeit Gründe liefert. Eine Zeichnung der Haager Wertpapierkonvention durch Deutschland und die Europäische Union hält er vor Abschluß der Reform des deutschen Depotrechts für verfrüht. Er verweist auf verschiedene internationale Initiativen zur Harmonisierung und zur Reform des Depotrechts.

Note: Doctoral Thesis Universität Würzburg 2007

In: 9783428826056

Additional Edition: ISBN 9783428126057

Language: German

DOI: 10.3790/978-3-428-52605-5

URL: https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428526055

URL: https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428526055