UID:
almahu_9949433600602882
Umfang:
1 online resource (262 p.)
,
Tab.;262 S.
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783428527526
,
9783428827527
Serie:
Schriften zum Bürgerlichen Recht 375
Inhalt:
Die Frage, ob und welche erbrechtlichen Konsequenzen eine Krise oder Scheidung der Ehe des Erblassers nach sich ziehen soll, stellt angesichts einer statistischen Scheidungswahrscheinlichkeit von mehr als einem Drittel ein praktisch erhebliches Regelungsproblem dar. Trotz dieses objektiven Regelungsbedürfnisses bleiben Scheidung und Ehekrise bei der Errichtung letztwilliger Verfügungen zugunsten des Partners zum Zeitpunkt einer noch intakten Ehe als allenfalls theoretisches Schlimmstfallszenario rechtsgeschäftlich häufig ungeregelt. Thorn Beisenherz geht deshalb der Frage nach, welche Lösungen das Gesetz - namentlich die §§ 1933, 2077, 2268, 2279 BGB - für diese Fallkonstellationen bereithält. -- Im Hinblick auf das gesetzliche Erbrecht gelangt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass die Regelung des § 1933 S. 1 BGB partiell verfassungswidrig ist und plädiert de lege ferenda für eine familienrechtliche Lösung in Form einer Scheidungsfiktion.
Anmerkung:
Doctoral Thesis Universität Bochum 2007
In:
9783428827527
Weitere Ausg.:
ISBN 9783428127528
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3790/978-3-428-52752-6
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428527526
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