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  • 1
    UID:
    almafu_BV035773327
    Umfang: 343 S. : , graph. Darst. ; , 233 mm x 157 mm.
    ISBN: 978-3-428-13160-0
    Serie: Erfahrung und Denken 99
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Philosophie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Geisteswissenschaften ; Hermeneutik ; Transzendentalphilosophie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almafu_9958911421202883
    Umfang: 1 online resource (345 p.)
    ISBN: 3-428-53160-4
    Serie: Erfahrung und Denken, Bd. 99
    Inhalt: Hauptbeschreibung Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer ""Kritik der historischen Vernunft"" den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten ""Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung"" wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwicklt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel ""Verstehen"" gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlic
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; A. Der Begriff der Geisteswissenschaften; I. Der gängige Wortgebrauch und die Kriterien für einen wissenschaftstheoretischen Begriff der Geisteswissenschaften; II. Meta-Intentionalität - die Reflexionsstruktur der Geisteswissenschaften; 1. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften - einmal nicht (bloß) als Gegensatz betrachtet; 2. Gegenstandsstruktur und Differenzierung der Geisteswissenschafte; III. Empirizität - empirische und geltungskritische Reflexion; IV. Abgrenzung der Geisteswissenschaften gegen drei nicht - empirisch bestimmte Disziplinen , 1. Philosophie2. Theologie; 3. Rechtswissenschaft; B. Empirisches Bewusstsein, Rezeptivität und begriffliche Bestimmung in den Geisteswissenschaften; I. Empirisches und transzendentales Bewusstsein; II. Hermeneutik als Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung?; 1. Zu Heideggers Rede vom ,hermeneutischen Zirkel'; 2. Gadamers Anknüpfung an Heideggers ,hermeneutische Phänomenologie'; a) Die Perspektive des lebensweltlichen Verstehens; b) Abgrenzung gegen Schleiermacher und Dilthey; c) Hermeneutische Erfahrung als Folge eines Angesprochenseins; d) Hermeneutik und Applikation , 3. Konsequenzen und Widersinn der Orientierung an Gespräch und ApplikationIII. Die erkenntnistheoretische Fragestellung in den hermeneutischen Werkwissenschaften; 1. Objektivität und Rezeptivität; 2. Objektivität und begriffliche Bestimmung - Das Werk als zu begreifender Gegenstand, Kategorien empirischer Werkbestimmung; a) Propositionaler Gehalt; b) Poiematischer Gehalt; c) Subjektiv-hermeneutische und objektiv-hermeneutische Erfahrung; d) Das Werk als Produkt und die zugrundeliegende ,Konzeption'; Zwischenbetrachtung , IV. Gnoseologische Implikationen von Webers Kategorienlehre der verstehenden Soziologie1. Kulturwissenschaftliche und soziologische Kategorien als Grundbegriffe und ihre korrelativen wissenschaftlichen Aufgaben (Deutung und Erklärung); 2. Beispiele von Spezifikationen fundamentalerer Kategorien und Grundsätze; 3. Der Sinnbegriff als differentia specifica kulturwissenschaftlicher Begriffe und der Korrelatbegriff des Verstehens; a) Aktuelles Verstehen; b) Erklärendes Verstehen; 4. Die Evidenz verstehen der Deutung und die Gültigkeit der Erklärung; 5. Kausalität - Sinn - Geltung , a) Das Verhältnis von Kausalität und Geltungsgründen - die Funktion der Rationalitätb) Wertrationalität und Irrationalität; Exkurs zu einschlägigen moralphilosophischen Fragen; c) Gesetzlichkeit, Individualität und Geschichtlichkeit; d) Geschichtlichkeit und geschichtliches Bewusstsein der Handelnden; e) ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Wertbeziehung; 6. Erkenntnistheoretisches Resümee der Auseinandersetzung mit Webers Kategorienlehre; a) Sponaneität und Rezeptivität der Wissenschaft - erzeugte und verstandene Begriffe , b) Die Schematisierung der Kategorien durch die Differenzierung des Sinns , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-83160-8
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-13160-6
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    almahu_9948639059102882
    Umfang: 1 online resource (343 p.) , Abb.; 343 S.
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783428531608 , 9783428831609
    Serie: Erfahrung und Denken 99
    Inhalt: Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel »Verstehen« gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine »Wissenschaft von der denkenden Natur« zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den »Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey »Geisteswissenschaften« genannt werden.
    In: 9783428831609
    Weitere Ausg.: ISBN 9783428131600
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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