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  • 1
    UID:
    b3kat_BV040326082
    Umfang: 1 Online-Ressource (249 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428114610 , 9783428514618
    Serie: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 154
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: Einführung - 1. Besteuerung der Abgeordnetenbezüge nach geltendem Recht: Begriff des Abgeordneten - Bestandteile und Höhe der Bezüge - Besteuerung der Bezüge nach geltendem Recht - 2. Geschichtliche Entwicklung und rechtspolitische Diskussion: Die Besteuerung der Abgeordnetenbezüge in der geschichtlichen Entwicklung - Überblick über die rechtspolitische Diskussion - 3. Verfassungsmäßigkeit der steuerfreien Kostenpauschale der Mitglieder des Bundestages: Überblick über die verfassungsrechtliche Problematik - Vergleich zwischen Abgeordneten und der Allgemeinheit der Einkommenssteuerpflichtigen - Vergleich der Abgeordneten untereinander - Möglichkeiten einer verfassungsmäßigen Regelung - 4. Möglichkeiten einer Überprüfung durch das BverfG: Rechtsschutzmöglichkeiten der von der Pauschalierung ausgeschlossenen Steuerpflichtigen - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literatur- und Sachwortverzeichnis , Main description: Sowohl die Festlegung der Abgeordnetenbezüge als auch deren Besteuerung sind immer wieder Gegenstand auch der öffentlichen Diskussion. Während die Bruttobezüge zumindest der aktiven Abgeordneten häufig mit guten Gründen als eher zu niedrig angesehen werden, sind bei der Besteuerung der Bezüge durchaus kaum zu rechtfertigende Privilegierungen erkennbar. Hierzu gehört insbesondere die den Abgeordneten gewährte steuerfreie Kostenpauschale. -- , Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht eine umfassende verfassungsrechtliche Überprüfung der den Mitgliedern des Bundestages gewährten steuerfreien Kostenpauschale anhand des allgemeinen Gleichheitssatzes. Im Ergebnis sieht Reimer Stalbold in dieser eine unzulässige Privilegierung der Abgeordneten gegenüber anderen Steuerpflichtigen, die ihre Aufwendungen konkret nachweisen müssen. Weder die vom EuGH in diesem Zusammenhang für die Mitglieder des Europäischen Parlaments angesprochene Parlamentsautonomie noch das freie Mandat können als Rechtfertigung herangezogen werden. Auch eine Rechtfertigung unter Typisierungsgesichtspunkten greift nach Ansicht des Verfassers nicht durch. Zum einen überschreitet die gegenwärtige Ausgestaltung der Pauschale die Grenzen zulässiger Typisierung. Zum anderen hält der Verfasser entgegen der bisherigen Einschätzung die Pauschalierung zum größten Teil sogar bereits dem Grunde nach für nicht gerechtfertigt. , Lediglich eine sehr viel geringere Pauschale für bestimmte mandatsbedingte Repräsentationskosten wäre zu rechtfertigen. Im Anschluss an die verfassungsrechtliche Prüfung werden die verschiedenen Möglichkeiten einer verfassungsmäßigen Regelung aufgezeigt, wobei auch auf die Rechtslage in anderen Ländern Bezug genommen wird. -- Am Ende befasst Stalbold sich mit der ausgesprochen problematischen Frage, ob und auf welchem Wege die von der Pauschalierung ausgeschlossenen Steuerpflichtigen eine Überprüfung der steuerlichen Privilegierung der Abgeordneten durch das BVerfG erreichen können. Diese verfassungsprozessuale Problematik hat - auch abgesehen von der hier untersuchten Fallkonstellation - allergrößte praktische Relevanz, da sie sich bei jedem gleichheitswidrigen Steuerprivileg stellt , Dissertation Universität Münster 2003
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 3-428-11461-2
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Abgeordneter ; Aufwendung ; Kostenerstattung ; Steuerbefreiung ; Verfassungsmäßigkeit ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_894120182
    Umfang: Online-Ressource
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783428514618
    Serie: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft
    Inhalt: Sowohl die Festlegung der Abgeordnetenbezüge als auch deren Besteuerung sind immer wieder Gegenstand auch der öffentlichen Diskussion. Während die Bruttobezüge zumindest der aktiven Abgeordneten häufig mit guten Gründen als eher zu niedrig angesehen werden, sind bei der Besteuerung der Bezüge durchaus kaum zu rechtfertigende Privilegierungen erkennbar. Hierzu gehört insbesondere die den Abgeordneten gewährte steuerfreie Kostenpauschale.Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht eine umfassende verfassungsrechtliche Überprüfung der den Mitgliedern des Bundestages gewährten steuerfreien Kostenpauschale anhand des allgemeinen Gleichheitssatzes. Im Ergebnis sieht Reimer Stalbold in dieser eine unzulässige Privilegierung der Abgeordneten gegenüber anderen Steuerpflichtigen, die ihre Aufwendungen konkret nachweisen müssen. Weder die vom EuGH in diesem Zusammenhang für die Mitglieder des Europäischen Parlaments angesprochene Parlamentsautonomie noch das freie Mandat können als Rechtfertigung herangezogen werden. Auch eine Rechtfertigung unter Typisierungsgesichtspunkten greift nach Ansicht des Verfassers nicht durch. Zum einen überschreitet die gegenwärtige Ausgestaltung der Pauschale die Grenzen zulässiger Typisierung. Zum anderen hält der Verfasser entgegen der bisherigen Einschätzung die Pauschalierung zum größten Teil sogar bereits dem Grunde nach für nicht gerechtfertigt. Lediglich eine sehr viel geringere Pauschale für bestimmte mandatsbedingte Repräsentationskosten wäre zu rechtfertigen. Im Anschluss an die verfassungsrechtliche Prüfung werden die verschiedenen Möglichkeiten einer verfassungsmäßigen Regelung aufgezeigt, wobei auch auf die Rechtslage in anderen Ländern Bezug genommen wird.Am Ende befasst Stalbold sich mit der ausgesprochen problematischen Frage, ob und auf welchem Wege die von der Pauschalierung ausgeschlossenen Steuerpflichtigen eine Überprüfung der steuerlichen Privilegierung der Abgeordneten durch das BVerfG erreichen können. Diese verfassungsprozessuale Problematik hat - auch abgesehen von der hier untersuchten Fallkonstellation - allergrößte praktische Relevanz, da sie sich bei jedem gleichheitswidrigen Steuerprivileg stellt.
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    almafu_9958911508402883
    Umfang: 1 online resource (250 p.)
    ISBN: 3-428-51461-0
    Serie: Munsterische Beitrage zur Rechtswissenschaft ; Bd. 154
    Inhalt: Hauptbeschreibung Sowohl die Festlegung der Abgeordnetenbezüge als auch deren Besteuerung sind immer wieder Gegenstand auch der öffentlichen Diskussion. Während die Bruttobezüge zumindest der aktiven Abgeordneten häufig mit guten Gründen als eher zu niedrig angesehen werden, sind bei der Besteuerung der Bezüge durchaus kaum zu rechtfertigende Privilegierungen erkennbar. Hierzu gehört insbesondere die den Abgeordneten gewährte steuerfreie Kostenpauschale. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht eine umfassende verfassungsrechtliche Überprüfung der den Mitgliedern des
    Anmerkung: Originally presented as the author's thesis--Munster (Westfalen), 2003. , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einführung; Erster Teil: Besteuerung der Abgeordnetenbezüge nach geltendem Recht; 1 Begriff des Abgeordneten; 2 Bestandteile und Höhe der Abgeordnetenbezüge; A. Bezüge der Mitglieder des Bundestages; B. Bezüge der Mitglieder der Landtage; C. Bezüge der Mitglieder des Europäischen Parlaments; 3 Besteuerung der Abgeordnetenbezüge nach geltendem Recht; Zweiter Teil: Geschichtliche Entwicklung und rechtspolitische Diskussion; 4 Die Besteuerung der Abgeordnetenbezüge in der geschichtlichen Entwicklung; 5 Überblick über die rechtspolitische Diskussion , Dritter Teil: Verfassungsmäßigkeit der steuerfreien Kostenpauschale der Mitglieder des Bundestages 6 Überblick über die verfassungsrechtliche Problematik; A. Die steuerfreie Kostenpauschale als Typisierung; B. Verfassungsrechtliche Problematik typisierender Regelungen; 7 Vergleich zwischen Abgeordneten und der Allgemeinheit der Einkommensteuerpflichtigen (externer Vergleich); A. Ungleichbehandlung von Abgeordneten und der Allgemeinheit der Einkommensteuerpflichtigen; I. Bestimmung der Vergleichsgruppen; 1. Erfordernis der wesentlichen Gleichheit , 2. Wesentliche Gleichheit der Allgemeinheit der Einkommensteuerpflichtigena) Eigener Ordnungsbereich für Einkünfte von Abgeordneten?; b) Genaue Bestimmung der Vergleichsgruppen; aa) Einkommensteuerpflichtige mit vergleichbaren Aufwendungen; bb) Allgemeinheit der Einkommensteuerpflichtigen; II. Ungleichbehandlung durch die steuerfreie Kostenpauschale; 1. Voraussetzungen einer Ungleichbehandlung im Bereich des Steuerrechts; 2. Anwendung auf die steuerfreie Kostenpauschale; a) Ermittlung der Einkünfte nach allgemeinen Regelungen; b) Bevorzugung der Abgeordneten im Vergleich , bb) Sog. neue Formel: Strengere Anforderungen durch Bindung an Verhältnismäßigkeitsgesichtspunktecc) Anwendungsbereiche der unterschiedlichen Prüfungsmaßstäbe; dd) Kritik; b) Strenge Bindung an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Folge für die steuerfreie Kostenpauschale; 2. Kein anderer Maßstab aufgrund bereichsspezifischer Anforderungen im Bereich des Steuerrechts; 3. Kein anderer Maßstab aufgrund Differenzierung zwischen bevorzugender und benachteiligender Typisierung; II. Parlamentsautonomie als Rechtfertigung der Pauschalierung; 1. Rechtsprechung des EuGH zum Europäischen Parlament , 2. Übertragbarkeit auf die nationalen Parlamente , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-11461-2
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almahu_9948638837102882
    Umfang: 1 online resource (249 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783428514618 , 9783428814619
    Serie: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 154
    Inhalt: Sowohl die Festlegung der Abgeordnetenbezüge als auch deren Besteuerung sind immer wieder Gegenstand auch der öffentlichen Diskussion. Während die Bruttobezüge zumindest der aktiven Abgeordneten häufig mit guten Gründen als eher zu niedrig angesehen werden, sind bei der Besteuerung der Bezüge durchaus kaum zu rechtfertigende Privilegierungen erkennbar. Hierzu gehört insbesondere die den Abgeordneten gewährte steuerfreie Kostenpauschale. -- Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht eine umfassende verfassungsrechtliche Überprüfung der den Mitgliedern des Bundestages gewährten steuerfreien Kostenpauschale anhand des allgemeinen Gleichheitssatzes. Im Ergebnis sieht Reimer Stalbold in dieser eine unzulässige Privilegierung der Abgeordneten gegenüber anderen Steuerpflichtigen, die ihre Aufwendungen konkret nachweisen müssen. Weder die vom EuGH in diesem Zusammenhang für die Mitglieder des Europäischen Parlaments angesprochene Parlamentsautonomie noch das freie Mandat können als Rechtfertigung herangezogen werden. Auch eine Rechtfertigung unter Typisierungsgesichtspunkten greift nach Ansicht des Verfassers nicht durch. Zum einen überschreitet die gegenwärtige Ausgestaltung der Pauschale die Grenzen zulässiger Typisierung. Zum anderen hält der Verfasser entgegen der bisherigen Einschätzung die Pauschalierung zum größten Teil sogar bereits dem Grunde nach für nicht gerechtfertigt. Lediglich eine sehr viel geringere Pauschale für bestimmte mandatsbedingte Repräsentationskosten wäre zu rechtfertigen. Im Anschluss an die verfassungsrechtliche Prüfung werden die verschiedenen Möglichkeiten einer verfassungsmäßigen Regelung aufgezeigt, wobei auch auf die Rechtslage in anderen Ländern Bezug genommen wird. -- Am Ende befasst Stalbold sich mit der ausgesprochen problematischen Frage, ob und auf welchem Wege die von der Pauschalierung ausgeschlossenen Steuerpflichtigen eine Überprüfung der steuerlichen Privilegierung der Abgeordneten durch das BVerfG erreichen können. Diese verfassungsprozessuale Problematik hat - auch abgesehen von der hier untersuchten Fallkonstellation - allergrößte praktische Relevanz, da sie sich bei jedem gleichheitswidrigen Steuerprivileg stellt.
    Anmerkung: Doctoral Thesis Universität Münster 2003
    In: 9783428814619
    Weitere Ausg.: ISBN 9783428114610
    Sprache: Deutsch
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