UID:
almafu_9958911661102883
Format:
1 online resource (554 p.)
ISBN:
3-428-51694-X
Series Statement:
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Bd. 186
Content:
Hauptbeschreibung Im Rahmen der ""Aktienrechtsreform in Permanenz"" hat der Gesetzgeber durch das Namensaktiengesetz im Jahre 2001 den ""von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter"" in das Aktiengesetz eingeführt. Diese häufig unter dem Schlagwort des ""proxy voting"" diskutierte Form der Stimmrechtsvertretung wurde erst kurz vor Beendigung des Gesetzgebungsverfahrens - en passant und ohne jeden wissenschaftlichen Diskurs - auf Initiative des Bundestags-Rechtsausschusses in das Gesetz aufgenommen. Insbesondere vor dem Hintergrund der jahrzehntelangen Kontroverse um die Zulä
Note:
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Dissertation--Freie Universität Berlin, 2004.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Erstes Kapitel: Grundlagen und Ausgangssituation; A. Einführung in die Thematik und Zielsetzung der Untersuchung; I. Einführung in die Thematik; II. Zielsetzung der Untersuchung; B. Gang der Untersuchung und methodische Vorgehensweise; C. Begriffsbestimmungen und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands; I. Proxy Voting und Verwaltungsstimmrecht; 1. Proxy Voting; 2. Verwaltungsstimmrecht; 3. Eingrenzungen; II. Börsennotierte Publikums-Aktiengesellschaft; III. Hauptversammlung; Zweites Kapitel: Korporative Willensbildung und Kontrolle
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A. Organisationsverfassung der AktiengesellschaftI. Hauptversammlung als Willensbildungsorgan; II. Vorstand als Leitungs-, Geschäftsführungs- und Vertretungsorgan; III. Aufsichtsrat als Kontrollorgan; B. Stimmrecht und Unternehmenskontrolle; I. Stimmrecht als Mitverwaltungsrecht; II. Wesen des Stimmrechts und seine gesetzliche Regelung; 1. Rechtsökonomische Dimension; a) Stimmrecht als Kontrollinstrument über die Agenten; aa) Prinzipal-Agenten-Theorie; (1) Interessen des Prinzipals (der Aktionäre); (2) Interessen der Agenten; bb) Kontrolle über die Agenten
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III. Gegenbeispiel aus der Praxis - Macht des KleinaktionärsIV. Reaktionen und Lösungsversuche im Schrifttum; 1. Akzeptanz der Indolenz des Kleinanlegers; 2. Forderung nach Stärkung der Aktionärsdemokratie; a) Förderung der unmittelbaren Aktionärsbeteiligung; b) Förderung der mittelbaren Aktionärsbeteiligung durch Vertretungssysteme; c) Sonstige Modelle; V. Stellungnahme; D. Stimmrechtsausübung durch Intermediäre; I. Aktiengesetzliche Entwicklung und Diskussion in Judikatur und Lehre; 1. Chronologie der gesetzlichen Regelungen der Stimmrechtsvertretung
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2. Institutionelle Stimmrechtsvertretung - Stimmrechtsvertretungssystemea) Depotstimmrecht; b) Vertretung durch Aktionärsvereinigungen; c) Vertretung durch Sonstige; II. Gesetzliche Ausgestaltung der Stimmrechtsvertretung; III. Andere Formen der Stimmrechtausübung durch Dritte nach geltendem Recht; IV. Gefahr des Machtmißbrauchs durch Stimmrechtsvertreter; E. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse des Zweiten Kapitels; Drittes Kapitel: Verwaltungsstimmrecht und Proxy Voting; A. Geschichtliche Entwicklung der Kontroverse
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I. Kontroverse um die Einführung des US-amerikanischen Proxy Systems
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-11694-1
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Hochschulschrift
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