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  • 1
    UID:
    b3kat_BV040326127
    Umfang: 1 Online-Ressource (297 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428522491
    Anmerkung: Inhalt: A. Buschmann, Heiliges Römisches Reich. Reich, Verfassung, Staat - H.-W. Hahn, Der Deutsche Bund. Zukunftslose Vorstufe des kleindeutschen Nationalstaats oder entwicklungsfähige föderative Alternative? - K. Maly, Die Verfassung des Staates der Böhmischen Krone - S. Groenveld, Eine Union von sieben Provinzen. Die niederländische Republik und ihre Einrichtungen nach Theorie und Praxis - H.-H. Nolte, Autonomien im "vorpetrinischen" Rußland - R. G. Asch, Die Stuart-Monarchie als "composite monarchy". Supranationale Staatsbildung in Großbritannien und Irland im 17. und frühen 18. Jahrhundert - P. Schmidt, Die Reiche der spanischen Krone. Konflikte um die Reichseinheit in der frühneuzeitlichen spanischen Monarchie - W. Brauneder, Die Habsburgermonarchie als zusammengesetzter Staat - H. Neuhaus, Das Werden Brandenburg-Preußens - C. Hillgruber, Perspektiven der künftigen Rechtsform Europas , Main description: Ziel der Tagung zum Thema "Zusammengesetzte Staatlichkeit in der Europäischen Verfassungsgeschichte" war es, einen neuen Forschungsweg einzuschlagen: Solange eine vergleichende und umfassende Verfassungsgeschichte der europäischen Staaten noch ein Desiderat der Forschung ist, bleibt man auf nebeneinander stehende Darstellungen der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung in den einzelnen Nationalstaaten angewiesen. Da jedoch die Mehrzahl dieser europäischen Staaten erst im 19. oder 20. Jahrhundert zur staatlichen Einheit gefunden hat, betrachteten es frühere Rechts- und Verfassungshistoriker als ihre vordringliche Aufgabe, die jeweilige Staatswerdung in einem Licht nationaler Einheitlichkeit erscheinen zu lassen. -- , Heute erkennen wir - stimuliert durch den Prozeß der Formung einer europäischen Staatenfamilie - sehr viel deutlicher, daß viele europäische Staaten in einem vielschichtigen politischen Prozeß durch den Zusammenschluß kleinerer staatlicher Einheiten gewachsen sind und von daher ihre besondere staatliche Prägung erfahren haben. Im Heiligen Römischen Reich war dies vielen noch bewußt: Der Naturrechtler Daniel Nettelbladt (Halle) etwa sprach von der "respublica composita", in der eine "duplex potestas civilis" herrsche. Der Staatsrechtler Johann Stephan Pütter (Göttingen) lehrte, "einfache" von "zusammengesetzten" Staaten zu unterscheiden. Der damals geprägte Terminus der "zusammengesetzten Staatlichkeit" war Anstoß, solche Gebilde in der europäischen Staatenvielfalt näher zu untersuchen. -- , Außerhalb des Alten Reiches und seiner Nachfolgeinstitutionen wie dem Deutschen Bund findet man nämlich ähnliche Staatsformen u. a. in den Ländern der Böhmischen Krone, in den Vereinigten Niederlanden, in den Reichen der spanischen Krone und in der "composite monarchy" Britanniens. Aber auch die zusammengesetzten Staaten Preußens und der Habsburger Monarchie weisen ähnliche Strukturen auf. Die Beiträge zu der Tagung unternehmen es, diese alteuropäische Prägung von Staatlichkeit zu analysieren und in das historische Gedächtnis zurückzurufen
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-428-12249-3
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
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    Schlagwort(e): Europa ; Staat ; Entstehung ; Verfassungsrecht ; Europa ; Verfassung ; Geschichte ; Europa ; Staatslehre ; Föderalismus ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_519739035
    Umfang: 297 S. , 233 mm x 157 mm
    ISBN: 3428122496 , 9783428122493
    Serie: Beihefte zu "Der Staat" 16
    Weitere Ausg.: Online-Ausg. Zusammengesetzte Staatlichkeit in der Europäischen Verfassungsgeschichte Duncker & Humblot, 2011 ISBN 9783428522491
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Europa ; Staat ; Entstehung ; Verfassungsrecht ; Verfassung ; Geschichte ; Staatslehre ; Föderalismus ; Staatenverbindung ; Konferenzschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    edocfu_9958911457302883
    Umfang: 1 online resource (298 p.)
    ISBN: 3-428-52249-4
    Serie: Beihefte zu "Der Staat", Heft 16
    Inhalt: Hauptbeschreibung Ziel der Tagung zum Thema ""Zusammengesetzte Staatlichkeit in der Europäischen Verfassungsgeschichte"" war es, einen neuen Forschungsweg einzuschlagen: Solange eine vergleichende und umfassende Verfassungsgeschichte der europäischen Staaten noch ein Desiderat der Forschung ist, bleibt man auf nebeneinander stehende Darstellungen der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung in den einzelnen Nationalstaaten angewiesen. Da jedoch die Mehrzahl dieser europäischen Staaten erst im 19. oder 20. Jahrhundert zur staatlichen Einheit gefunden hat, betrachteten es frühere Rechts
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Vorbemerkung; Inhalt; Arno Buschmann: Heiliges Römisches Reich. Reich, Verfassung, Staat; I.; II.; III.; IV.; Hans-Werner Hahn: Der Deutsche Bund. Zukunftslose Vorstufe des kleindeutschen Nationalstaats oder entwicklungsfähige föderative Alternative?; Karel Malý: Die Verfassung des Staates der Böhmischen Krone; Simon Groenveld: Eine Union von sieben Provinzen. Die niederländische Republik und ihre Einrichtungen nach Theorie und Praxis; I. Die Entstehung der Republik; II. Stadt und Land; III. Provinzialverwaltung; IV. Die Generalität; V. Tägliche Arbeit und Machtsverhältnisse: Holland , Peer Schmidt: Die Reiche der spanischen Krone. Konflikte um die Reichseinheit in der frühneuzeitlichen spanischen MonarchieI. Die Genese der Kronen von Kastilien und Aragon vom Spätmittelalter bis 1640; II. Die institutionelle Auffächerung und die Grenzen der Personalpolitik; III. Die Titulatur: Spiegel zusammengesetzter Staatlichkeit; IV. Alternative Konzepte: Rom und die Stoa als Vorbild der spanischen Monarchie; V. Cuerpo unido de la nación; VI. Ausblick: Das schwierige Erbe in der Gegenwart; Wilhelm Brauneder: Die Habsburgermonarchie als zusammengesetzter Staat; I. Vorbemerkung , IV. ErgebnisseHelmut Neuhaus: Das Werden Brandenburg-Preußens; I.; II.; III.; IV.; Christian Hillgruber: Perspektiven der künftigen Rechtsform Europas; I. Einleitung; II. Der gegenwärtige Rechtszustand: Der Staatenverbund der Europäischen Union; 1. Die Europäischen Gemeinschaften und die Europäische Union: Rechtsgrundlagen, Organisationsstruktur, Entscheidungsverfahren und demokratische Legitimation; 2. Das Verhältnis der Europäischen Gemeinschaften und der Europäischen Union zu ihren souveränen Mitgliedstaaten; III. Perspektiven der künftigen Struktur Europas , 1. Schrittweise Integration ohne Endziel - méthode Monnet , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-12249-6
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almahu_9949433491602882
    Umfang: 1 online resource (297 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783428522491 , 9783428822492
    Serie: Der Staat. Beihefte 16
    Inhalt: Ziel der Tagung zum Thema "Zusammengesetzte Staatlichkeit in der Europäischen Verfassungsgeschichte" war es, einen neuen Forschungsweg einzuschlagen: Solange eine vergleichende und umfassende Verfassungsgeschichte der europäischen Staaten noch ein Desiderat der Forschung ist, bleibt man auf nebeneinander stehende Darstellungen der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung in den einzelnen Nationalstaaten angewiesen. Da jedoch die Mehrzahl dieser europäischen Staaten erst im 19. oder 20. Jahrhundert zur staatlichen Einheit gefunden hat, betrachteten es frühere Rechts- und Verfassungshistoriker als ihre vordringliche Aufgabe, die jeweilige Staatswerdung in einem Licht nationaler Einheitlichkeit erscheinen zu lassen. -- Heute erkennen wir - stimuliert durch den Prozeß der Formung einer europäischen Staatenfamilie - sehr viel deutlicher, daß viele europäische Staaten in einem vielschichtigen politischen Prozeß durch den Zusammenschluß kleinerer staatlicher Einheiten gewachsen sind und von daher ihre besondere staatliche Prägung erfahren haben. Im Heiligen Römischen Reich war dies vielen noch bewußt: Der Naturrechtler Daniel Nettelbladt (Halle) etwa sprach von der "respublica composita", in der eine "duplex potestas civilis" herrsche. Der Staatsrechtler Johann Stephan Pütter (Göttingen) lehrte, "einfache" von "zusammengesetzten" Staaten zu unterscheiden. Der damals geprägte Terminus der "zusammengesetzten Staatlichkeit" war Anstoß, solche Gebilde in der europäischen Staatenvielfalt näher zu untersuchen. -- Außerhalb des Alten Reiches und seiner Nachfolgeinstitutionen wie dem Deutschen Bund findet man nämlich ähnliche Staatsformen u. a. in den Ländern der Böhmischen Krone, in den Vereinigten Niederlanden, in den Reichen der spanischen Krone und in der "composite monarchy" Britanniens. Aber auch die zusammengesetzten Staaten Preußens und der Habsburger Monarchie weisen ähnliche Strukturen auf. Die Beiträge zu der Tagung unternehmen es, diese alteuropäische Prägung von Staatlichkeit zu analysieren und in das historische Gedächtnis zurückzurufen.
    In: 9783428822492
    Weitere Ausg.: ISBN 9783428122493
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    almahu_9948639176802882
    Umfang: 1 online resource (297 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783428522491 , 9783428822492
    Serie: Der Staat. Beihefte 16
    Inhalt: Ziel der Tagung zum Thema "Zusammengesetzte Staatlichkeit in der Europäischen Verfassungsgeschichte" war es, einen neuen Forschungsweg einzuschlagen: Solange eine vergleichende und umfassende Verfassungsgeschichte der europäischen Staaten noch ein Desiderat der Forschung ist, bleibt man auf nebeneinander stehende Darstellungen der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung in den einzelnen Nationalstaaten angewiesen. Da jedoch die Mehrzahl dieser europäischen Staaten erst im 19. oder 20. Jahrhundert zur staatlichen Einheit gefunden hat, betrachteten es frühere Rechts- und Verfassungshistoriker als ihre vordringliche Aufgabe, die jeweilige Staatswerdung in einem Licht nationaler Einheitlichkeit erscheinen zu lassen. -- Heute erkennen wir - stimuliert durch den Prozeß der Formung einer europäischen Staatenfamilie - sehr viel deutlicher, daß viele europäische Staaten in einem vielschichtigen politischen Prozeß durch den Zusammenschluß kleinerer staatlicher Einheiten gewachsen sind und von daher ihre besondere staatliche Prägung erfahren haben. Im Heiligen Römischen Reich war dies vielen noch bewußt: Der Naturrechtler Daniel Nettelbladt (Halle) etwa sprach von der "respublica composita", in der eine "duplex potestas civilis" herrsche. Der Staatsrechtler Johann Stephan Pütter (Göttingen) lehrte, "einfache" von "zusammengesetzten" Staaten zu unterscheiden. Der damals geprägte Terminus der "zusammengesetzten Staatlichkeit" war Anstoß, solche Gebilde in der europäischen Staatenvielfalt näher zu untersuchen. -- Außerhalb des Alten Reiches und seiner Nachfolgeinstitutionen wie dem Deutschen Bund findet man nämlich ähnliche Staatsformen u. a. in den Ländern der Böhmischen Krone, in den Vereinigten Niederlanden, in den Reichen der spanischen Krone und in der "composite monarchy" Britanniens. Aber auch die zusammengesetzten Staaten Preußens und der Habsburger Monarchie weisen ähnliche Strukturen auf. Die Beiträge zu der Tagung unternehmen es, diese alteuropäische Prägung von Staatlichkeit zu analysieren und in das historische Gedächtnis zurückzurufen.
    In: 9783428822492
    Weitere Ausg.: ISBN 9783428122493
    Sprache: Deutsch
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