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    b3kat_BV046862134
    Format: 1 Online-Ressource (190288 Seiten)
    Edition: 11. Auflage
    ISBN: 9783428530847
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen RechtSchriftenreihe der Hochschule Speyer
    Content: Welche Anforderungen stellt der allgemeine Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG an die Vergabe öffentlicher Aufträge? Ausgehend von der Überlegung, dass in der Beauftragung eines Unternehmens eine rechtfertigungsbedürftige Ungleichbehandlung gegenüber seinen Konkurrenten liegt, untersucht Tobias Pollmann zunächst, welche Auswahlkriterien und Verfahrensgestaltungen gleichheitsgerecht sind. Dabei entwickelt er anhand einer Analyse vergaberechtlicher Einzelprobleme die These, dass der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz des Haushaltsrechts als Quelle gleichheitskonformer Differenzierungskriterien eine überragende Rolle einnimmt. Mit Art. 3 Abs. 1 GG ist die Auswahlentscheidung zugunsten eines Auftragsinteressenten in erster Linie dann vereinbar, wenn sie im Einklang mit dem Wirtschaftlichkeitsgrundsatz steht.
    Content: Das Zusammenspiel des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes und des allgemeinen Gleichheitssatzes führt dazu, dass die innenrechtlichen Bindungen der öffentlichen Verwaltung ins Außenverhältnis zu den privaten Auftragsinteressenten "extravertiert" werden. Dagegen sieht der Autor in der staatlichen Auftragsvergabe keinen Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit der leer ausgehenden Konkurrenten aus Art. 12 Abs. 1 GG.Im zweiten Teil beleuchtet Tobias Pollmann den Primär- und Sekundärrechtsschutz. Anders als das Bundesverfassungsgericht hält er die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG für einschlägig und leitet aus dieser Vorschrift einen weitergehenden Primärrechtsschutz ab, als ihn die Gerichte im öffentlichen Vergaberecht derzeit gewähren.Die Politikwissenschaft, aber auch andere Disziplinen einschließlich der Geschichtswissenschaft, haben die historische Dimension grenzüberschreitender Zusammenarbeit bislang nur unzureichend erschlossen.
    Content: Generalisierenden Aussagen über Ursachen, Entwicklung und Rahmenbedingungen grenzüberschreitender Zusammenarbeit fehlt daher häufig eine empirische Absicherung.Vor diesem Hintergrund legt Benedikt Speer eine explorative, mit politikwissenschaftlichen Methoden arbeitende Studie vor und dehnt am Beispiel des Pyrenäenraums den zeitlichen und inhaltlichen Rahmen der Forschung systematisch aus.Zunächst hinterfragt der Autor kritisch die "geographische Konzentrierung", die "Regionenzentriertheit" und die "Annahmegestütztheit" als aktuelle Forschungstendenzen und setzt sie mit den zentralen Fachtermini der Grenze, des Grenzraums und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Beziehung, um Forschungslücken zu identifizieren. Eine vertiefende Fallstudie behandelt die Entwicklung von Grenze(n) und grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Pyrenäenraum über acht Jahrhunderte hinweg. Dadurch kann u. a.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, [Germany] :Duncker & Humblot,
    UID:
    almafu_9958911312202883
    Format: 1 online resource (191 p.)
    ISBN: 3-428-53084-5
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht ; Band 1136
    Content: Hauptbeschreibung Welche Anforderungen stellt der allgemeine Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG an die Vergabe öffentlicher Aufträge? Ausgehend von der Überlegung, dass in der Beauftragung eines Unternehmens eine rechtfertigungsbedürftige Ungleichbehandlung gegenüber seinen Konkurrenten liegt, untersucht Tobias Pollmann zunächst, welche Auswahlkriterien und Verfahrensgestaltungen gleichheitsgerecht sind. Dabei entwickelt er anhand einer Analyse vergaberechtlicher Einzelprobleme die These, dass der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz des Haushaltsrechts als Quelle gleichheitskonformer Dif
    Note: Description based upon print version of record. , Dissertation (Ph. D.)--Universität Leipzig, 2008/2009. , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; 1. Teil: Die Grundrechte im staatlichen Beschaffungswesen; A. Umfassende Grundrechtsbindung des Staates; B. Die Einschlägigkeit von Art. 3 Abs. 1 GG; C. Die Einschlägigkeit von Art. 12 Abs. 1 GG; D. Zwischenergebnis; 2. Teil: Die Direktiven des Art. 3 Abs. 1 GG im staatlichen Beschaffungswesen; A. Dogmatische Ausgangslage; I. Der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz; II. Die Auftragsvergabe im Wettbewerb; III. Die Dogmatik des allgemeinen Gleichheitssatzes; IV. Zwischenergebnis; B. Das Submissionsverfahren; I. Die Angebotsauswahl , (1) Sachgerechtigkeit des Kriteriums(2) Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen; 2. Sekundärziele; a) Grundsätzliche Zulässigkeit ihrer Verfolgung; b) Bedeutung gesetzlicher Vorgaben; c) Kompetenz; aa) Kompetenzabgrenzung; bb) Kompetenz der mittelbaren Staatsverwaltung; 3. Der Preis und seine Angemessenheit; a) Preisermittlung; b) Angemessener Preis; aa) Subjektiv-rechtlicher Charakter der 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A, 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A; bb) Inhaltliche Bedeutung; cc) Preisangaben; c) Überbürdung von Wagnissen; 4. Die Wahrung rechtmäßiger Zustände; a) Herleitung der Kriterien , b) Auftragssperrenaa) Sachgerechtigkeit und Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen; bb) Verdachtsgestützte Auftragssperren; II. Die Gestaltung des Verfahrens; 1. Gleich- und Ungleichbehandlungen im Verfahren; a) Nachverhandlungen; b) Erklärungen zum Leistungsangebot, Fristen; 2. Sonstige Verfahrensregeln; III. Die Verfahrensart (offene und beschränkte Ausschreibung, freihändige Vergabe); 1. Die Vorgaben des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes; 2. Das Verhältnis zwischen Wirtschaftlichkeitsgrundsatz und den einfach-gesetzlichen Ausschreibungspflichten , German
    Additional Edition: ISBN 3-428-13084-7
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, [Germany] :Duncker & Humblot,
    UID:
    edocfu_9958911312202883
    Format: 1 online resource (191 p.)
    ISBN: 3-428-53084-5
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht ; Band 1136
    Content: Hauptbeschreibung Welche Anforderungen stellt der allgemeine Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG an die Vergabe öffentlicher Aufträge? Ausgehend von der Überlegung, dass in der Beauftragung eines Unternehmens eine rechtfertigungsbedürftige Ungleichbehandlung gegenüber seinen Konkurrenten liegt, untersucht Tobias Pollmann zunächst, welche Auswahlkriterien und Verfahrensgestaltungen gleichheitsgerecht sind. Dabei entwickelt er anhand einer Analyse vergaberechtlicher Einzelprobleme die These, dass der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz des Haushaltsrechts als Quelle gleichheitskonformer Dif
    Note: Description based upon print version of record. , Dissertation (Ph. D.)--Universität Leipzig, 2008/2009. , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; 1. Teil: Die Grundrechte im staatlichen Beschaffungswesen; A. Umfassende Grundrechtsbindung des Staates; B. Die Einschlägigkeit von Art. 3 Abs. 1 GG; C. Die Einschlägigkeit von Art. 12 Abs. 1 GG; D. Zwischenergebnis; 2. Teil: Die Direktiven des Art. 3 Abs. 1 GG im staatlichen Beschaffungswesen; A. Dogmatische Ausgangslage; I. Der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz; II. Die Auftragsvergabe im Wettbewerb; III. Die Dogmatik des allgemeinen Gleichheitssatzes; IV. Zwischenergebnis; B. Das Submissionsverfahren; I. Die Angebotsauswahl , (1) Sachgerechtigkeit des Kriteriums(2) Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen; 2. Sekundärziele; a) Grundsätzliche Zulässigkeit ihrer Verfolgung; b) Bedeutung gesetzlicher Vorgaben; c) Kompetenz; aa) Kompetenzabgrenzung; bb) Kompetenz der mittelbaren Staatsverwaltung; 3. Der Preis und seine Angemessenheit; a) Preisermittlung; b) Angemessener Preis; aa) Subjektiv-rechtlicher Charakter der 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A, 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A; bb) Inhaltliche Bedeutung; cc) Preisangaben; c) Überbürdung von Wagnissen; 4. Die Wahrung rechtmäßiger Zustände; a) Herleitung der Kriterien , b) Auftragssperrenaa) Sachgerechtigkeit und Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen; bb) Verdachtsgestützte Auftragssperren; II. Die Gestaltung des Verfahrens; 1. Gleich- und Ungleichbehandlungen im Verfahren; a) Nachverhandlungen; b) Erklärungen zum Leistungsangebot, Fristen; 2. Sonstige Verfahrensregeln; III. Die Verfahrensart (offene und beschränkte Ausschreibung, freihändige Vergabe); 1. Die Vorgaben des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes; 2. Das Verhältnis zwischen Wirtschaftlichkeitsgrundsatz und den einfach-gesetzlichen Ausschreibungspflichten , German
    Additional Edition: ISBN 3-428-13084-7
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Berlin, [Germany] :Duncker & Humblot,
    UID:
    edoccha_9958911312202883
    Format: 1 online resource (191 p.)
    ISBN: 3-428-53084-5
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht ; Band 1136
    Content: Hauptbeschreibung Welche Anforderungen stellt der allgemeine Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG an die Vergabe öffentlicher Aufträge? Ausgehend von der Überlegung, dass in der Beauftragung eines Unternehmens eine rechtfertigungsbedürftige Ungleichbehandlung gegenüber seinen Konkurrenten liegt, untersucht Tobias Pollmann zunächst, welche Auswahlkriterien und Verfahrensgestaltungen gleichheitsgerecht sind. Dabei entwickelt er anhand einer Analyse vergaberechtlicher Einzelprobleme die These, dass der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz des Haushaltsrechts als Quelle gleichheitskonformer Dif
    Note: Description based upon print version of record. , Dissertation (Ph. D.)--Universität Leipzig, 2008/2009. , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; 1. Teil: Die Grundrechte im staatlichen Beschaffungswesen; A. Umfassende Grundrechtsbindung des Staates; B. Die Einschlägigkeit von Art. 3 Abs. 1 GG; C. Die Einschlägigkeit von Art. 12 Abs. 1 GG; D. Zwischenergebnis; 2. Teil: Die Direktiven des Art. 3 Abs. 1 GG im staatlichen Beschaffungswesen; A. Dogmatische Ausgangslage; I. Der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz; II. Die Auftragsvergabe im Wettbewerb; III. Die Dogmatik des allgemeinen Gleichheitssatzes; IV. Zwischenergebnis; B. Das Submissionsverfahren; I. Die Angebotsauswahl , (1) Sachgerechtigkeit des Kriteriums(2) Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen; 2. Sekundärziele; a) Grundsätzliche Zulässigkeit ihrer Verfolgung; b) Bedeutung gesetzlicher Vorgaben; c) Kompetenz; aa) Kompetenzabgrenzung; bb) Kompetenz der mittelbaren Staatsverwaltung; 3. Der Preis und seine Angemessenheit; a) Preisermittlung; b) Angemessener Preis; aa) Subjektiv-rechtlicher Charakter der 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A, 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A; bb) Inhaltliche Bedeutung; cc) Preisangaben; c) Überbürdung von Wagnissen; 4. Die Wahrung rechtmäßiger Zustände; a) Herleitung der Kriterien , b) Auftragssperrenaa) Sachgerechtigkeit und Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen; bb) Verdachtsgestützte Auftragssperren; II. Die Gestaltung des Verfahrens; 1. Gleich- und Ungleichbehandlungen im Verfahren; a) Nachverhandlungen; b) Erklärungen zum Leistungsangebot, Fristen; 2. Sonstige Verfahrensregeln; III. Die Verfahrensart (offene und beschränkte Ausschreibung, freihändige Vergabe); 1. Die Vorgaben des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes; 2. Das Verhältnis zwischen Wirtschaftlichkeitsgrundsatz und den einfach-gesetzlichen Ausschreibungspflichten , German
    Additional Edition: ISBN 3-428-13084-7
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot
    UID:
    almahu_9948639075302882
    Format: 1 online resource (190 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783428530847 , 9783428830848
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht 1136
    Content: Welche Anforderungen stellt der allgemeine Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG an die Vergabe öffentlicher Aufträge? Ausgehend von der Überlegung, dass in der Beauftragung eines Unternehmens eine rechtfertigungsbedürftige Ungleichbehandlung gegenüber seinen Konkurrenten liegt, untersucht Tobias Pollmann zunächst, welche Auswahlkriterien und Verfahrensgestaltungen gleichheitsgerecht sind. Dabei entwickelt er anhand einer Analyse vergaberechtlicher Einzelprobleme die These, dass der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz des Haushaltsrechts als Quelle gleichheitskonformer Differenzierungskriterien eine überragende Rolle einnimmt. Mit Art. 3 Abs. 1 GG ist die Auswahlentscheidung zugunsten eines Auftragsinteressenten in erster Linie dann vereinbar, wenn sie im Einklang mit dem Wirtschaftlichkeitsgrundsatz steht. Das Zusammenspiel des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes und des allgemeinen Gleichheitssatzes führt dazu, dass die innenrechtlichen Bindungen der öffentlichen Verwaltung ins Außenverhältnis zu den privaten Auftragsinteressenten "extravertiert" werden. Dagegen sieht der Autor in der staatlichen Auftragsvergabe keinen Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit der leer ausgehenden Konkurrenten aus Art. 12 Abs. 1 GG. -- Im zweiten Teil beleuchtet Tobias Pollmann den Primär- und Sekundärrechtsschutz. Anders als das Bundesverfassungsgericht hält er die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG für einschlägig und leitet aus dieser Vorschrift einen weitergehenden Primärrechtsschutz ab, als ihn die Gerichte im öffentlichen Vergaberecht derzeit gewähren.
    Note: Doctoral Thesis Universität Leipzig 2008
    In: 9783428830848
    Additional Edition: ISBN 9783428130849
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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