UID:
kobvindex_ZLB01370708
Umfang:
173 Seiten
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
9783462037036
Inhalt:
Mit 49 Jahren legt der ebenso streitbare wie umstrittene Journalist und Schriftsteller bereits einen Lebensrückblick vor, dessen zentrales Motiv die Konflikte eines in Deutschland lebenden Juden sind. (von Ronald Schneider)
Inhalt:
Der ebenso streitbare wie umstrittene Autor (zuletzt "Liebe heute", BA 7/07) legt mit 49 Jahren bereits so etwas wie Memoiren vor: einen locker geschriebenen Rückblick über sein konfliktreiches Leben als Jude in Deutschland, als Journalist und Schriftsteller, mit dem Schwerpunkt auf den 1980er- und 1990er-Jahren. Biller erinnert sich an seine bewegten Studienjahre in München, an Freundschaften und Liebesfrust, an die ersten Schreib- und Publikationsversuche und an seine journalistische Arbeit. Geschrieben ist das in einem saloppen Plauderton, der immer dann ins Bissige und Polemische wechselt, wenn Biller ihm bekannte Schriftstellerkollegen oder Kritiker charakterisiert, während er zu sich selbst erfreulicherweise meist ironisch auf Distanz geht. Dennoch bleibt am Ende der Eindruck von zu viel Wehleidigkeit und Autoreneitelkeit und zu wenig erzählerischer Substanz. Wo Billers Prosa bisher Zuspruch fand, sollte sie um dieses "Selbstporträt" ergänzt werden (Hörbuchbesprechung in dieser Nr.). (3)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Biller, Maxim
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Autobiographie
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Autobiographie
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Autobiografie
URL:
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3303858&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Mehr zum Autor:
Biller, Maxim
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