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  • 1
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main :Klostermann,
    UID:
    almafu_BV040751560
    Umfang: 729 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-465-03850-4 , 3-465-03850-9
    Serie: Das Abendland N.F., 38
    Inhalt: Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der Moderne aufgegriffen und thematisiert wird. Dabei wird ein weiter Modernebegriff zugrunde gelegt: Die Moderne stellt einen Prozess dar, der durch unterschiedliche "Zündstufen" von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wird. Innerhalb jeder dieser "Zündstufen" der Moderne bildet die Idee des Ruhms ein zentrales Thema. Die Arbeit verfolgt den Transfer der Ruhmidee aus der Lyrik des 18. über die Erzählliteratur, die Essayistik und die Philosophie des 19. bis in die Geisteswissenschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass die Thematisierung des Ruhms in der Moderne vornehmlich eine Reaktion auf zwei Problembereiche darstellt: erstens das tradierte Problem der Endlichkeit des Lebens und zweitens das neue oder zumindest mit neuer Dringlichkeit wahrgenommene Problem schwindender Orientierung und Ordnung in Kultur und Gesellschaft. Der Ruhm wird in der Moderne in spezifisch gebrochener Form thematisiert. Gleichwohl bleibt er als sinnstiftende Kategorie erhalten und wird als solche in Verbindung mit einer Reihe wiederkehrender Topoi fortlaufend aktualisiert. Das stetige Reden über den Ruhm in der Literatur und in der Wissenschaftsgeschichte ist zu erklären als eine besondere Form des Traditionsverhaltens. Die Ideengeschichte des Ruhms zwischen 1750 und 1930 gewinnt ihre Dynamik durch das Ineinander von problemgeschichtlichen Bezügen, von gattungs- und disziplinenhistorischen Entwicklungen und von Spezifika der Moderne.
    Anmerkung: Zugl.: Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 2012
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-465-13850-1
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Literatur ; Geisteswissenschaften ; Moderne ; Ruhm ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Werle, Dirk 1975-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main :Vittorio Klostermann,
    UID:
    almahu_BV048253374
    Umfang: 1 Online-Ressource (729 Seiten) : , Illustrationen.
    ISBN: 978-3-465-13850-1
    Serie: Das Abendland Neue Folge 38
    Inhalt: Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der Moderne aufgegriffen und thematisiert wird. Dabei wird ein weiter Modernebegriff zugrunde gelegt: Die Moderne stellt einen Prozess dar, der durch unterschiedliche "Zündstufen" von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wird. Innerhalb jeder dieser "Zündstufen" der Moderne bildet die Idee des Ruhms ein zentrales Thema. Die Arbeit verfolgt den Transfer der Ruhmidee aus der Lyrik des 18. über die Erzählliteratur, die Essayistik und die Philosophie des 19. bis in die Geisteswissenschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass die Thematisierung des Ruhms in der Moderne vornehmlich eine Reaktion auf zwei Problembereiche darstellt: erstens das tradierte Problem der Endlichkeit des Lebens und zweitens das neue oder zumindest mit neuer Dringlichkeit wahrgenommene Problem schwindender Orientierung und Ordnung in Kultur und Gesellschaft. Der Ruhm wird in der Moderne in spezifisch gebrochener Form thematisiert. Gleichwohl bleibt er als sinnstiftende Kategorie erhalten und wird als solche in Verbindung mit einer Reihe wiederkehrender Topoi fortlaufend aktualisiert. Das stetige Reden über den Ruhm in der Literatur und in der Wissenschaftsgeschichte ist zu erklären als eine besondere Form des Traditionsverhaltens. Die Ideengeschichte des Ruhms zwischen 1750 und 1930 gewinnt ihre Dynamik durch das Ineinander von problemgeschichtlichen Bezügen, von gattungs- und disziplinenhistorischen Entwicklungen und von Spezifika der Moderne.
    Anmerkung: Habilitationsschrift Universität Leipzig 2012
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-465-03850-4
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Literatur ; Geisteswissenschaften ; Moderne ; Ruhm ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Werle, Dirk 1975-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Klostermann
    UID:
    edocfu_9960815209602883
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Ausgabe: 1. Auflage 2014
    ISBN: 9783465138501 , 9783465038504
    Inhalt: Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der Moderne aufgegriffen und thematisiert wird. Dabei wird ein weiter Modernebegriff zugrunde gelegt: Die Moderne stellt einen Prozess dar, der durch unterschiedliche ,Zündstufen' von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wird. Innerhalb jeder dieser ,Zündstufen' der Moderne bildet die Idee des Ruhms ein zentrales Thema. Die Arbeit verfolgt den Transfer der Ruhmidee aus der Lyrik des 18. über die Erzählliteratur, die Essayistik und die Philosophie des 19. bis in die Geisteswissenschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass die Thematisierung des Ruhms in der Moderne vornehmlich eine Reaktion auf zwei Problembereiche darstellt: erstens das tradierte Problem der Endlichkeit des Lebens und zweitens das neue oder zumindest mit neuer Dringlichkeit wahrgenommene Problem schwindender Orientierung und Ordnung in Kultur und Gesellschaft. Der Ruhm wird in der Moderne in spezifisch gebrochener Form thematisiert. Gleichwohl bleibt er als sinnstiftende Kategorie erhalten und wird in Verbindung mit einer Reihe wiederkehrender Topoi fortlaufend aktualisiert. Das stetige Reden über den Ruhm in der Literatur- und in der Wissenschaftsgeschichte ist zu erklären als eine besondere Form des Traditionsverhaltens. Die Ideengeschichte des Ruhms zwischen 1750 und 1930 gewinnt ihre Dynamik durch das Ineinander von problemgeschichtlichen Bezügen, von gattungs- und disziplinenhistorischen Entwicklungen und von Spezifika der Moderne.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main, Germany :Vittorio Klostermann,
    UID:
    almafu_9959233147502883
    Umfang: 1 online resource (731 p.)
    Ausgabe: 1., 2014
    ISBN: 3-465-13850-3
    Serie: Abendland, 38
    Inhalt: Long description: Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der – vornehmlich deutschsprachigen – Literatur und in den – vornehmlich deutschsprachigen – Geisteswissenschaften der Moderne aufgegriffen und thematisiert wird. Dabei wird ein weiter Modernebegriff zugrunde gelegt: Die Moderne stellt einen Prozess dar, der durch unterschiedliche ‚Zündstufen‘ von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wird. Innerhalb jeder dieser ‚Zündstufen‘ der Moderne bildet die Idee des Ruhms ein zentrales Thema. Die Arbeit verfolgt den Transfer der Ruhmidee aus der Lyrik des 18. über die Erzählliteratur, die Essayistik und die Philosophie des 19. bis in die Geisteswissenschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass die Thematisierung des Ruhms in der Moderne vornehmlich eine Reaktion auf zwei Problembereiche darstellt: erstens das tradierte Problem der Endlichkeit des Lebens und zweitens das neue oder zumindest mit neuer Dringlichkeit wahrgenommene Problem schwindender Orientierung und Ordnung in Kultur und Gesellschaft. Der Ruhm wird in der Moderne in spezifisch gebrochener Form thematisiert. Gleichwohl bleibt er als sinnstiftende Kategorie erhalten und wird in Verbindung mit einer Reihe wiederkehrender Topoi fortlaufend aktualisiert. Das stetige Reden über den Ruhm in der Literatur- und in der Wissenschaftsgeschichte ist zu erklären als eine besondere Form des Traditionsverhaltens. Die Ideengeschichte des Ruhms zwischen 1750 und 1930 gewinnt ihre Dynamik durch das Ineinander von problemgeschichtlichen Bezügen, von gattungs- und disziplinenhistorischen Entwicklungen und von Spezifika der Moderne.
    Inhalt: Biographical note: Dirk Werle lehrt Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig.
    Inhalt: Long description:
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Front Cover; Impressum; Inhalt; Vignette; Einleitung; Konstellationen I. Literarische Textsorten; I.1 Ode und Hymne - Die prototypischen Textsorten des Redens über den Ruhm; Erstes Zwischenkapitel: Ewigkeit und Unsterblichkeit; I.2 Elegie - Dichterische Klage als Reaktion auf das Problem begrenzter Lebenszeit; I.3 Nicht-antikisierende lyrische Formen; Zweites Zwischenkapitel: Traditionsverhalten - Renaissance und Klassik; I. 4 Schauspiel - Spielarten des gebrochenen Heroismus; I.5 Erzählliteratur - Vom Epos zum Unterhaltungsroman; I.6 Subjektkonstitutive Textsorten - Selbstreflexive Wendungen , Drittes Zwischenkapitel: Der Einzelne und die MasseI.7 Essay - Kulturkritik als Umfeld der Theoretisierung; Viertes Zwischenkapitel: Denkmal und ''Denkmal''; Konstellationen 2. Geisteswissenschaftliche Disziplinen; II.1 Philosophie - Theoretisierung eines literarischen Traditionselements; II.2 Literaturhistorie - Zwiespältige Verhältnisse konkurriender ''Schulen''; Fünftes Zwischenkapitel: Guter Ruhm und schlechter Ruhm; II.3 Psychologisierung und Soziologisierung; Zusammenfassung. Acht Thesen und eine Kurzgeschichte; Nachwort; Literatur; 1. Literarische Texte , 2. Wissenschaftliche, philosophische und gelehrte Quellen3. Darstellungen und Forschungsbeiträge; 4. Archivalien; Personenregister , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-465-03850-9
    Weitere Ausg.: ISBN 1-322-14828-7
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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