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  • 1
    UID:
    almafu_BV013879758
    Format: VIII, 247 S.
    ISBN: 3-484-45036-3
    Series Statement: Studien zur englischen Philologie : Neue Folge 36
    Note: Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2000
    Language: German
    Subjects: English Studies
    RVK:
    Keywords: 1593-1633 The temple Herbert, George ; 1593-1633 The temple Herbert, George ; Religion ; Individualität ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1012215822
    Format: 1 Online-Ressource
    Edition: Reprint 2017
    ISBN: 9783110937411
    Series Statement: Studien zur englischen Philologie. Neue Folge 36
    Content: Der Priester und religiöse Dichter George Herbert (1593-1633) ist in der Forschung als Vertreter des via media Anglikanismus, als Anglo-Katholik, Puritaner oder Sektierer rezipiert worden. Die Studie zeigt anhand seiner 1633 posthum unter dem Titel »The Temple« erschienenen englischen Gedichte, daß diese eindimensionalen Zuordnungen der Komplexität von Herberts Dichtung und Theologie nicht gerecht werden. Durch die verschiedenen Sprecherfiguren in seinen Gedichten, deren Haltungen sich nicht homogenisieren lassen, zitiert Herbert gezielt die konkurrierenden philosophischen und theologisch-ekklesiologischen Strömungen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts an und setzt sie in ein Spannungsverhältnis zueinander. Damit kritisiert er die drohende Spaltung der Staatskirche unter den Stuart-Königen, wobei er durch Bildlichkeit, Widersprüche, Ambiguitäten und vielschichtige Bedeutungsebenen die traditionellen Formen und Aussagen religiöser Dichtung modifiziert und Zensurinstanzen geschickt zu umgehen weiß. Indem Herbert die Freiräume der Dichtung beansprucht, um zu politisch-theologischen Reizthemen dezidiert Stellung zu beziehen, wertet er die Rolle des Dichter-Individuums auf. Gleichzeitig plädiert er in einem Zeitalter, in dem der Wahrheitsbegriff für viele zum Problem geworden ist, für einen innerkirchlichen Dialog, der individuelle Positionen nebeneinander bestehen läßt. Entsprechend dieser Aufwertung der individuellen Wahrheitssuche versteht Herbert seinen erdichteten Tempel als ideale Kirche, die allen offensteht.
    Additional Edition: ISBN 9783484450363
    Additional Edition: ISBN 9783111837796
    Additional Edition: Available in another form ISBN 9783111837796
    Additional Edition: Available in another form ISBN 9783484450363
    Additional Edition: Available in another form ISBN 978-3-11-183779-6
    Additional Edition: Available in another form ISBN 978-3-484-45036-3
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    edocfu_9958355330902883
    Format: 1 online resource (255p.)
    Edition: Reprint 2017
    ISBN: 9783110937411
    Series Statement: Studien zur englischen Philologie. Neue Folge ; 36
    Content: Der Priester und religiöse Dichter George Herbert (1593-1633) ist in der Forschung als Vertreter des via media Anglikanismus, als Anglo-Katholik, Puritaner oder Sektierer rezipiert worden. Die Studie zeigt anhand seiner 1633 posthum unter dem Titel »The Temple« erschienenen englischen Gedichte, daß diese eindimensionalen Zuordnungen der Komplexität von Herberts Dichtung und Theologie nicht gerecht werden. Durch die verschiedenen Sprecherfiguren in seinen Gedichten, deren Haltungen sich nicht homogenisieren lassen, zitiert Herbert gezielt die konkurrierenden philosophischen und theologisch-ekklesiologischen Strömungen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts an und setzt sie in ein Spannungsverhältnis zueinander. Damit kritisiert er die drohende Spaltung der Staatskirche unter den Stuart-Königen, wobei er durch Bildlichkeit, Widersprüche, Ambiguitäten und vielschichtige Bedeutungsebenen die traditionellen Formen und Aussagen religiöser Dichtung modifiziert und Zensurinstanzen geschickt zu umgehen weiß. Indem Herbert die Freiräume der Dichtung beansprucht, um zu politisch-theologischen Reizthemen dezidiert Stellung zu beziehen, wertet er die Rolle des Dichter-Individuums auf. Gleichzeitig plädiert er in einem Zeitalter, in dem der Wahrheitsbegriff für viele zum Problem geworden ist, für einen innerkirchlichen Dialog, der individuelle Positionen nebeneinander bestehen läßt. Entsprechend dieser Aufwertung der individuellen Wahrheitssuche versteht Herbert seinen erdichteten Tempel als ideale Kirche, die allen offensteht.
    Note: Frontmatter -- , Danksagung -- , Inhaltsverzeichnis -- , 1. Grundlegung -- , 2. Ekklesiologische und philosophische Kontexte -- , 3. Grundprobleme religiöser Dichtung in The Temple -- , 4. Philosophische und theologische Spannungsfelder in The Temple -- , 5. Der Tempel als Ort der Individualität und Pluralität -- , Bibliographie -- , Summary -- , Gedichtregister , In German.
    Additional Edition: ISBN 978-3-11-183779-6
    Additional Edition: ISBN 978-3-484-45036-3
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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