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  • 1
    UID:
    almafu_(DE-604)BV001004683
    Format: 252 Seiten.
    ISBN: 3-421-01918-5
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Nummer 39
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70341-2 10.1524/9783486703412
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kultur ; Kulturpolitik ; Militärverwaltung ; Quelle
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV001004683
    Format: 252 Seiten
    ISBN: 3421019185
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Nummer 39
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70341-2 10.1524/9783486703412
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Berlin ; Kultur ; Geschichte 1945 ; Deutschland ; Kulturpolitik ; Militärverwaltung ; Quelle
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almahu_BV001004683
    Format: 252 Seiten.
    ISBN: 3-421-01918-5
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Nummer 39
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70341-2 10.1524/9783486703412
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kultur ; Kulturpolitik ; Militärverwaltung ; Quelle ; Quelle
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    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958355940302883
    Format: 1 online resource
    ISBN: 9783486703412
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 39
    Content: Die Alliierten, die im Mai 1945 die Kontrolle über Deutschland übernommen hatten, waren sich der Bedeutung eines deutschen Kulturlebens bewusst. Filmvorführungen, Theater und Konzerte sollten zunächst einmal Unruhen in der Bevölkerung verhindern helfen und von der ärgsten Not ablenken, sie sollten aber auch dazu beitragen, die Wirkungen von zwölf Jahren nationalsozialistischer Propaganda zu tilgen, und schließlich waren kulturelle Aktivitäten Bestandteil des längerfristigen Demokratisierungsprogramms für Deutschland. Freilich waren die Vorstellungen über den Inhalt der Kulturprogramme unter den Alliierten ebenso verschieden wie ihre politischen Deutschlandpläne. Als die Amerikaner Anfang Juli 1945 nach Berlin kamen, hatte die sowjetische Besatzungsmacht bereits einen Vorsprung von zwei Monaten. Das kulturelle Leben in Berlin hatte wenige Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder begonnen. Die Amerikaner fanden Kinos, Theater und Konzertsäle vor, in denen gespielt wurde. Die Berichte der Offiziere der amerikanischen Information Control Section zeigen die Konkurrenz der Sieger auf kulturellem Gebiet, aber auch die Versuche, eine gemeinsame Kulturpolitik wenigstens in Berlin zu verfolgen. Die Berichte sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass es das "Jahr Null" nicht gab: Die Berliner Philharmoniker gaben im Sommer 1945 Konzerte, auch wenn die Instrumente in Kinderwagen und auf Rollschuhen durch das zerstörte Berlin transportiert werden mussten, in den Theatern wurden der Urfaust, die Dreigroschenoper und Thornton Wilders "Unsere Kleine Stadt" gespielt, die Kinos zeigten amerikanische und russische Wochenschauen und Spielfilme, und in Kabaretts wurde über die alliierte Besatzungsherrschaft gewitzelt. Insgesamt stand das kulturelle Leben in Berlin in der zweiten Hälfte des Schicksalsjahres 1945 in Kontrast zum überlieferten Bild einer total zerstörten Reichshauptstadt, in der nur Not, Verzweiflung und Apathie herrschten.
    Note: Front Matter -- , Künftige Aufgaben der Film-, Theater-und Musikkontrolle in Berlin, 8. Juli 1945 -- , Bericht über eine Reise nach Berlin, 20. Juli 1945 -- , Halbwochenbericht, 22. August 1945 -- , Wochenbericht, 21. September 1945 -- , Wochenbericht, 2./3. November 1945 -- , Back Matter , In German.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1778826482
    Format: 1 Online-Ressource (252 p.)
    ISBN: 9783486703412
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1655584804
    Format: Online-Ressource
    ISBN: 9783486703412
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Content: Die Alliierten, die im Mai 1945 die Kontrolle über Deutschland übernommen hatten, waren sich der Bedeutung eines deutschen Kulturlebens bewusst. Filmvorführungen, Theater und Konzerte sollten zunächst einmal Unruhen in der Bevölkerung verhindern helfen und von der ärgsten Not ablenken, sie sollten aber auch dazu beitragen, die Wirkungen von zwölf Jahren nationalsozialistischer Propaganda zu tilgen, und schließlich waren kulturelle Aktivitäten Bestandteil des längerfristigen Demokratisierungsprogramms für Deutschland. Freilich waren die Vorstellungen über den Inhalt der Kulturprogramme unter den Alliierten ebenso verschieden wie ihre politischen Deutschlandpläne. -- Als die Amerikaner Anfang Juli 1945 nach Berlin kamen, hatte die sowjetische Besatzungsmacht bereits einen Vorsprung von zwei Monaten. Das kulturelle Leben in Berlin hatte wenige Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder begonnen. Die Amerikaner fanden Kinos, Theater und Konzertsäle vor, in denen gespielt wurde. -- Die Berichte der Offiziere der amerikanischen Information Control Section zeigen die Konkurrenz der Sieger auf kulturellem Gebiet, aber auch die Versuche, eine gemeinsame Kulturpolitik wenigstens in Berlin zu verfolgen. Die Berichte sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass es das „Jahr Null“ nicht gab: Die Berliner Philharmoniker gaben im Sommer 1945 Konzerte, auch wenn die Instrumente in Kinderwagen und auf Rollschuhen durch das zerstörte Berlin transportiert werden mussten, in den Theatern wurden der Urfaust, die Dreigroschenoper und Thornton Wilders „Unsere Kleine Stadt“ gespielt, die Kinos zeigten amerikanische und russische Wochenschauen und Spielfilme, und in Kabaretts wurde über die alliierte Besatzungsherrschaft gewitzelt. Insgesamt stand das kulturelle Leben in Berlin in der zweiten Hälfte des Schicksalsjahres 1945 in Kontrast zum überlieferten Bild einer total zerstörten Reichshauptstadt, in der nur Not, Verzweiflung und Apathie herrschten.
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_636519775
    Format: Online-Ressource
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Content: Main description: Die Alliierten, die im Mai 1945 die Kontrolle über Deutschland übernommen hatten, waren sich der Bedeutung eines deutschen Kulturlebens bewusst. Filmvorführungen, Theater und Konzerte sollten zunächst einmal Unruhen in der Bevölkerung verhindern helfen und von der ärgsten Not ablenken, sie sollten aber auch dazu beitragen, die Wirkungen von zwölf Jahren nationalsozialistischer Propaganda zu tilgen, und schließlich waren kulturelle Aktivitäten Bestandteil des längerfristigen Demokratisierungsprogramms für Deutschland. Freilich waren die Vorstellungen über den Inhalt der Kulturprogramme unter den Alliierten ebenso verschieden wie ihre politischen Deutschlandpläne. -- Als die Amerikaner Anfang Juli 1945 nach Berlin kamen, hatte die sowjetische Besatzungsmacht bereits einen Vorsprung von zwei Monaten. Das kulturelle Leben in Berlin hatte wenige Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder begonnen. Die Amerikaner fanden Kinos, Theater und Konzertsäle vor, in denen gespielt wurde. -- Die Berichte der Offiziere der amerikanischen Information Control Section zeigen die Konkurrenz der Sieger auf kulturellem Gebiet, aber auch die Versuche, eine gemeinsame Kulturpolitik wenigstens in Berlin zu verfolgen. Die Berichte sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass es das „Jahr Null“ nicht gab: Die Berliner Philharmoniker gaben im Sommer 1945 Konzerte, auch wenn die Instrumente in Kinderwagen und auf Rollschuhen durch das zerstörte Berlin transportiert werden mussten, in den Theatern wurden der Urfaust, die Dreigroschenoper und Thornton Wilders „Unsere Kleine Stadt“ gespielt, die Kinos zeigten amerikanische und russische Wochenschauen und Spielfilme, und in Kabaretts wurde über die alliierte Besatzungsherrschaft gewitzelt. Insgesamt stand das kulturelle Leben in Berlin in der zweiten Hälfte des Schicksalsjahres 1945 in Kontrast zum überlieferten Bild einer total zerstörten Reichshauptstadt, in der nur Not, Verzweiflung und Apathie herrschten.
    Note: PublicationDate: 20100901
    Additional Edition: ISBN 9783486703412
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    edocfu_9958355940302883
    Format: 1 online resource
    ISBN: 9783486703412
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 39
    Content: Die Alliierten, die im Mai 1945 die Kontrolle über Deutschland übernommen hatten, waren sich der Bedeutung eines deutschen Kulturlebens bewusst. Filmvorführungen, Theater und Konzerte sollten zunächst einmal Unruhen in der Bevölkerung verhindern helfen und von der ärgsten Not ablenken, sie sollten aber auch dazu beitragen, die Wirkungen von zwölf Jahren nationalsozialistischer Propaganda zu tilgen, und schließlich waren kulturelle Aktivitäten Bestandteil des längerfristigen Demokratisierungsprogramms für Deutschland. Freilich waren die Vorstellungen über den Inhalt der Kulturprogramme unter den Alliierten ebenso verschieden wie ihre politischen Deutschlandpläne. Als die Amerikaner Anfang Juli 1945 nach Berlin kamen, hatte die sowjetische Besatzungsmacht bereits einen Vorsprung von zwei Monaten. Das kulturelle Leben in Berlin hatte wenige Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder begonnen. Die Amerikaner fanden Kinos, Theater und Konzertsäle vor, in denen gespielt wurde. Die Berichte der Offiziere der amerikanischen Information Control Section zeigen die Konkurrenz der Sieger auf kulturellem Gebiet, aber auch die Versuche, eine gemeinsame Kulturpolitik wenigstens in Berlin zu verfolgen. Die Berichte sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass es das "Jahr Null" nicht gab: Die Berliner Philharmoniker gaben im Sommer 1945 Konzerte, auch wenn die Instrumente in Kinderwagen und auf Rollschuhen durch das zerstörte Berlin transportiert werden mussten, in den Theatern wurden der Urfaust, die Dreigroschenoper und Thornton Wilders "Unsere Kleine Stadt" gespielt, die Kinos zeigten amerikanische und russische Wochenschauen und Spielfilme, und in Kabaretts wurde über die alliierte Besatzungsherrschaft gewitzelt. Insgesamt stand das kulturelle Leben in Berlin in der zweiten Hälfte des Schicksalsjahres 1945 in Kontrast zum überlieferten Bild einer total zerstörten Reichshauptstadt, in der nur Not, Verzweiflung und Apathie herrschten.
    Note: Front Matter -- , Künftige Aufgaben der Film-, Theater-und Musikkontrolle in Berlin, 8. Juli 1945 -- , Bericht über eine Reise nach Berlin, 20. Juli 1945 -- , Halbwochenbericht, 22. August 1945 -- , Wochenbericht, 21. September 1945 -- , Wochenbericht, 2./3. November 1945 -- , Back Matter , In German.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    edoccha_9958370207702883
    Format: 1 online resource (255 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-486-70341-2
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 39
    Content: Die Alliierten, die im Mai 1945 die Kontrolle über Deutschland übernommen hatten, waren sich der Bedeutung eines deutschen Kulturlebens bewusst. Filmvorführungen, Theater und Konzerte sollten zunächst einmal Unruhen in der Bevölkerung verhindern helfen und von der ärgsten Not ablenken, sie sollten aber auch dazu beitragen, die Wirkungen von zwölf Jahren nationalsozialistischer Propaganda zu tilgen, und schließlich waren kulturelle Aktivitäten Bestandteil des längerfristigen Demokratisierungsprogramms für Deutschland. Freilich waren die Vorstellungen über den Inhalt der Kulturprogramme unter den Alliierten ebenso verschieden wie ihre politischen Deutschlandpläne. Als die Amerikaner Anfang Juli 1945 nach Berlin kamen, hatte die sowjetische Besatzungsmacht bereits einen Vorsprung von zwei Monaten. Das kulturelle Leben in Berlin hatte wenige Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder begonnen. Die Amerikaner fanden Kinos, Theater und Konzertsäle vor, in denen gespielt wurde. Die Berichte der Offiziere der amerikanischen Information Control Section zeigen die Konkurrenz der Sieger auf kulturellem Gebiet, aber auch die Versuche, eine gemeinsame Kulturpolitik wenigstens in Berlin zu verfolgen. Die Berichte sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass es das "Jahr Null" nicht gab: Die Berliner Philharmoniker gaben im Sommer 1945 Konzerte, auch wenn die Instrumente in Kinderwagen und auf Rollschuhen durch das zerstörte Berlin transportiert werden mussten, in den Theatern wurden der Urfaust, die Dreigroschenoper und Thornton Wilders "Unsere Kleine Stadt" gespielt, die Kinos zeigten amerikanische und russische Wochenschauen und Spielfilme, und in Kabaretts wurde über die alliierte Besatzungsherrschaft gewitzelt. Insgesamt stand das kulturelle Leben in Berlin in der zweiten Hälfte des Schicksalsjahres 1945 in Kontrast zum überlieferten Bild einer total zerstörten Reichshauptstadt, in der nur Not, Verzweiflung und Apathie herrschten.
    Note: Description based upon print version of record. , Front Matter -- , Künftige Aufgaben der Film-, Theater-und Musikkontrolle in Berlin, 8. Juli 1945 / , Bericht über eine Reise nach Berlin, 20. Juli 1945 / , Halbwochenbericht, 22. August 1945 / , Wochenbericht, 21. September 1945 / , Wochenbericht, 2./3. November 1945 / , Back Matter , German
    Additional Edition: ISBN 3-421-01918-5
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    almahu_9948019676302882
    Format: 1 online resource (255 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-486-70341-2
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 39
    Content: Die Alliierten, die im Mai 1945 die Kontrolle über Deutschland übernommen hatten, waren sich der Bedeutung eines deutschen Kulturlebens bewusst. Filmvorführungen, Theater und Konzerte sollten zunächst einmal Unruhen in der Bevölkerung verhindern helfen und von der ärgsten Not ablenken, sie sollten aber auch dazu beitragen, die Wirkungen von zwölf Jahren nationalsozialistischer Propaganda zu tilgen, und schließlich waren kulturelle Aktivitäten Bestandteil des längerfristigen Demokratisierungsprogramms für Deutschland. Freilich waren die Vorstellungen über den Inhalt der Kulturprogramme unter den Alliierten ebenso verschieden wie ihre politischen Deutschlandpläne. Als die Amerikaner Anfang Juli 1945 nach Berlin kamen, hatte die sowjetische Besatzungsmacht bereits einen Vorsprung von zwei Monaten. Das kulturelle Leben in Berlin hatte wenige Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder begonnen. Die Amerikaner fanden Kinos, Theater und Konzertsäle vor, in denen gespielt wurde. Die Berichte der Offiziere der amerikanischen Information Control Section zeigen die Konkurrenz der Sieger auf kulturellem Gebiet, aber auch die Versuche, eine gemeinsame Kulturpolitik wenigstens in Berlin zu verfolgen. Die Berichte sind jedoch auch ein Beweis dafür, dass es das "Jahr Null" nicht gab: Die Berliner Philharmoniker gaben im Sommer 1945 Konzerte, auch wenn die Instrumente in Kinderwagen und auf Rollschuhen durch das zerstörte Berlin transportiert werden mussten, in den Theatern wurden der Urfaust, die Dreigroschenoper und Thornton Wilders "Unsere Kleine Stadt" gespielt, die Kinos zeigten amerikanische und russische Wochenschauen und Spielfilme, und in Kabaretts wurde über die alliierte Besatzungsherrschaft gewitzelt. Insgesamt stand das kulturelle Leben in Berlin in der zweiten Hälfte des Schicksalsjahres 1945 in Kontrast zum überlieferten Bild einer total zerstörten Reichshauptstadt, in der nur Not, Verzweiflung und Apathie herrschten.
    Note: Description based upon print version of record. , Front Matter -- , Künftige Aufgaben der Film-, Theater-und Musikkontrolle in Berlin, 8. Juli 1945 / , Bericht über eine Reise nach Berlin, 20. Juli 1945 / , Halbwochenbericht, 22. August 1945 / , Wochenbericht, 21. September 1945 / , Wochenbericht, 2./3. November 1945 / , Back Matter , German
    Additional Edition: ISBN 3-421-01918-5
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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