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  • 1
    UID:
    almafu_(DE-604)BV005701030
    Umfang: 216 S.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 3-421-01533-3
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 20
    Anmerkung: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter , Dissertation Technische Hochschule Aachen 1969
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70363-4 10.1524/9783486703634
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Außenpolitik ; Wiederbewaffnung ; Militärpolitik ; Wiederbewaffnung ; Integration ; 1876-1967 Adenauer, Konrad ; Außenpolitik ; 1899-1976 Heinemann, Gustav Walter ; 1895-1952 Schumacher, Kurt ; 1905-1972 Blank, Theodor ; 1896-1979 Schmid, Carlo ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV005701030
    Umfang: 216 S.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 3421015333
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 20
    Anmerkung: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter , Dissertation Technische Hochschule Aachen 1969
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70363-4 10.1524/9783486703634
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Außenpolitik ; Wiederbewaffnung ; Geschichte 1950-1952 ; Deutschland ; Militärpolitik ; Wiederbewaffnung ; Integration ; Adenauer, Konrad 1876-1967 ; Außenpolitik ; Geschichte 1950-1952 ; Heinemann, Gustav Walter 1899-1976 ; Schumacher, Kurt 1895-1952 ; Blank, Theodor 1905-1972 ; Schmid, Carlo 1896-1979 ; Hochschulschrift
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  • 3
    UID:
    almahu_BV005701030
    Umfang: 216 S.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 3-421-01533-3
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 20
    Anmerkung: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter , Dissertation Technische Hochschule Aachen 1969
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70363-4 10.1524/9783486703634
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Außenpolitik ; Wiederbewaffnung ; Militärpolitik ; Wiederbewaffnung ; Integration ; 1876-1967 Adenauer, Konrad ; Außenpolitik ; 1899-1976 Heinemann, Gustav Walter ; 1895-1952 Schumacher, Kurt ; 1905-1972 Blank, Theodor ; 1896-1979 Schmid, Carlo ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung
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  • 4
    UID:
    almafu_9958355938502883
    Umfang: 1 online resource
    ISBN: 9783486703634
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 20
    Inhalt: Die Auseinandersetzung um den Wehrbeitrag der Bundesrepublik – vom Beginn des Korea-Krieges bis zur Unterschrift unter den EVG-Vertrag – und die damit vollzogene grundsätzliche außenpolitische und militärische Standortbestimmung Bonns bilden die wohl erregendste Debatte in der Frühgeschichte der Bundesrepublik. Die besonnene, wohl abgewogene Art der Darstellung dieser fesselnden Auseinandersetzung durch den Autor tut der Spannung keinen Abbruch, ist der leidenschaftslosen Erkenntnis aber außerordentlich dienlich. Die minutiöse Auswertung zahlloser Protokolle, Bulletins, Pressekommentare und bisher unbekannter Denkschriften und Unterlagen und die methodische Gliederung der unterschiedlichen Standpunkte und Argumente veranschaulichen das vielfältige Panorama der Motive und ihrer außenpolitischen Verschränkungen. Dabei treten aber die entscheidenden Gegensätze, vor allem zwischen Adenauer und Schumacher, klar hervor, und der Autor vermag ein überzeugendes Fazit zu ziehen: Die wichtigsten damals von der Opposition gegen die militärische Westintegration mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung vorgebrachten Argumente lassen sich auch in der historischen Rückschau nicht entkräften. Die Politik der Stärke war schon damals bodenlose Illusion. Aber Adenauer hatte den politisch und taktisch entscheidenden Vorteil: Den nahe liegenden, bestimmten Vergünstigungen, die seine Politik der Bundesrepublik versprach, standen auf der anderen Seite nur unbestimmte Möglichkeiten der Wiedervereinigung oder der neutralistischen Friedensregelung gegenüber. Das bedeutete aber auch: Mit der Entscheidung von 1952 wurde dem konkreten "Provisorium" Bundesrepublik der klare Vorrang vor dem imaginären "Gesamtdeutschland" eingeräumt.
    Anmerkung: Front Matter -- , DER HISTORISCHE UND AUSSENPOLITISCHE HINTERGRUND -- , WEHRBEITRAG UND VERHÄLTNIS ZU DEN WESTMÄCHTEN -- , WEHRBEITRAG UND WESTEUROPÄISCHE EINIGUNG -- , WEHRBEITRAG UND DIE FRAGE DER NEUTRALISIERUNG -- , WEHRBEITRAG UND WIEDERVEREINIGUNG -- , SCHLUSSBETRACHTUNG -- , Back Matter , In German.
    Sprache: Deutsch
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  • 5
    UID:
    gbv_1778830536
    Umfang: 1 Online-Ressource (216 p.)
    ISBN: 9783486703634
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Anmerkung: German
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_1655587749
    Umfang: Online-Ressource
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 9783486703634
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Inhalt: Die Auseinandersetzung um den Wehrbeitrag der Bundesrepublik – vom Beginn des Korea-Krieges bis zur Unterschrift unter den EVG-Vertrag – und die damit vollzogene grundsätzliche außenpolitische und militärische Standortbestimmung Bonns bilden die wohl erregendste Debatte in der Frühgeschichte der Bundesrepublik. Die besonnene, wohl abgewogene Art der Darstellung dieser fesselnden Auseinandersetzung durch den Autor tut der Spannung keinen Abbruch, ist der leidenschaftslosen Erkenntnis aber außerordentlich dienlich. Die minutiöse Auswertung zahlloser Protokolle, Bulletins, Pressekommentare und bisher unbekannter Denkschriften und Unterlagen und die methodische Gliederung der unterschiedlichen Standpunkte und Argumente veranschaulichen das vielfältige Panorama der Motive und ihrer außenpolitischen Verschränkungen. Dabei treten aber die entscheidenden Gegensätze, vor allem zwischen Adenauer und Schumacher, klar hervor, und der Autor vermag ein überzeugendes Fazit zu ziehen: Die wichtigsten damals von der Opposition gegen die militärische Westintegration mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung vorgebrachten Argumente lassen sich auch in der historischen Rückschau nicht entkräften. Die Politik der Stärke war schon damals bodenlose Illusion. Aber Adenauer hatte den politisch und taktisch entscheidenden Vorteil: Den nahe liegenden, bestimmten Vergünstigungen, die seine Politik der Bundesrepublik versprach, standen auf der anderen Seite nur unbestimmte Möglichkeiten der Wiedervereinigung oder der neutralistischen Friedensregelung gegenüber. Das bedeutete aber auch: Mit der Entscheidung von 1952 wurde dem konkreten „Provisorium“ Bundesrepublik der klare Vorrang vor dem imaginären „Gesamtdeutschland“ eingeräumt.
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
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  • 7
    UID:
    gbv_636519929
    Umfang: Online-Ressource
    Ausgabe: 2. Aufl.
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Inhalt: Main description: Die Auseinandersetzung um den Wehrbeitrag der Bundesrepublik – vom Beginn des Korea-Krieges bis zur Unterschrift unter den EVG-Vertrag – und die damit vollzogene grundsätzliche außenpolitische und militärische Standortbestimmung Bonns bilden die wohl erregendste Debatte in der Frühgeschichte der Bundesrepublik. Die besonnene, wohl abgewogene Art der Darstellung dieser fesselnden Auseinandersetzung durch den Autor tut der Spannung keinen Abbruch, ist der leidenschaftslosen Erkenntnis aber außerordentlich dienlich. Die minutiöse Auswertung zahlloser Protokolle, Bulletins, Pressekommentare und bisher unbekannter Denkschriften und Unterlagen und die methodische Gliederung der unterschiedlichen Standpunkte und Argumente veranschaulichen das vielfältige Panorama der Motive und ihrer außenpolitischen Verschränkungen. Dabei treten aber die entscheidenden Gegensätze, vor allem zwischen Adenauer und Schumacher, klar hervor, und der Autor vermag ein überzeugendes Fazit zu ziehen: Die wichtigsten damals von der Opposition gegen die militärische Westintegration mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung vorgebrachten Argumente lassen sich auch in der historischen Rückschau nicht entkräften. Die Politik der Stärke war schon damals bodenlose Illusion. Aber Adenauer hatte den politisch und taktisch entscheidenden Vorteil: Den nahe liegenden, bestimmten Vergünstigungen, die seine Politik der Bundesrepublik versprach, standen auf der anderen Seite nur unbestimmte Möglichkeiten der Wiedervereinigung oder der neutralistischen Friedensregelung gegenüber. Das bedeutete aber auch: Mit der Entscheidung von 1952 wurde dem konkreten „Provisorium“ Bundesrepublik der klare Vorrang vor dem imaginären „Gesamtdeutschland“ eingeräumt.
    Anmerkung: PublicationDate: 20100901
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486703634
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    edocfu_9958355938502883
    Umfang: 1 online resource
    ISBN: 9783486703634
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 20
    Inhalt: Die Auseinandersetzung um den Wehrbeitrag der Bundesrepublik – vom Beginn des Korea-Krieges bis zur Unterschrift unter den EVG-Vertrag – und die damit vollzogene grundsätzliche außenpolitische und militärische Standortbestimmung Bonns bilden die wohl erregendste Debatte in der Frühgeschichte der Bundesrepublik. Die besonnene, wohl abgewogene Art der Darstellung dieser fesselnden Auseinandersetzung durch den Autor tut der Spannung keinen Abbruch, ist der leidenschaftslosen Erkenntnis aber außerordentlich dienlich. Die minutiöse Auswertung zahlloser Protokolle, Bulletins, Pressekommentare und bisher unbekannter Denkschriften und Unterlagen und die methodische Gliederung der unterschiedlichen Standpunkte und Argumente veranschaulichen das vielfältige Panorama der Motive und ihrer außenpolitischen Verschränkungen. Dabei treten aber die entscheidenden Gegensätze, vor allem zwischen Adenauer und Schumacher, klar hervor, und der Autor vermag ein überzeugendes Fazit zu ziehen: Die wichtigsten damals von der Opposition gegen die militärische Westintegration mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung vorgebrachten Argumente lassen sich auch in der historischen Rückschau nicht entkräften. Die Politik der Stärke war schon damals bodenlose Illusion. Aber Adenauer hatte den politisch und taktisch entscheidenden Vorteil: Den nahe liegenden, bestimmten Vergünstigungen, die seine Politik der Bundesrepublik versprach, standen auf der anderen Seite nur unbestimmte Möglichkeiten der Wiedervereinigung oder der neutralistischen Friedensregelung gegenüber. Das bedeutete aber auch: Mit der Entscheidung von 1952 wurde dem konkreten "Provisorium" Bundesrepublik der klare Vorrang vor dem imaginären "Gesamtdeutschland" eingeräumt.
    Anmerkung: Front Matter -- , DER HISTORISCHE UND AUSSENPOLITISCHE HINTERGRUND -- , WEHRBEITRAG UND VERHÄLTNIS ZU DEN WESTMÄCHTEN -- , WEHRBEITRAG UND WESTEUROPÄISCHE EINIGUNG -- , WEHRBEITRAG UND DIE FRAGE DER NEUTRALISIERUNG -- , WEHRBEITRAG UND WIEDERVEREINIGUNG -- , SCHLUSSBETRACHTUNG -- , Back Matter , In German.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    almahu_9948019671602882
    Umfang: 1 online resource (213 p.)
    Ausgabe: 2nd ed.
    ISBN: 3-486-70363-3
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 20
    Inhalt: Die Auseinandersetzung um den Wehrbeitrag der Bundesrepublik - vom Beginn des Korea-Krieges bis zur Unterschrift unter den EVG-Vertrag - und die damit vollzogene grundsätzliche außenpolitische und militärische Standortbestimmung Bonns bilden die wohl erregendste Debatte in der Frühgeschichte der Bundesrepublik. Die besonnene, wohl abgewogene Art der Darstellung dieser fesselnden Auseinandersetzung durch den Autor tut der Spannung keinen Abbruch, ist der leidenschaftslosen Erkenntnis aber außerordentlich dienlich. Die minutiöse Auswertung zahlloser Protokolle, Bulletins, Pressekommentare und bisher unbekannter Denkschriften und Unterlagen und die methodische Gliederung der unterschiedlichen Standpunkte und Argumente veranschaulichen das vielfältige Panorama der Motive und ihrer außenpolitischen Verschränkungen. Dabei treten aber die entscheidenden Gegensätze, vor allem zwischen Adenauer und Schumacher, klar hervor, und der Autor vermag ein überzeugendes Fazit zu ziehen: Die wichtigsten damals von der Opposition gegen die militärische Westintegration mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung vorgebrachten Argumente lassen sich auch in der historischen Rückschau nicht entkräften. Die Politik der Stärke war schon damals bodenlose Illusion. Aber Adenauer hatte den politisch und taktisch entscheidenden Vorteil: Den nahe liegenden, bestimmten Vergünstigungen, die seine Politik der Bundesrepublik versprach, standen auf der anderen Seite nur unbestimmte Möglichkeiten der Wiedervereinigung oder der neutralistischen Friedensregelung gegenüber. Das bedeutete aber auch: Mit der Entscheidung von 1952 wurde dem konkreten "Provisorium" Bundesrepublik der klare Vorrang vor dem imaginären "Gesamtdeutschland" eingeräumt.
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Front Matter -- , DER HISTORISCHE UND AUSSENPOLITISCHE HINTERGRUND -- , WEHRBEITRAG UND VERHÄLTNIS ZU DEN WESTMÄCHTEN -- , WEHRBEITRAG UND WESTEUROPÄISCHE EINIGUNG -- , WEHRBEITRAG UND DIE FRAGE DER NEUTRALISIERUNG -- , WEHRBEITRAG UND WIEDERVEREINIGUNG -- , SCHLUSSBETRACHTUNG -- , Back Matter , In German.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    edocfu_9958370201702883
    Umfang: 1 online resource (213 p.)
    Ausgabe: 2nd ed.
    ISBN: 3-486-70363-3
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 20
    Inhalt: Die Auseinandersetzung um den Wehrbeitrag der Bundesrepublik - vom Beginn des Korea-Krieges bis zur Unterschrift unter den EVG-Vertrag - und die damit vollzogene grundsätzliche außenpolitische und militärische Standortbestimmung Bonns bilden die wohl erregendste Debatte in der Frühgeschichte der Bundesrepublik. Die besonnene, wohl abgewogene Art der Darstellung dieser fesselnden Auseinandersetzung durch den Autor tut der Spannung keinen Abbruch, ist der leidenschaftslosen Erkenntnis aber außerordentlich dienlich. Die minutiöse Auswertung zahlloser Protokolle, Bulletins, Pressekommentare und bisher unbekannter Denkschriften und Unterlagen und die methodische Gliederung der unterschiedlichen Standpunkte und Argumente veranschaulichen das vielfältige Panorama der Motive und ihrer außenpolitischen Verschränkungen. Dabei treten aber die entscheidenden Gegensätze, vor allem zwischen Adenauer und Schumacher, klar hervor, und der Autor vermag ein überzeugendes Fazit zu ziehen: Die wichtigsten damals von der Opposition gegen die militärische Westintegration mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung vorgebrachten Argumente lassen sich auch in der historischen Rückschau nicht entkräften. Die Politik der Stärke war schon damals bodenlose Illusion. Aber Adenauer hatte den politisch und taktisch entscheidenden Vorteil: Den nahe liegenden, bestimmten Vergünstigungen, die seine Politik der Bundesrepublik versprach, standen auf der anderen Seite nur unbestimmte Möglichkeiten der Wiedervereinigung oder der neutralistischen Friedensregelung gegenüber. Das bedeutete aber auch: Mit der Entscheidung von 1952 wurde dem konkreten "Provisorium" Bundesrepublik der klare Vorrang vor dem imaginären "Gesamtdeutschland" eingeräumt.
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Front Matter -- , DER HISTORISCHE UND AUSSENPOLITISCHE HINTERGRUND -- , WEHRBEITRAG UND VERHÄLTNIS ZU DEN WESTMÄCHTEN -- , WEHRBEITRAG UND WESTEUROPÄISCHE EINIGUNG -- , WEHRBEITRAG UND DIE FRAGE DER NEUTRALISIERUNG -- , WEHRBEITRAG UND WIEDERVEREINIGUNG -- , SCHLUSSBETRACHTUNG -- , Back Matter , In German.
    Sprache: Deutsch
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