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  • 1
    UID:
    almafu_BV002876742
    Format: 246 S.
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 13
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70369-6 10.1524/9783486703696
    Language: German
    Subjects: History , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Beamter ; Nationalsozialismus ; Drittes Reich ; Beamter ; Beamter ; 1900-1945 Bormann, Martin ; 1877-1946 Frick, Wilhelm ; 1893-1946 Göring, Hermann ; 1889-1945 Hitler, Adolf ; 1879-1962 Lammers, Hans Heinrich ; Dokumentation ; Dokumentation ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Mommsen, Hans 1930-2015
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almahu_BV002876742
    Format: 246 S.
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 13
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70369-6 10.1524/9783486703696
    Language: German
    Subjects: History , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Beamter ; Nationalsozialismus ; Drittes Reich ; Beamter ; Beamter ; 1900-1945 Bormann, Martin ; 1877-1946 Frick, Wilhelm ; 1893-1946 Göring, Hermann ; 1889-1945 Hitler, Adolf ; 1879-1962 Lammers, Hans Heinrich ; Dokumentation
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Mommsen, Hans, 1930-2015.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV002876742
    Format: 246 S.
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 13
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70369-6 10.1524/9783486703696
    Language: German
    Subjects: History , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Beamter ; Nationalsozialismus ; Drittes Reich ; Beamter ; Deutschland ; Beamter ; Geschichte 1933-1945 ; Bormann, Martin 1900-1945 ; Frick, Wilhelm 1877-1946 ; Göring, Hermann 1893-1946 ; Hitler, Adolf 1889-1945 ; Lammers, Hans Heinrich 1879-1962 ; Dokumentation
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Mommsen, Hans 1930-2015
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958355937902883
    Format: 1 online resource
    ISBN: 9783486703696
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 13
    Content: Die Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole "Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das "vorläufig noch wohlgeordnete Chaos" erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht.
    Note: Front Matter -- , EINFÜHRENDE DARSTELLUNG -- , FACHBEAMTENTUM ODER POLITISIERTE VERWALTUNG – DAS RINGEN UM DIE ENTSCHEIDUNGSGEWALT IN DER STAATLICHEN PERSONALPOLITIK -- , QUELLEN -- , AKTENSTÜCKE ZUR ENTSTEHUNG UND DURCHFÜHRUNG DES BERUFSBEAMTENGESETZES VOM 7. APRIL 1933 -- , QUELLEN ZUM KOMPETENZKONFLIKT ZWISCHEN DEM STELLVERTRETER DES FÜHRERS UND DEN OBERSTEN REICHSBEHÖRDEN IN BEAMTENPOLITISCHEN FRAGEN -- , AKTEN ZUR ENTSTEHUNG DES DEUTSCHEN BEAMTENGESETZES -- , Back Matter , In German.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    De Gruyter | Berlin ; : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958370210602883
    Format: 1 online resource (242 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-486-70369-2
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 13
    Content: Die Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole "Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das "vorläufig noch wohlgeordnete Chaos" erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht.
    Note: Description based upon print version of record. , Front Matter -- , EINFÜHRENDE DARSTELLUNG -- , FACHBEAMTENTUM ODER POLITISIERTE VERWALTUNG - DAS RINGEN UM DIE ENTSCHEIDUNGSGEWALT IN DER STAATLICHEN PERSONALPOLITIK -- , QUELLEN -- , AKTENSTÜCKE ZUR ENTSTEHUNG UND DURCHFÜHRUNG DES BERUFSBEAMTENGESETZES VOM 7. APRIL 1933 -- , QUELLEN ZUM KOMPETENZKONFLIKT ZWISCHEN DEM STELLVERTRETER DES FÜHRERS UND DEN OBERSTEN REICHSBEHÖRDEN IN BEAMTENPOLITISCHEN FRAGEN -- , AKTEN ZUR ENTSTEHUNG DES DEUTSCHEN BEAMTENGESETZES -- , Back Matter , German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : De Gruyter
    UID:
    gbv_1778831834
    Format: 1 Online-Ressource (246 p.)
    ISBN: 9783486703696
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
    UID:
    gbv_1655588524
    Format: Online-Ressource
    ISBN: 9783486703696
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Content: Die Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole „Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. -- Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das „vorläufig noch wohlgeordnete Chaos“ erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht.
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
    UID:
    gbv_63651997X
    Format: Online-Ressource
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Content: Main description: Die Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole „Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. -- Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das „vorläufig noch wohlgeordnete Chaos“ erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht.
    Note: PublicationDate: 20100901
    Additional Edition: ISBN 9783486703696
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    edocfu_9958355937902883
    Format: 1 online resource
    ISBN: 9783486703696
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 13
    Content: Die Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole "Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das "vorläufig noch wohlgeordnete Chaos" erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht.
    Note: Front Matter -- , EINFÜHRENDE DARSTELLUNG -- , FACHBEAMTENTUM ODER POLITISIERTE VERWALTUNG – DAS RINGEN UM DIE ENTSCHEIDUNGSGEWALT IN DER STAATLICHEN PERSONALPOLITIK -- , QUELLEN -- , AKTENSTÜCKE ZUR ENTSTEHUNG UND DURCHFÜHRUNG DES BERUFSBEAMTENGESETZES VOM 7. APRIL 1933 -- , QUELLEN ZUM KOMPETENZKONFLIKT ZWISCHEN DEM STELLVERTRETER DES FÜHRERS UND DEN OBERSTEN REICHSBEHÖRDEN IN BEAMTENPOLITISCHEN FRAGEN -- , AKTEN ZUR ENTSTEHUNG DES DEUTSCHEN BEAMTENGESETZES -- , Back Matter , In German.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    De Gruyter | Berlin ; : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    edoccha_9958370210602883
    Format: 1 online resource (242 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-486-70369-2
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 13
    Content: Die Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole "Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das "vorläufig noch wohlgeordnete Chaos" erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht.
    Note: Description based upon print version of record. , Front Matter -- , EINFÜHRENDE DARSTELLUNG -- , FACHBEAMTENTUM ODER POLITISIERTE VERWALTUNG - DAS RINGEN UM DIE ENTSCHEIDUNGSGEWALT IN DER STAATLICHEN PERSONALPOLITIK -- , QUELLEN -- , AKTENSTÜCKE ZUR ENTSTEHUNG UND DURCHFÜHRUNG DES BERUFSBEAMTENGESETZES VOM 7. APRIL 1933 -- , QUELLEN ZUM KOMPETENZKONFLIKT ZWISCHEN DEM STELLVERTRETER DES FÜHRERS UND DEN OBERSTEN REICHSBEHÖRDEN IN BEAMTENPOLITISCHEN FRAGEN -- , AKTEN ZUR ENTSTEHUNG DES DEUTSCHEN BEAMTENGESETZES -- , Back Matter , German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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