Format:
Online-Ressource (X, 353 S.)
Edition:
Online-Ausg.
ISBN:
9783486767315
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 99
Content:
Die Schweiz begnügte sich in den KSZE-Verhandlungen nicht mit einer Nebenrolle. Sie gewann insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin Philip Rosin,Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg.
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Main description: Die Schweiz begnügte sich in den KSZE-Verhandlungen nicht mit einer Nebenrolle. Sie gewann insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
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Biographical note: Philip Rosin,Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Content:
Description for reader: Eine Publikation des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
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Die Schweiz begnügte sich in den KSZE-Verhandlungen nicht mit einer Nebenrolle. Sie gewann insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
Note:
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Zugl.: Universität Bonn, Dissertationsschrift, 2011
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Danksagung; Einleitung; 1. Grundlinien schweizerischer Außenpolitik im Kalten Krieg; 1.1 Die Bedeutung der Neutralität für die Außenpolitik der Schweiz; 1.2 Die Überwindung der außenpolitischen Isolation; 1.3 Neue Anerkennung in der Ära Petitpierre; 1.4 Die sechziger Jahre zwischen Kontinuität und Wandel; 1.5 Diplomatischer Dienst und handelnde Akteure; 2. Die Entstehung der Europäischen Sicherheitskonferenz (1969-1972); 2.1 Der Aufstieg der Détente-Politik; 2.2 Die Europäische Sicherheitskonferenz als Thema der Ost-West-Beziehungen; 2.3 Die Reaktion der Schweiz auf das Konferenzprojekt
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2.4 Die Arbeitsgruppe des EPD zur Europäischen Sicherheitskonferenz3. Die multilateralen Gespräche von Dipoli (1972/73); 3.1 Bilaterale Konsultationen im Vorfeld; 3.2 Die Prozedurfragen; 3.3 Erstellung der Tagesordnung; 3.4 Die Diskussion über die „Standortfrage"; 3.5 Die Eröffnung der KSZE-Konferenz in Helsinki; 4. Die Genfer Verhandlungsphase (1973-1975); 4.1 Die Gastgeberrolle der Schweiz; 4.2 Vertagung des Streitschlichtungsprojekts; 4.3 Verankerung der Neutralität in der Schlußakte; 4.4 Die Schweiz und die Menschenrechte; 4.5 Die Rolle der N+N-Staaten
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4.6 Die Schweizer Haltung zum „Follow-up"4.7 Die Unterzeichnung der KSZE-Schlußakte in Helsinki; 4.8 Die KSZE und der Wandel der schweizerischen Außenpolitik; 5. Zwischen Helsinki und Belgrad (1975-1977); 5.1 Unterschiedliche Vorschläge zur Zukunft der KSZE; 5.2 Umsetzung der Vertrauensbildenden Maßnahmen; 5.3 Intensivierung der Kontakte mit den N+N-Staaten; 5.4 Die Vorbereitung der Belgrader Folgekonferenz durch die Schweiz; 6. Die KSZE-Folgekonferenz von Belgrad (1977/78); 6.1 Die Krise der Détente-Politik; 6.2 Das Verhalten der Schweiz während der Implementierungsdebatte
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6.3 Der Schweizer Vorschlag im Bereich „Information"6.4 Verschärfung der Konfrontation zum Jahresbeginn 1978; 6.5 Abschluß und Bewertung der Belgrader Konferenz; 6.6 Das KSZE-Expertentreffen in Montreux; 7. KSZE-Engagement und schweizerische Außenpolitik (1978-1980); 7.1 Interne Konflikte zu Neutralität und Menschenrechten im Außendepartement; 7.2 Politische Annäherung zwischen der Schweiz und den USA; 7.3 Distanz und Gesprächsbereitschaft im Verhältnis zur Sowjetunion; 8. Die Madrider Konferenz bis zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen (1980/81); 8.1 Der Niedergang der Détente-Politik
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8.2 Abrüstung und Sicherheit als neue Schwerpunktthemen der KSZE8.3 Die Vorbereitung der Konferenz durch die Schweiz; 8.4 Schwieriger Verlauf des Vorbereitungstreffens; 8.5 Edouard Brunners Eröffnungsrede und der Verlauf der Implementierungsphase; 8.6 Kritik der Schweiz an einer Abrüstungskonferenz; 8.7 Vergebliche Suche nach einer Einigung und Konferenzverlauf im Jahr 1981; 9. Polen-Krise und Konferenzunterbrechung (1982); 9.1 Die Entwicklung der Ereignisse in Polen; 9.2 Die Reaktion der Schweiz und die Polen-Debatte im Rahmen des KSZE-Treffens
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9.3 Diplomatische Aktivitäten der Schweiz während der Unterbrechung
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Danksagung; Einleitung; 1. Grundlinien schweizerischer Außenpolitik im Kalten Krieg; 1.1 Die Bedeutung der Neutralität für die Außenpolitik der Schweiz; 1.2 Die Überwindung der außenpolitischen Isolation; 1.3 Neue Anerkennung in der Ära Petitpierre; 1.4 Die sechziger Jahre zwischen Kontinuität und Wandel; 1.5 Diplomatischer Dienst und handelnde Akteure; 2. Die Entstehung der Europäischen Sicherheitskonferenz (1969-1972); 2.1 Der Aufstieg der Détente-Politik; 2.2 Die Europäische Sicherheitskonferenz als Thema der Ost-West-Beziehungen; 2.3 Die Reaktion der Schweiz auf das Konferenzprojekt
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2.4 Die Arbeitsgruppe des EPD zur Europäischen Sicherheitskonferenz3. Die multilateralen Gespräche von Dipoli (1972/73); 3.1 Bilaterale Konsultationen im Vorfeld; 3.2 Die Prozedurfragen; 3.3 Erstellung der Tagesordnung; 3.4 Die Diskussion über die „Standortfrage"; 3.5 Die Eröffnung der KSZE-Konferenz in Helsinki; 4. Die Genfer Verhandlungsphase (1973-1975); 4.1 Die Gastgeberrolle der Schweiz; 4.2 Vertagung des Streitschlichtungsprojekts; 4.3 Verankerung der Neutralität in der Schlußakte; 4.4 Die Schweiz und die Menschenrechte; 4.5 Die Rolle der N+N-Staaten
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4.6 Die Schweizer Haltung zum „Follow-up"4.7 Die Unterzeichnung der KSZE-Schlußakte in Helsinki; 4.8 Die KSZE und der Wandel der schweizerischen Außenpolitik; 5. Zwischen Helsinki und Belgrad (1975-1977); 5.1 Unterschiedliche Vorschläge zur Zukunft der KSZE; 5.2 Umsetzung der Vertrauensbildenden Maßnahmen; 5.3 Intensivierung der Kontakte mit den N+N-Staaten; 5.4 Die Vorbereitung der Belgrader Folgekonferenz durch die Schweiz; 6. Die KSZE-Folgekonferenz von Belgrad (1977/78); 6.1 Die Krise der Détente-Politik; 6.2 Das Verhalten der Schweiz während der Implementierungsdebatte
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6.3 Der Schweizer Vorschlag im Bereich „Information"6.4 Verschärfung der Konfrontation zum Jahresbeginn 1978; 6.5 Abschluß und Bewertung der Belgrader Konferenz; 6.6 Das KSZE-Expertentreffen in Montreux; 7. KSZE-Engagement und schweizerische Außenpolitik (1978-1980); 7.1 Interne Konflikte zu Neutralität und Menschenrechten im Außendepartement; 7.2 Politische Annäherung zwischen der Schweiz und den USA; 7.3 Distanz und Gesprächsbereitschaft im Verhältnis zur Sowjetunion; 8. Die Madrider Konferenz bis zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen (1980/81); 8.1 Der Niedergang der Détente-Politik
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8.2 Abrüstung und Sicherheit als neue Schwerpunktthemen der KSZE8.3 Die Vorbereitung der Konferenz durch die Schweiz; 8.4 Schwieriger Verlauf des Vorbereitungstreffens; 8.5 Edouard Brunners Eröffnungsrede und der Verlauf der Implementierungsphase; 8.6 Kritik der Schweiz an einer Abrüstungskonferenz; 8.7 Vergebliche Suche nach einer Einigung und Konferenzverlauf im Jahr 1981; 9. Polen-Krise und Konferenzunterbrechung (1982); 9.1 Die Entwicklung der Ereignisse in Polen; 9.2 Die Reaktion der Schweiz und die Polen-Debatte im Rahmen des KSZE-Treffens
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9.3 Diplomatische Aktivitäten der Schweiz während der Unterbrechung
Additional Edition:
ISBN 9783486705072
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Die Schweiz im KSZE-Prozeß 1972-1983 Einfluß durch Neutralität
Language:
German
Subjects:
History
,
Political Science
Keywords:
Electronic books
DOI:
10.1524/9783486767315
Author information:
Rosin, Philip 1980-
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