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    UID:
    almahu_BV035121898
    Umfang: X, 362 S.
    ISBN: 978-3-486-58865-1
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte 78
    Anmerkung: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter , Dissertation Universität München 2005
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-486-70653-6 10.1524/9783486706536
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Finanzverwaltung ; Judenverfolgung ; Finanzverwaltung ; Juden ; Arisierung ; Vermögen ; Konfiskation ; Finanzbehörde ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Mehr zum Autor: Drecoll, Axel 1974-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
    UID:
    gbv_685106217
    Umfang: Online-Ressource (X, 362 S.)
    Ausgabe: 2011
    ISBN: 9783486706536
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte 78E
    Inhalt: Review quote: "lesenswert" Hannah Ahlheim in H-Soz-u-Kult -- "insgesamt ist die Lektüre des in den Fragestellungen breit angelegten Werks Drecolls, das immer auch die rechtlichen Grundlagen für die steuerliche Diskriminierung der Juden berücksichtigt, auch für den Rechtshistoriker ein Gewinn." Werner Schubert, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Bd. 127, 2010
    Inhalt: Main description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Inhalt: Short description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Inhalt: Main description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Literaturverz. S. [333] - 359 , Zugl.: München, Dissertationsschrift, 2005 , Vollst. zugl.: München, Univ., Diss., 2005
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486588651
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): History.
    URL: Cover
    URL: Free Access  (from Directory of Open Access Books)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958356083202883
    Umfang: 1 online resource (372p.)
    ISBN: 9783486706536
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933–1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938–1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-79179-2
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-58865-1
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    De Gruyter | Berlin ; : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958370196202883
    Umfang: 1 online resource (372 p.)
    ISBN: 1-306-79253-3 , 3-486-70653-5
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph , Dissertation München 2005. , Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933-1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938-1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , Issued also in print. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-58865-6
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-79179-6
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : De Gruyter
    UID:
    gbv_1778740529
    Umfang: 1 Online-Ressource (362 p.)
    ISBN: 9783486706536
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte
    Anmerkung: German
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Munchen :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almahu_9949517550302882
    Umfang: 1 online resource (372 pages).
    ISBN: 9783486706536 (e-book)
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; Band 78
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    edocfu_9958356083202883
    Umfang: 1 online resource (372p.)
    ISBN: 9783486706536
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933–1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938–1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-79179-2
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-58865-1
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    De Gruyter | Berlin ; : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    edoccha_9958370196202883
    Umfang: 1 online resource (372 p.)
    ISBN: 1-306-79253-3 , 3-486-70653-5
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph , Dissertation München 2005. , Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933-1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938-1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , Issued also in print. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-58865-6
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-79179-6
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    De Gruyter | Berlin ; : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almahu_9948019687402882
    Umfang: 1 online resource (372 p.)
    ISBN: 1-306-79253-3 , 3-486-70653-5
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph , Dissertation München 2005. , Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933-1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938-1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , Issued also in print. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-58865-6
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-79179-6
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    De Gruyter | Berlin ; : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    edocfu_9958370196202883
    Umfang: 1 online resource (372 p.)
    ISBN: 1-306-79253-3 , 3-486-70653-5
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph , Dissertation München 2005. , Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933-1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938-1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , Issued also in print. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-58865-6
    Weitere Ausg.: ISBN 3-486-79179-6
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
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