Umfang:
140 S.
,
21 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
9783498035457
Inhalt:
Dorothea Trottenberg
Inhalt:
Im Jahre 1977 erhält der damals noch unbekannte ungarische Schriftsteller Imre Kertész zufällig und auf Umwegen einen Artikel aus der "Neuen Zürcher Zeitung", in dem die Literaturkritikerin Eva Haldimann Kertesz' "Roman eines Schicksallosen" würdigt. Daraufhin entspann sich eine über ein Vierteljahrhundert andauernde Korrespondenz zwischen dem späteren Literaturnobelpreisträger und der aus Ungarn gebürtigen Eva Haldimann. Haldimann hat Kertész' Briefe gesammelt und für diese Ausgabe zur Verfügung gestellt. Die weitaus meisten Briefe stammen aus der Zeit ab 1990, und an ihnen lässt sich nicht nur Kertész' literarischer Werdegang, sondern auch die kulturelle und kulturpolitische Entwicklung in Ungarn verfolgen. In einem "dokumentarischen Anhang" sind Dokumente beigefügt, auf die Kertész in seinen Briefen Bezug nimmt (Korrespondenz mit Verlegern und Zeitschriften, Interviews etc.). Der mit Anmerkungen versehene und sorgfältig edierte schmale Band ist von persönlichem wie zeitgeschichtlichem Interesse und wird als aufschlussreiche Ergänzung für ausgebaute Kertesz-Bestände sehr empfohlen. (3)
Inhalt:
Die Briefe des ungarischen Literaturnobelpreisträgers an die gebürtige Ungarin und jetzige Schweizer Literaturkritikerin Eva Haldimann, die ihn 1977 als 1. im Westen würdigte, sind ebenso aufschlussreich für Kertesz' literarischen Werdegang wie für die kulturelle Entwicklung in Ungarn.
Anmerkung:
Aus dem Ungar. übers.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Briefsammlung
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