UID:
almahu_9948636934602882
Umfang:
1 online resource (327 p.)
,
digital 28 Abbildungen
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783503137626
Serie:
Philologische Studien und Quellen (PhSt) 242
Inhalt:
Bilder sind nicht „beredt“, sondern beredet: Die Literatur widmet ihnen „Gemälderedereien“ (Ferdinand Schmatz). Bilder werden zur Sprache gebracht, im fiktiven Gespräch in der Galerie oder im lyrischen Dialog, in poetischer Beschreibung oder im satirischen Kommentar. Die Studien dieses Bandes gelten einer Reihe von exemplarischen Werken, von Ludwig Tiecks "Die Gemälde" bis Thomas Klings "Über das Bildfinden". Bestimmte Bilder und Bildpraktiken wiederum haben ganze Traditionsketten literarischer Antworten hervorgerufen, von Dürers Meisterstichen bis zur bizarren Tätowierung. So sehr die Texte die Faszinationskraft der Bilder belegen, so deutlich wird auch, dass es Diskurse sind, welche die Wahrnehmung und das Verständnis von Bildern einstellen und uns überhaupt erst wissen lassen, was das ist: ein Bild.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783503137619
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
,
Germanistik
Schlagwort(e):
Konferenzschrift
;
Konferenzschrift
URL:
http://www.esvcampus.de/978-3-503-13762-6
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