Umfang:
1 Online-Ressource (523 Seiten)
ISBN:
9783503137954
Serie:
Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte Band 11
Inhalt:
Gemeinsam mit dem Dritten Reich ging auch ein "Werkzeug in der Hand des Führers zur Wahrung des Rechts" unter - das Rechtsinstrument des außerordentlichen Einspruchs. Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geschaffen, ermöglichte es dem "obersten Gerichtsherrn" und "obersten Richter" Adolf Hitler, rechtskräftige Strafurteile vom Amtsgericht bis hin zu Reichsgericht und Volksgerichtshof aus der Welt zu schaffen. Im Anschluss kam es zur Neuverhandlung vor eigens zu diesem Zweck geschaffenen Senaten an den obersten Gerichtshöfen des Reiches: dem Besonderen Strafsenat des Reichsgerichts sowie dem Besonderen Senat des Volksgerichtshofs. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erstmalig ein umfassendes Bild vom außerordentlichen Einspruch sowie von der Arbeit der Besonderen Senate zu zeichnen. Unter Auswertung der dazu verfügbaren Archivalien kommt die Untersuchung zu Ergebnissen, die einen bedingungslosen Gehorsam und ein gnadenloses Vorgehen der höchsten deutschen Strafgerichte belegen.
Anmerkung:
Dissertation Universität Augsburg 2013
,
Literaturverzeichnis: Seite 445 - 467
Weitere Ausg.:
ISBN 9783503137961
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Broichmann, Cornelius Der außerordentliche Einspruch im Dritten Reich Berlin : Schmidt, 2014 ISBN 9783503137954
Weitere Ausg.:
ISBN 3503137955
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Drittes Reich
;
Strafrecht
;
Rechtsprechung
;
Einspruch
;
Geschichte 1933-1945
;
Nationalsozialismus
;
Strafrecht
;
Rechtsprechung
;
Einspruch
;
Geschichte 1933-1944
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