Umfang:
1 Online-Ressource (598 Seiten)
ISBN:
9783666993657
Serie:
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 268
Inhalt:
Klappentext: Auf den Namen "In viam pacis" taufte Fabio Chigi, der päpstliche Mediator auf dem Westfälischen Friedenskongress, seine neu angefertigte Kutsche. Chigi verdeutlichte damit seine Zuversicht für die bevorstehende Konfliktlösung und spielte zugleich auf die diplomatischen Dynamiken an, die für eine Friedensfindung notwendig waren. Die Monografie untersucht solche Dynamiken mit einem Fokus auf der Friedensvermittlung. Sie analysiert vergleichend Praktiken von päpstlichen und niederländischen Friedensvermittlern auf den diplomatischen Kongressen von Münster (1643-1649) und Nimwegen (1676-1679). Im Zuge der dortigen Friedensprozesse kam der Vermittlung eine grosse Bedeutung zu: Innerhalb der von Verhandlungsparteien und ihren Dienstherren gesetzten Grenzen konnten Vermittler flexibel auf ein in der Praxis tradiertes und verdichtetes Instrumentarium von Vermittlungspraktiken zurückgreifen und so effektiv eine Konfliktlösung unterstützen
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seiten 535-588
,
Dissertation Universität Bonn 2020
Weitere Ausg.:
ISBN 9783525311448
Weitere Ausg.:
ISBN 3525311443
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Laufs, Markus "In viam pacis" Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2022 ISBN 9783525311448
Weitere Ausg.:
ISBN 3525311443
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Niederlande
;
Katholische Kirche Sancta Sedes
;
Friedensvermittlung
;
Westfälischer Friedenskongress
;
Friedensschlüsse von Nimwegen
;
Geschichte
;
Hochschulschrift
DOI:
10.13109/9783666993657
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