Umfang:
1 Online-Ressource (84 Seiten)
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783666403880
Serie:
Psychodynamik kompakt
Inhalt:
Psychoanalyse war nie eine monolithische Wissenschaft. Freud hatte seine Erkenntnisse zwar immer wieder ausgeweitet, revidiert und präzisiert, er hat aber an einer einheitlichen Theorie festgehalten. Die frühen Kontroversen mündeten oft in einen Streit um die Reinheit der Lehre, wodurch die Psychoanalyse in einer Orthodoxie zu erstarren drohte. Aus diesen Verhältnissen heraus hat sich die Psychoanalyse in den letzten fünfzig Jahren zu einer Wissenschaft entwickelt, die den Pluralismus ihrer Theorien akzeptiert. Der Autor zeichnet die Kontroversen um zentrale Konzepte und Schlüsselbegriffe nach, betont aber, dass die Psychoanalyse Asueinandersetzungen und die Suche nach Kohärenz braucht, damit nicht unvereinbare Positionen nebeneinander stehen bleiben.
Inhalt:
***Angaben zur beteiligten Person Bohleber: Dr. phil. Werner Bohleber ist Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt a. M. sowie Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV).
Weitere Ausg.:
ISBN 9783525403884
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Bohleber, Werner, 1942 - Von der Orthodoxie zur Pluralität - Kontroversen über Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2019 ISBN 3525403887
Weitere Ausg.:
ISBN 9783525403884
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.13109/9783666403880
URL:
https://doi.org/10.13109/9783666403880
Mehr zum Autor:
Bohleber, Werner, 1942-
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