Umfang:
1 Online-Ressource (358S.).
ISBN:
978-3-322-88963-8
,
978-3-531-12118-5
Anmerkung:
"Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann." Albert Einstein Public Relations, etwas unglücklich als "Öffentlichkeitsarbeit" eingedeutscht, findet zwar seit Jahrzehnten öffentliche Beachtung, gelangte im deutschen Sprachraum aber erst jüngst in die kommunikationswissenschaftliche Diskussion. Dies geschieht zu einer Zeit, da eine medienzentrierte Hochkonjunktur - gemeint ist die Auseinandersetzung um die sogenannten "Neuen Medien" (Ronneberger 1982) - zunehmend abflaut und das kommunikationswissenschaftliche Interesse sich mehr und mehr auf die Gesamtproblematik der Prozesse öffentlicher Kommunikation (Publizistik) richtet. Dabei trifft die Kommunikationswissenschaft in der Öffentlichkeit auf sehr unterschiedliche Meinungen über Public Relations. Sie lassen sich anhand zweier Extreme markieren: Auf der einen Seite wird Public Relations mit Propaganda, Manipulation und/oder Werbung gleichgesetzt, um als eine unlautere kommunikative Kampftechnik abgetan zu werden. Auf der anderen Seite wird konzediert, daß PR eine durchaus brauchbare Sache ist, die allerdings unter einem schlechten Rufe leidet. Beide Auffassungen unterstellen Public Relations bestimmte Wirkungen, obwohl noch kaum empirisch geprüfte Untersuchungen datu vorliegen
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Öffentlichkeitsarbeit
;
Theorie
;
Öffentlichkeitsarbeit
;
Kommunikationswissenschaft
DOI:
10.1007/978-3-322-88963-8
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