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    Online Resource
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    Berlin, Heidelberg :Springer Berlin Heidelberg :
    UID:
    almahu_9948192342402882
    Format: 54 S. 70 Abb. , online resource.
    Edition: 1st ed. 1952.
    ISBN: 9783642874758
    Series Statement: Werkstattbücher, Für Betriebsfachleute, Konstrukteure und Studenten, 93
    Content: 1. Begriffsbestimmung. Das Wort "Metallspritzen" wird in der Technik o- mals für drei verschiedene Arbeitsverfahren gebraucht, und zwar: a) für das Spritzgießen (Druckguß), b) für das Spritzpressen (Fließpressen oder Kaltspritzen), c) für das hier zu behandelnde Metallspritzverfahren. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, ist es notwendig, diese drei Verfahren kurz zu kennzeichnen und nach den jetzt festgelegten Bezeichnungen zu benennen. a) Spritzgießen. Hierbei wird der flüssige Werkstoff unter Druck durch eine Düse in eine Form gepreßt. Es entsteht so der bekannte Spritzguß, heute allgemein als Druckgußl bezeichnet. b) Spritzpressen. Durch schlagartiges Pressen wird der kalte Werkstoff unter hohem Druck zum Fließen gebracht, um die vorhandene Form auszufüllen. Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Tuben, Töpfen usw., jetzt Fließpressen oder Kaltspritzen genannt. c) Metallspritzen. Hierbei wird der zu verarbeitende Werkstoff auf eine der später beschriebenen Arten geschmolzen, durch Druckluft oder Zusatz eines inerten Gases zerstäubt und auf einen anderen Gegenstand aufgespritzt. Es können hierbei Stahl, NE-Metalle und nichtmetallische Werkstoffe auf metallische oder nicht­ metallische Unterlagen verspritzt werden. In den beiden ersten Fällen spricht man allgemein von Metall spritzen, im letzten Fall präzisiert von Knnststoffspritzen, Emaille-Spritzen u.a.m. 2. Geschichtlicher Rückblick. Ursprünglich wurde das Metallspritzverfahren zur Herstellung von Metallpulver verwendet und erstmalig im Jahre 1882 durch DRP 24460 geschützt (Abb.1)2. Man ließ hochgespannte Gase oder Dämpfe aus einem Rohr austreten und goß in diesen Gasstromflüssiges Abb.1. Zerstäubung geschmolzener Metalle mittels hochgespannter Metall (nur NE-Metalle), welches hierbei zerstäubt Gase, DRP 24460 (1882).
    Note: I. Einführung -- 1. Begriffsbestimmung -- 2. Geschichtlicher Rückblick -- 3. Entwicklungsmöglichkeiten -- II. Die Theorie des Metallspritzens -- III. Die Metall spritzanlage -- 1. Der Spritzraum -- 2. Der Sandstrahlraum -- 3. Das Heizgas -- 4. Der Sauer- stoff -- 5. Die Preßluft -- 6. Die Druckminderventile -- 7. Die Sandstrahlanlage -- 8. Der Exhaustor -- 9. Die Drahtabspulvorrichtung beim Verspritzen von Draht -- 10. Die Drehvorrichtung für die zu spritzenden Teile -- 11. Der zu verspritzende Draht und das zu verspritzende Pulver -- IV. Die Metallspritzpistolen -- A. Die Schmelzmetallspritzpistole -- B. Die Pulverspritzpistole -- C. Die Drahtpistole -- D. Zusatzeinrichtungen -- V. Das Verfahren des Metallspritzens -- A. Die Vorbereitungen der zu bespritzenden Unterlage -- B. Das Aufbringen der Schichten -- C. Das Messen der Schichtdicke -- D. Die Nachbehandlung der Schicht -- VI. Die Eigenschaften der Spritzschichten -- 1. Das Gefüge der Schicht -- 2. Die Dichte -- 3. Die Dichtigkeit und Porosität -- 4. Die Härte -- 5. Die Haftfestigkeit(Biegewinkel) -- 6. Die Verschleißfestigkeit -- 7. Die Schrumpfung -- VII. Die Anwendungsgebiete des Metallspritzens -- A. Die Anwendung im Maschinenbau -- B. Anwendung zum Zwecke des Korrosionsschutzes. Spritzen mit: -- C. Metallisierung nichtmetallischer Stoffe -- D. Das Flammspritzen von Kunststoffen -- E. Sonstige Spritzverfahren -- VIII. Die Wirtschaftlichkeit des Metallspritzverfahrens -- 1. Einfluß der Werkstückgröße -- 2. Vergleich zwischen Spritz- und Anstricharbeiten -- 3. Die Kosten der Spritzauftragungen -- IX. Nachtrag.
    In: Springer eBooks
    Additional Edition: Printed edition: ISBN 9783540016663
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
    UID:
    b3kat_BV042433829
    Format: 1 Online-Ressource (54 S. 70 Abb)
    ISBN: 9783642874758 , 9783540016663
    Series Statement: Werkstattbücher, Für Betriebsangestellte, Konstrukteure und Facharbeiter 93
    Note: 1. Begriffsbestimmung. Das Wort "Metallspritzen" wird in der Technik o- mals für drei verschiedene Arbeitsverfahren gebraucht, und zwar: a) für das Spritzgießen (Druckguß), b) für das Spritzpressen (Fließpressen oder Kaltspritzen), c) für das hier zu behandelnde Metallspritzverfahren. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, ist es notwendig, diese drei Verfahren kurz zu kennzeichnen und nach den jetzt festgelegten Bezeichnungen zu benennen. a) Spritzgießen. Hierbei wird der flüssige Werkstoff unter Druck durch eine Düse in eine Form gepreßt. Es entsteht so der bekannte Spritzguß, heute allgemein als Druckgußl bezeichnet. b) Spritzpressen. Durch schlagartiges Pressen wird der kalte Werkstoff unter hohem Druck zum Fließen gebracht, um die vorhandene Form auszufüllen. Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Tuben, Töpfen usw., jetzt Fließpressen oder Kaltspritzen genannt. c) Metallspritzen. Hierbei wird der zu verarbeitende Werkstoff auf eine der später beschriebenen Arten geschmolzen, durch Druckluft oder Zusatz eines inerten Gases zerstäubt und auf einen anderen Gegenstand aufgespritzt. Es können hierbei Stahl, NE-Metalle und nichtmetallische Werkstoffe auf metallische oder nicht­ metallische Unterlagen verspritzt werden. In den beiden ersten Fällen spricht man allgemein von Metall spritzen, im letzten Fall präzisiert von Knnststoffspritzen, Emaille-Spritzen u.a.m. 2. Geschichtlicher Rückblick. Ursprünglich wurde das Metallspritzverfahren zur Herstellung von Metallpulver verwendet und erstmalig im Jahre 1882 durch DRP 24460 geschützt (Abb.1)2. Man ließ hochgespannte Gase oder Dämpfe aus einem Rohr austreten und goß in diesen Gasstromflüssiges Abb.1. Zerstäubung geschmolzener Metalle mittels hochgespannter Metall (nur NE-Metalle), welches hierbei zerstäubt Gase, DRP 24460 (1882)
    Language: German
    Keywords: Metallspritzen
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