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    Online-Ressource
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    Berlin, Heidelberg :Springer Berlin Heidelberg :
    Dazugehörige Titel
    UID:
    almahu_9948193072302882
    Umfang: VIII, 126 S. , online resource.
    Ausgabe: 1st ed. 1962.
    ISBN: 9783642805462
    Serie: Verständliche Wissenschaft, 78
    Inhalt: Für die Biologie ist die Mehrschichtigkeit ihrer Probleme be­ zeichnend. Sie arbeitet gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen und mit verschiedenen Methoden. Ihre Aufgaben reichen von der "bloßen" Beschreibung und Ordnung der Objekte (der Organis­ men) bis zur Kausalanalyse ihrer Entwicklungs-und Lebensgesetze. Obgleich die erstgenannten deskriptiven Disziplinen (Systematik und Morphologie) historisch wesentlich älter sind als die experi­ mentell forschenden Zweige (Physiologie, Genetik) sind doch alle noch gleicherweise aktuell; denn auch heute kann keines der biologischen Grundprobleme als gelöst gelten. Die Zoologie allein hat über I Million bekannter Arten zu ordnen - und gewiß werden noch gut 300000 neue Spezies hinzu­ kommen; denn die zoologische Erforschung der sogenannten Entwicklungsländer hat ja vielfach erst begonnen. Aber selbst in unseren Breiten sind wir mit dem Beschreiben und Ordnen noch lange nicht fertig, vor allem, wenn wir nach der Ökologie und Biologie unserer Kleintiere fragen. Was wissen wir schon von deren Umwelt und Lebensgewohnheiten? Eines der dunkelsten Kapitel der "beschreibenden" Biologie war bis vor wenigen Jahren die Frage nach dem Leben und Treiben der Kleintierwelt des Erdbodens. Man wußte zwar, daß es da unter unseren Füßen von Würmern, Insektenlarven, Urinsekten, Tausendfüßern, Milben, Einzellern und anderem Kleingetier nur so wimmle - aber wer hatte schon deren lichtscheuem Getriebe zugesehen? Es mußten erst neue Methoden des Fanges, der Züchtung und Beobachtung entwickelt werden, um dem Boden seine zoologischen Geheimnisse entlocken zu können. Von diesen Methoden und Ge­ heimnissen soll hier erzählt werden.
    Anmerkung: I. Einleitung -- 1. Wie man die Bodenkleintiere fängt -- 2. Kurze Übersicht über die bodenbewohnenden Tierformen -- 3. Charakteristik der Bodentiere -- II. Die produktionsbiologische Bedeutung der Bodenfauna -- 1. Darwin und die Regenwürmer -- 2. Was ist Humus, und wie entsteht er? -- 3. Der Massenanteil der Bodenfauna an der Humusbildung -- 4. Die Bodenhorizonte -- 5. Tropenböden -- 6. Berechnungsversuche -- III. Von den Lebensgewohnheiten, Sinnesleistungen und Verhaltensweisen der Bodentiere -- 1. Tast- und Riechwerkzeuge -- 2. Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Säuren und Basen im Leben der Bodentiere -- 3. Die Regenwürmer zwischen Szylla und Charybdis -- 4. Der Lichtsinn der Bodenbewohner -- 5. Das Studium der Lebensgewohnheiten der Bodentiere -- 6. Die Freßgewohnheiten der Vegetarier -- 7. Die Räuber und ihre Überfall- und Beutefangmethoden. -- 8. Abwehrmaßnahmen der Verfolgten -- 9. Das Gleichgewicht im Bodenraum -- 10. Die Nachkommenproduktion der Bodentiere -- IV. Die Paarungsgewohnheiten der Bodenbewohner -- 1. Der Gebrauch von Samenpaketen -- 2. Paarungsweisen ohne „persönliche“ Fühlungnahme der Partner -- 3. Nochmals Paarung ohne Paarbildung bei den bodenbewohnenden Springschwänzen -- 4. Stammesgeschichtliche Betrachtungen -- V. Abtrünnige Bodentiere -- VI. Schlußbetrachtung.
    In: Springer eBooks
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783540029182
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
    UID:
    b3kat_BV042446865
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 126 S.)
    ISBN: 9783642805462 , 9783540029182
    Serie: Verständliche Wissenschaft 78
    Anmerkung: Für die Biologie ist die Mehrschichtigkeit ihrer Probleme be­ zeichnend. Sie arbeitet gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen und mit verschiedenen Methoden. Ihre Aufgaben reichen von der "bloßen" Beschreibung und Ordnung der Objekte (der Organis­ men) bis zur Kausalanalyse ihrer Entwicklungs-und Lebensgesetze. Obgleich die erstgenannten deskriptiven Disziplinen (Systematik und Morphologie) historisch wesentlich älter sind als die experi­ mentell forschenden Zweige (Physiologie, Genetik) sind doch alle noch gleicherweise aktuell; denn auch heute kann keines der biologischen Grundprobleme als gelöst gelten. Die Zoologie allein hat über I Million bekannter Arten zu ordnen - und gewiß werden noch gut 300000 neue Spezies hinzu­ kommen; denn die zoologische Erforschung der sogenannten Entwicklungsländer hat ja vielfach erst begonnen. Aber selbst in unseren Breiten sind wir mit dem Beschreiben und Ordnen noch lange nicht fertig, vor allem, wenn wir nach der Ökologie und Biologie unserer Kleintiere fragen. Was wissen wir schon von deren Umwelt und Lebensgewohnheiten? Eines der dunkelsten Kapitel der "beschreibenden" Biologie war bis vor wenigen Jahren die Frage nach dem Leben und Treiben der Kleintierwelt des Erdbodens. Man wußte zwar, daß es da unter unseren Füßen von Würmern, Insektenlarven, Urinsekten, Tausendfüßern, Milben, Einzellern und anderem Kleingetier nur so wimmle - aber wer hatte schon deren lichtscheuem Getriebe zugesehen? Es mußten erst neue Methoden des Fanges, der Züchtung und Beobachtung entwickelt werden, um dem Boden seine zoologischen Geheimnisse entlocken zu können. Von diesen Methoden und Ge­ heimnissen soll hier erzählt werden
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Bodentiere
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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