UID:
almahu_9948665252602882
Format:
1 online resource (416 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653010954
Series Statement:
Wiener Arbeiten zur Philosophie 10
Content:
Das Sein wurde als einer der bedeutendsten Grundbegriffe in der Geschichte der Philosophie immer wieder behandelt; das Nichts wurde in der Philosophie des Abendlandes zwar ebenso wie das Sein von Anfang an, aber wohl nicht von allen Denkern mit gleicher Nachdrücklichkeit erörtert. Betrachtet man die Philosophiegeschichte Ostasiens, so findet man dort die Genealogie der Reflexion über das Sein und Nichts. Das dynamische Verhältnis von Sein und Nichts wurde im Zen-Buddhismus intensiv reflektiert und es überlieferte der Philosophie der Kyoto-Schule und der zeitgenössischen Zen-Philosophie eine wichtige Grundlage. In dieser Schrift wurde beabsichtigt, die Dynamik von Sein und Nichts sowohl aus der Perspektive des Zen u.a. als auch aus der der Werke von Kant, Hegel, Heidegger u.a. zu reflektieren und vergleichend abzuhandeln. Zur Zen-Philosophie und zur Philosophie der Kyoto-Schule sind nötige sprachwissenschaftliche und philologische Erläuterungen beigefügt. So klären sich offene Fragen, und dem Leser wird die Möglichkeit der dynamischen Umwandlung seiner Reflexionsgrundlage an die Hand gegeben.
Note:
Professorial Dissertation
,
Aus dem Inhalt: Die Konstellation von Sein und Nichts bei Dogen und Hegel – Über das Verhältnis des Endlichen und des Unendlichen – Die Dimension des Unbeschränkten – Das transzendentale Ideal Kants und das «absolute Nichts» bei Nishida – Hen-Panta: Das Problem der Kontradiktorik in der Wesenslogik Hegels und in der Logik der prajñā der zeitgenössischen Zen-Philosophie – Das Verhältnis von Sein und Denken in Ansehung der Horizonte der vergleichenden Philosophie.
Additional Edition:
ISBN 9783631505618
Language:
German
DOI:
10.3726/978-3-653-01095-4
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/54651?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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