UID:
almahu_9948664420002882
Umfang:
1 online resource (177 p.)
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783653012538
Serie:
Studien zur Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik 19
Inhalt:
Welche Botschaften haben uns die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgten Jüdinnen hinterlassen? Sie wurden entweder in Tagebüchern vor Ort oder später nach der Befreiung in Erinnerungsbüchern als Vermächtnis für die Nachwelt notiert. In den einzelnen Kapiteln steht nicht so sehr der Zusammenhang von Liebe, Körperlichkeit und sexuellem Begehren im Blickpunkt der Ausführungen. Vielmehr ist der Ausgangspunkt der Darstellung die Gegenseite zwischenmenschlicher und liebender Zuwendung: den kollektiven Hass einer unmenschlich praktizierten Herrschaftsdoktrin an herausragenden Beispielen aufzuzeigen. Folgende Autorinnen wurden für ein erstes Resümee ausgewählt: die Deutsch-Niederländerin Anne Frank, die Französin Hélène Berr, die aus Böhmen stammende Eva Mändl Roubičková, die in Mähren geborene Ruth Elias, die in Bosnien-Herzegowina zur Welt gekommene Hanna Lévy-Hass und die Litauerin Mascha Rolnikaite.
Anmerkung:
Inhalt: Kindheit im Versteck. Was A. Frank ihrem Tagebuch anvertraute – H. Berrs eingeschränktes Leben unter deutscher Besatzung in Paris – Überlebensberichte junger Frauen nach der Deportation in Konzentrations- bzw. Vernichtungslager des Naziregimes: Theresienstadt, Auschwitz, Bergen-Belsen, Stutthof – Leidgeprüfte Botschaften.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631621721
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3726/978-3-653-01253-8
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/15519?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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