UID:
almahu_9948664131002882
Umfang:
1 online resource (177 p.)
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783653024784
Serie:
Europäische Hochschulschriften Recht 5381
Inhalt:
Mit der Rechtsverbindlichkeit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union durch den Vertrag von Lissabon ist der europäische Grundrechtsschutz in eine neue Phase getreten. Damit stellen sich auch neue Fragen zur Bindung der Mitgliedstaaten an die Grundrechte der Charta sowie an die Grundrechte aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen. Insbesondere auch wegen des Protokolls, durch welches dem Vereinigten Königreich und Polen – im Nachhinein auch der Tschechischen Republik – besondere Garantien im Blick auf die Charta zugestanden wurden. Julia Mall befasst sich mit der für das Verhältnis von Unionsrecht und nationalem Recht insgesamt grundlegenden Frage nach der Bindung der Mitgliedstaaten an die Unionsgrundrechte, die in der Rechtsprechung und der Literatur noch keiner eindeutigen Antwort zugeführt worden ist.
Anmerkung:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Unionsgrundrechte nach Art. 51 Abs. 1 S. 1 GRCh – Grundlagen und Kontext der mitgliedstaatlichen Grundrechtsbindung – Der kleinste gemeinsame Nenner – Der status quo der Rechtsprechung des EuGH – Die Idee einer grenzenlosen Grundrechtsbindung – Die Auslegung des Art. 51 Abs. 1 S. 1 GRCh nach den klassischen Auslegungsmethoden – Hintergründe des Protokolls Nr. 30 – Rechtlicher Gehalt des Protokolls Nr. 30 – Grundrechte und Kompetenzen – Die Auswirkungen des Protokolls über Polen und das Vereinigte Königreich hinaus – Konsequenzen und Ausblick.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631625460
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3726/978-3-653-02478-4
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/16199?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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