UID:
almahu_9948664510802882
Format:
1 online resource (199 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653023923
Series Statement:
Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 2031
Content:
An der andauernden Konstruierung von Familienformen und der Modellierung von Geschlechterrollen und familiären Beziehungsmustern sowie der Wechselbeziehung von Ehe, Sexualität und Familie ist die deutsche Literatur nach 1945 in erheblichem Maße beteiligt. Diese Arbeit zielt auf den Wandel des Familienbildes in der deutschen Literatur nach 1945 und greift verschiedene literarische Werke auf. Die wichtigen Ansätze der Familiensoziologie, Gender Studies, Sexualwissenschaft und Erziehungswissenschaft stellen nach ihrer jeweils eigenen Definition von Familie und der jeweils eigenen Perspektive auf Familiengeschichte unterschiedliche Fragen an die Familie und deren Wandel. Von diesen Standpunkten ausgehend stellt die Untersuchung die These auf, dass das patriarchalische Familienbild in der deutschen Literatur nach 1945 ins Wanken gerät und sich ein offeneres Familienbild ausprägt. Trotz der Wandlung des Familienbildes kann von funktionaler Ausdifferenzierung und Deinstitutionalisierung der Familie keine Rede sein. Stattdessen sind ein Funktionswandel von Familien und eine Gestaltung neuer Familienformen zu beobachten.
Note:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Familiensoziologie nach dem Zweiten Weltkrieg – Die Veränderung der Geschlechterrollen in den dargestellten Familien – Wandel der Wechselbeziehung von Sexualität, Ehe, Familie – Wandel der Eltern-Kind-Beziehung – Homosexuelle Lebensgemeinschaft – Theoretische Ansätze: Familiensoziologie, Gender Studies, Sexualwissenschaft und Erziehungswissenschaft.
Additional Edition:
ISBN 9783631639511
Language:
German
DOI:
10.3726/978-3-653-02392-3
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/18801?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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