Umfang:
1 Online-Ressource (190 Seiten)
ISBN:
9783631713495
,
9783631713501
,
9783631713518
Inhalt:
Entfremdung erscheint im Gesamtwerk der DDR-Autorin Christa Wolf als ein wichtiges und ständig wiederkehrendes Thema. Die Christa Wolf-Forschung hat jedoch die zentrale Bedeutung der Entfremdung für Leben und Werk der Autorin bislang wenig beachtet. Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Autorin mit ihrer eigenen Entfremdungserfahrung auseinandergesetzt hat und ob in ihrer zweiten Mythos-Bearbeitung «Medea. Stimmen», die nach der Wiedervereinigung publiziert wurde, Entfremdungserscheinungen festzustellen sind. Mit Hilfe der hier angewandten Entfremdungstheorie des amerikanischen Soziologen Melvin Seeman: «powerlessness», «meaninglessness», «normlessness», «isolation» und «self-estrangement», zeigt Yildiz Aydin, dass nicht nur Medea, sondern fast alle literarischen Figuren im Roman in unterschiedlicher Abstufung eine bestimmte Entfremdung erfahren, über die sie zum Teil selbst reflektieren
Inhalt:
Begriff der Entfremdung – Christa Wolf und die Konflikte im kulturpolitischen Klima – Mythos als Projektion der Entfremdung: Kassandra und Medea – Melvin Seemans subjektive Erfahrung der Entfremdung – Figurenperspektivische Erfahrung von Entfremdung in «Medea. Stimmen»
Anmerkung:
Dissertation RWTH Aachen Universiy 2010
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631698440
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Aydın, Yıldız Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen" Frankfurt am Main : Peter Lang Edition, 2016 ISBN 3631698445
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631698440
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Wolf, Christa 1929-2011 Medea
;
Entfremdung
;
Hochschulschrift
DOI:
10.3726/978-3-631-71349-5
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Aydın, Yıldız
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